Saugroboter treiben das Umsatzwachstum an

In deutschen Haushalten vollzieht sich laut der gfu (Gesellschaft zur Förderung der Unterhaltungselektronik (und Markeninhaber der IFA)) eine stille Revolution. Was früher mühsame Handarbeit mit kabelgebundenen Staubsaugern bedeutete, übernehmen heute zunehmend autonome Saugroboter. Diese intelligenten Geräte erledigen die Reinigungsarbeit selbstständig, oft während die Bewohner nicht zu Hause sind, und verändern damit nachhaltig unsere Alltagsgewohnheiten. Vermutung: Da sind sicherlich viele unserer Leser mit Vorreiter gewesen, als der Markt sich dahingehend wandelte.

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Nach Schätzungen können Haushalte durch den Einsatz dieser Geräte jährlich bis zu 104 Stunden einsparen – das entspricht mehr als vier Tagen, die für andere Aktivitäten genutzt werden können. Die Marktzahlen bestätigen den anhaltenden Trend. Laut Erhebungen von NIQ/GfK wurden 2024 in Deutschland etwa 850.000 zusätzliche Saugroboter verkauft, was einem Wachstum von nahezu 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders bemerkenswert ist die Umsatzentwicklung: Mit 507 Millionen Euro wurde ein Zuwachs von über 25 Prozent gegenüber 2023 (405 Millionen Euro) verzeichnet.

Für dieses überproportionale Umsatzwachstum sind vor allem technologische Fortschritte verantwortlich. Verbraucher entscheiden sich laut der Erhebungen zunehmend für hochwertigere Modelle mit fortschrittlichen Funktionen wie intelligenter Navigation, automatischer Entleerungsfunktion und verbesserter Saugleistung. Während die verkauften Stückzahlen moderat steigen, sorgt die wachsende Nachfrage nach Premium-Funktionen für deutliche Umsatzsteigerungen. Die höhere Leistungsfähigkeit und der zusätzliche Komfort rechtfertigen für viele Käufer den höheren Preis.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Habe meine Saugroboter nun schon seit fünf Jahre. Eine meiner besten Investitionen und würde den nicht mehr missen wollen.

    • Hatte einen (zugegeben einfachen) Saugroboter von Roomba. Habe ihn nach zwei Jahren wieder abgeschafft.
      Reinigungsleistung war so na ja, Ersparnis an Zeit auch nicht wirklich gegeben, da man die Zimmer für den Robbie vorbereiten muss.
      Selber saugen ist für uns gründlicher und auch nicht viel aufwändiger.

    • Hallo Martin,

      ich habe weder einen Saugroboter noch einen kabellosen Sauger.

      eine Wohnung mit ca 60 qm Wohnfläche, 1 Küche, Schlaf-, Wohnraum , Bad, Flur, alle Räume außer Küche und Bad – die sind gefliest – mit parkett und teilweise losem Teppichbelag.

      Keine haustiere. Tja und nun – könntest Du aus Deiner langjährigen Erfahrung einen Roboter empfehlen? Sind die leise genug um in den nicht-schlafräumen nachts ihr Werk zu vollbringen?

      Nur mal Wie oft mußt Du „nachsaugen z. B. Ecken?

      Überhaupt in Ecken stehen einige Dinge die ich nicht jeden Tag brauche wie z. B. ein Mikrofonstativ oder ein Gästebett zusammengeklappt – da muß ich dann eh händisch nacharbeiten`? Lohnt sich dann so ein Ding überhaupt noch ?

  2. Wie kommen die Roboter eigentlich mit Kinderspielzeug zurecht? Bei uns liegt fast immer was auf dem Fußboden…

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