Samsung zeigt neue Monitore der Reihen Odyssey, ViewFinity und Smart Monitor auf der CES 2023

Samsung stellt dieses Jahr im Rahmen der CES 2023 auch mehrere neue Monitore seiner Reihen Odyssey, ViewFinity und Smart Monitor vor. Besonders auffällig ist da der Odyssey Neo G9, den es mit einem Curved-Display und sagenhaften 57 Zoll Diagonale im Ultrawide-Format gibt. Die Südkoreaner bescheinigen diesem Modell „Dual-UHD“ als Auflösung.

Der Samsung Odyssey Neo G9 (G95NC) ist ein Gaming-Monitor mit 7.680 x 2.160 Pixeln im Format 32:9 mit einem LCD-Panel mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung. Er weist eine 1.000R-Krümmung auf und ist für VESA Display HDR 1000 zertifiziert. Außerdem nutzt er ein mattes Panel. An Bord ist als Schnittstelle unter anderem DisplayPort 2.1. Mit 240 Hz Bildwiederholrate könnt dieser Monitor durchaus Gamer interessieren – allerdings verschweigt uns Samsung noch den Preis.

Dazu kommt dann der Odyssey OLED G9. Wie der Name dieses Monitors (Modell: G95SC) verrät, so handelt es sich hier um einen QD-OLED-Monitor mit 49 Zoll Diagonale, 1.800R-Krümmung, Format 32:9 und „Dual-Quad-HD“-Auflösung, wie Samsung es beschreibt. Auch hier ist eine Bildwiederholrate von 240 Hz drin. Die Reaktionszeit beträgt nur 0,1 ms.

Es sind zudem neben dem Samsung Gaming Hub sogar direkt Apps für Prime Video, Netflix und YouTube über den Smart Hub vorinstalliert. Auch Apps für Xbox und Nvidia GeForce Now könnt ihr voraussetzen.

Der Samsung ViewFinity S9 (S90PC) wiederum kommt zwar nur auf 27 Zoll, löst dafür aber mit 5.120 x 2.880 (5K) Pixeln auf. Mit diesem Modell mit 99 % Abdeckung des DCI-P3-Farbraums richtet man sich an etwa Fotografen und Mediengestalter. Entsprechend akkurat soll die Farbdarstellung ausfallen. Zumal eine Farbkalibrierungs-Engine dafür sorgen soll, dass Farbwiedergabe und Helligkeit perfekt ineinander greifen.  Über die Samsung Smart Calibration könnt ihr da mit kompatiblen Smartphones auch den Weißpunkt, die Gammawerte und die Farbbalance anpassen.

Das matte Panel soll dabei Reflexionen minimieren. Der Monitor bringt auch Ports für USB-C, Thunderbolt 4 und mehr mit. Die Samsung ViewFinity S9 werden direkt mit einer 4K-SlimFit-Kamera ausgeliefert. Über den Samsung Smart Hub besteht dann direkter Zugriff auf Videokonferenz-Apps wie Google Meet. Auch die Nutzung im Pivot-Modus ist möglich.

 

Hinzu stößt ebenfalls der neue Samsung Smart Monitor M8 (Modell: M80C). Diese 4K-Monitore gibt es wahlweise mit 27 der auch 32 Zoll Diagonale in den Farben Blau, Grün, Pink oder Weiß. Die Ständer sind in der Höhe verstellbar sowie neigbar. Auch hier gibt es die Möglichkeit zur Nutzung im Pivot-Modus. Der Smart Monitor M8 kann via SmartThings Hub auch als Schaltzentrale fürs Smart Home herhalten und ist zum neuen Standard Matter kompatibel.

Viele der integrierten Apps lassen sich jetzt auch direkt über eine Maus fernsteuern. Als Apps bzw. Oberflächen sind unter anderem der Samsung Gaming Hub, der Smart Hub und auch Prime Video, Netflix, YouTube und mehr an Bord. Hier ist eine SlimFit-Webcam mit 2K-Auflösung ab Werk integriert. Samsung Knox Vault sorgt für den Schutz persönlicher Daten.

Als neue Funktion hebt Samsung hier noch „My Contents“ hervor, wo ihr hilfreiche Informationen auf einen Blick erspähen sollt. Arbeitet der Monitor etwa im Standby-Modus und erkennt via Bluetooth LE in der Nähe ein registriertes Smartphone, kann er persönliche Fotos, Zeitpläne und mehr anzeigen. Entfernt der Nutzer sich wieder mit seinem Gerät, dann schaltet der Smart Monitor M8 in den Standby-Modus zurück.

Preise und Erscheinungsdaten der genannten Monitore verschweigt Samsung in seiner Pressemeldung leider noch. Die reicht man sicher zeitnah zur Veröffentlichung in Deutschland separat nach.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. Der Samsung Smart Monitor M8 ist doch nicht neu. Den gibt es doch schon eine ganze Weile … oder will Samsung durch „geschickte“ Namenswahl für größtmögliche Verwirrung stiften?
    Der bisherige M8 jedenfalls ist ein völlig überteuerter M7 im Gewand des Apple-Design….

    • André Westphal says:

      Der alte hat, wenn ich das richtig sehe, eine andere Modellbezeichnung – ist wohl nur eine unglückliche Namenswahl.

  2. Hoffe da kommt zur CES noch ein OLED, der nicht curved ist und 4k bietet.

  3. Digital Native says:

    Eigentlich wollte ich dieses Jahr ja mal nicht in Hardware investieren. Aber der Odyssey Neo G9 (G95NC) scheint echt interessant zu sein. Könnte meine 3 1440p Monitore von Dell, nach gut 7 Jahren in Rente schicken.
    Mal schauen was der Preis sagt.

  4. Schade, die 7680 in der Breite sind ja ein richtiger Anfang, jetzt nur noch 3200 in der Höhe und das in 38“. Das wäre genau das Richtige mit ca. 220ppi.
    Mit diesen mickrigen 27“ 5k Monitoren möchte ich nicht mehr arbeiten, da hat man ja keinen Platz.

  5. Wie immer fehlen in den Lobhudel-Specs Angaben zum Energieverbrauch. Dann mal ausrechnen, was die Teile pro Jahr kosten und der alte Monitor ist schnell wieder attraktiv.

    • IMO, wenn die Kasse bei dir wegen der paar Euro (im Vergleich zum Preis eines solchen Monitors!) schon zu knapp ist, bist Du nicht die Zielgruppe.

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