Samsung TV Plus und ZDF Studios: 20 neue FAST-Kanäle

Samsung bietet in Kooperation mit den ZDF Studios in Zukunft 20 neue FAST-Kanäle (Free Ad-supported Streaming) an. Den Anfang machen zunächst die Sendungen „Bares für Rares“ und „ZDF kocht“ auf Samsung TV Plus, die bereits ab heute auf Samsung TV Plus zu sehen sind.

Hier kann man sich natürlich fragen, ob das die richtige Art und Weise ist, wie mit den gebührenfinanzierten Inhalten umgesprungen wird – was man ohnehin schon über den Rundfunkbeitrag bezahlt hat, „darf“ man sich hier nochmals mit Werbung penetriert ansehen. Jedenfalls baut Samsung TV Plus die Kooperation mit den ZDF Studios aus. So hatte man zuvor schon den FAST-Kanal „Terra X“ gemeinsam ins Rennen geschickt.

Die ZDF Studios hoffen über den Distributionskanal Samsung TV Plus neue Zuschauer zu gewinnen. Samsung TV Plus ist auf rund zehn Millionen Samsung Smart-TVs in Deutschland vorinstalliert. Die neuen Kanäle sollen rund um die Uhr, an sieben Tagen pro Woche, verfügbar sein.

Über die weiteren FAST-Kanäle für Samsung TV Plus der ZDF Studios will man bald Näheres verraten. Aktuell steht man ja erst bei drei aktiven Sendern. Um auf 20 zu kommen, muss man also noch einiges nachholen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. 20 FastTV Sender eines ÖR nicht schlecht um nebenbei noch Kohle durch Werbebreaks bei Archivware zu generieren

  2. >>Hier kann man sich natürlich fragen, ob das die richtige Art und Weise ist, wie mit den gebührenfinanzierten Inhalten umgesprungen wird

    Die ZDF Studios GmbH ist nicht mit dem ZDF gleichzusetzen. Diese privatwirtschaftlich organisierte Tochtergesellschaft des ZDF hat sich wahrscheinlich die Rechte an den Inhalten, die über die FAST-Kanäle verbreitet werden, gesichert. Die Frage wäre, ob sich das ZDF dafür von seiner privatwirtschaftlich organisierte Tochtergesellschaft bezahlen lässt? Möglicherweise wäre ja die Vermarktung gebührenfinanzierter Produktionen auf diesem Weg kostengünstig möglich?

  3. Na da hat man sich ja absolute Perlen der Fernsehunterhaltung ausgesucht 🙂

    • Anscheinend sind die Quoten für die „absolute Perlen der Fernsehunterhaltung“ hoch genug, um sie auf weiteren Kanälen zu vermarkten. „Bares für Rares“ scheint eine eingeschworene Zuschauergemeinde zu haben und Kochsendungen liegen sowieso im Trend.

  4. Herr Hauser says:

    „ZDF Studios ist verantwortlich für den weltweiten Programmvertrieb, die Realisierung internationaler Koproduktionen, den Lizenzankauf und das Merchandising erfolgreicher Programmmarken unter eigenem Namen, für das ZDF und für Dritte.“

    „Die Unternehmen der ZDF Studios-Gruppe decken die komplette Entstehungs- und Verwertungskette im Bewegtbildbereich ab: von der Entwicklung fiktionaler und non-fiktionaler Inhalte über die Produktion bis hin zur Vermarktung in allen wesentlichen Auswertungsformen, u. a. TV- und Streaming-Lizenzen sowie Merchandising- und Online-Rechten.“

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