Samsung S90C und S95C: Preise der QD-OLED-TVs für 2023
von André Westphal | 4 Kommentare
Bild: 4KFilme.de
Samsung hat mittlerweile die Preise für seine QD-OLED-Modelle des Jahres 2023 bekannt gegeben. Relativ überraschend sind die erheblichen Abweichungen bei den Preisempfehlungen der S90C und S95C. Technisch sind die beiden Serien nämlich weitgehend identisch. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die S95C eine externe One-Connect-Box für die Anschlüsse nutzen. Bei den S90C sitzen die Ports direkt am TV – wie auch beim Vorgängermodell.
Doch es gibt noch eine zweite Abweichung: Die S95C liefern 4.2.2-Sound mit 70 Watt über die integrierten Lautsprecher. Bei den S90C sind es nur 60 Watt über 2.2.2-Kanäle. Ansonsten hat Samsung auch am Design des S95C etwas geschraubt. Während der S90C dem Vorgängermodell S95B stark ähnelt, führte die Verlagerung der Ports auf die externe Box beim S95C zu einem schlankeren Gehäuse. Das ist nur noch 10 mm dick und wohl prädestiniert für die Wandaufhängung.
Zu beachten ist bei den Preisangaben, dass diese sich generell auf Europa beziehen, in Deutschland möglicherweise also noch leicht abweichen. Aufgestöbert hatten die Preise und Erscheinungszeiträume die Kollegen von 4KFilme.de.
Samsung-QD-OLED: Die Preise für Europa
- S90C (GQ55S90C) – 55 Zoll – 1.999 EUR – März 2023
- S90C (GQ65S90C) – 65 Zoll – 2.799 EUR – März 2023
- S90C (GQ77S90C) – 77 Zoll – 3.999 EUR – April 2023
- S95C (GQ55S95C) – 55 Zoll – 2.499 EUR – Ende April 2023
- S95C (GQ65S95C) – 65 Zoll – 3.299 EUR – Ende April 2023
- S95C (GQ77S95C) – 77 Zoll – 4.799 EUR – Ende April 2023
Schon beachtlich, dass der Preisaufschlag für die S95C je nach Diagonale bei bis zu 800 Euro liegt. Samsung bewirbt die neuen QD-OLED-TVs dabei nicht nur mit gesteigerter Leuchtkraft, es sollen mehr als 2.000 Nits erreicht werden, sondern auch mit höherer Effizienz. Auch die Anti-Reflexionsbeschichtungen will man verbessert gaben. Weiterhin an Bord sind auch Funktionen wie der Gaming Hub mit direktem Zugriff auf Nvidia GeForce Now, Xbox und Utomik, Tizen als Betriebssystem und Q-Symphony für kombinierten Sound einer kompatiblen Samsung-Soundbar und des TVs.
Für Gamer sind noch Funktionen wie 4K bei 120 Hz, ALL (Auto Low Latency Mode) und eben Variable Refresh Rate (VRR) zu nennen. Da kann man auch mit AMD FreeSync Premium Pro auftrumpfen. Die neuen Samsung QD-OLED S90C und S95C beherrschen neben HDR10 und HLG auch HDR10+, leider aber weiterhin kein Dolby Vision.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Wird geladen ...
Bin gespannt, wie lange sich Samsung noch gegen Dolby Vision sperren will.
Es gibt kaum Content, der auf HDR10+ setzt. Die Studios ignorieren das beinahe unsisono.
Da heißt es wohl noch abwarten, was Sony diese Jahr so bringt.
Würde Samsung DV und seine hochwertigen Panels bei den Lifestyle TVs anbieten hätte ich mir schon längst einen geholt.
So wird’s wohl ein LG Posé.
Ich bin eher auf den QN95C gespannt. Bei mir wird’s aber wahrscheinlich der QN95B. Ich will nicht noch bis Sommer 2023 warten bis die Preise etwas gefallen sind.
Auf einen LED Fernseher gespannt? Ich habe zwar auch einen QLED hier im Wohnzimmer stehen aber im Vergleich zum OLED wirkt das TOP-Modell von 2018 doch eher mau.