Samsung Galaxy Z TriFold nutzt offenbar den Qualcomm Snapdragon 8 Elite
von André Westphal | 5 Kommentare
Zuerst waren es Leaks, dann hat Samsung selbst bestätigt, dass man noch in diesem Jahr ein Tri-Foldable auf den Markt bringen wird. Inzwischen gibt es schon ein paar neue Details. Etwa soll der Name Samsung Galaxy G Fold vom Tisch sein. Stattdessen soll das mobile Endgerät tatsächlich schlichtweg als Samsung Galaxy Z TriFold auf den Markt kommen. Inzwischen ist auch bekannt, welcher Chip im Inneren stecken soll.
Aus einer internen Betaversion der Oberfläche One UI 8 geht nämlich hervor (via Android Authority), dass das kommende Samsung Galaxy Z TriFold offenbar die Modellnummer SM8750 tragen wird und den Qualcomm Snapdragon 8 Elite als SoC verwendet. Das dürfte diejenigen aufatmen lassen, die Interesse an so einem Gerät haben, aber keinen Exynos-Chip wünschen.
Weitere Leaks sagen dem Samsung Galaxy Z TriFold einen AMOLED-Bildschirm mit 10 Zoll Diagonale im ausgeklappten Zustand nach. Zudem sollen die Kameras dem Galaxy Z Fold7 ähneln. Der Preis könnte sich am Ende auf umgerechnet rund 2.515 Euro belaufen. Allerdings steht im Raum, dass das mobile Endgerät zum Start womöglich nur in China und Südkorea auf den Markt kommen könnte.
Vorsicht übrigens bei der Namensgebung: TriFold soll hier nicht etwa ein Foldable mit drei Scharnieren bezeichnen, sondern vielmehr ein Modell mit zwei Scharnieren und drei dadurch verbundenen Bereichen.
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wird dann sicher wieder recht dick und bei über 2500€ ist man auch besser mit einen Galaxy S Ultra plus Tablet bedient. Ich warte hier lieber immer noch weiter, auf das erste ausrollbare Display.
Bei 2,5K reicht es sogar in beiden Fällen für’s Ultra, Smartphone und Tablet. Ich hoffe, dass es für Geräte in der Preisklasse keinen Markt gibt.
Warum sollte man sich das wünschen? Wie immer bei Technik, kommt diese zuerst im Highend Segment und kommt später in günstigen Geräten.
Kann ich ein 10″ Tablet in die Hosentasche stecken? Also völlig andere Zielgruppe.
Ich finde das Gerät sehr interessant und wäre mir lieber als normale Folds. Dort ist der fast quadratische Formfaktor nichts für mich (bei Videos keinen Vorteil). Alles über 1.500€ wäre mir aber zu teuer.
Nicht falsch verstehen, ich bin nicht gegen solche Geräte, oder gar gegen Fortschritt. Preise die im Bezug zum angebotenen aus dem Ruder laufen stören mich. Jetzt kann man sagen, wenn eine höhere Masse an Käufern erreicht wird sinken auch die Preise (wie z.B. bei OLED-TVs). Dieser Trend ist bei Foldable-Smartphones aber aktuell und seit Jahren nicht zu sehen. Die Geräte bleiben weiter eine Nische.
Diese Displays sind halt weiterhin extrem teuer. Die Scharniere sind auch eine beeindruckende, aufwendige Technik die in einem normalen Smartphone fehlt.
Man versucht bereits mit abgespeckten Geräten etwas günstigere Folds anzubieten. Zum Beispiel das Fold Lite (eigentlich ein altes Fold 7).
Die Straßenpreise fallen ohenhin enorm schnell:
Galaxy Fold 6 256GB Juli 2024 UVP 1.999€. Bereits nach 2-3 Monaten ist der Preis auf 1.200€ gefallen.
Galaxy S24+ 256GB Januar 2024 UVP 1.149€. Erst nach 6 Monaten ist der Preis stabil unter 800€ gefallen.