Samsung Galaxy Z TriFold: Launch in Europa und den USA deutet sich an

Samsung will mit dem Galaxy Z TriFold noch in diesem Jahr ein neues Foldable vorstellen. Das hat der Hersteller so weit auch schon offiziell bestätigt. Ansonsten gibt es zu dem mobilen Endgerät jedoch nur vage Gerüchte. So sagt man dem Smartphone mit zwei Scharnieren und drei Segmenten etwa auch drei Akkus nach. Bisher ist man auch davon ausgegangen, dass der Hersteller das Tri-Foldable lediglich in seinem Heimatland und einigen ausgewählten asiatischen Ländern auf den Markt bringen würde. Doch jetzt gibt es dem widersprechende Hinweise auf einen Launch in den USA und Europa.

So hat Samsung sein kommendes Galaxy Z TriFold nämlich von der Bluetooth SIG zertifizieren lassen – unter dem kryptischen Produktnamen Q7M. Da gibt es wiederum verschiedene Modellvarianten – und auch welche, die den USA und Europa entsprechen.

  • SM-D639U / U1 – US-Version ohne Bindung an einen Mobilfunkanbieter
  • SM-D639B / B/DS – Internationale und europäische Versionen
  • SM-D639N – Südkoreanisches Modell
  • SM-D6390 – Ableger für China und / oder Hongkong

Sollte sich hinter dem Q7M also tatsächlich, wie vermutet, das Samsung Galaxy Z TriFold verbergen, dann wäre eine internationale Veröffentlichung sehr wahrscheinlich. Denn andernfalls hätte der Hersteller sich kaum die entsprechenden Zertifizierungen gesichert. Technisch sagt man dem Foldable weiterhin vage ein AMOLED mit 10 Zoll Diagonale im ausgeklappten Zustand nach. Zudem geht man von einem aktuellen Flaggschiff-Snapdragon-SoC sowie 16 GByte RAM aus.

Es heißt, Samsung wolle nur 50.000 bis 100.000 Exemplare des Galaxy Z TriFold produzieren, da man mit überschaubaren Verkaufszahlen rechnet. So wird es sich hier wohl vor allem um ein Prestigeobjekt handeln. Das wird sich auch im Preis widerspiegeln, der zwischen 2.400 und 2.600 Euro liegen könnte. Folgerichtig wird das kommende Foldable mit hoher Wahrscheinlichkeit das bisher teuerste Modell von Samsung.

Gerüchte gingen im Übrigen zunächst von einer Vorstellung in der letzten Woche aus. Wie wir mittlerweile wissen, ist es dazu jedoch nicht gekommen.

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