Samsung Galaxy Tab S9 FE und FE+: Technische Daten und Bilder

Samsung wird bald sein Samsung Galaxy S23 FE vorstellen, ein neues Smartphone. Dazu werden sich mit den Galaxy Buds FE auch neue Kopfhörer gesellen. Und dann wären da noch die Samsung Galaxy Tab S9 FE und FE+. Zu den Tablets hat nun WinFuture nicht nur Bilder, sondern auch noch direkt die technischen Daten ausgegraben.

Dabei ordnen sich die Galaxy Tab S9 FE und Galaxy Tab S9 FE + in die Mittelklasse ein. Unterschiede gibt es in der Ausstattung. Das Galaxy Tab S9 FE verwendet ein LC-Display im Format 16:10 mit 10,9 Zoll Diagonale und 2.304 x 1.440 Pixeln als Auflösung. Das FE+ stockt hingegen auf 12,4 Zoll Diagonale auf und bietet 2.560 x 1.600 Pixel als Auflösung. Auch hier bleibt es aber bei einem LC-Bildschirm. Offenbar kann aber nur das FE+ mit dem Samsung S Pen kombiniert werden.

Im Inneren beider Modelle soll ein Chip der Reihe Samsung Exynos mit 2,4 GHz Takt und der GPU ARM Mali-G68 MP5 stecken. In den regulären Tab S9 werkeln stärkere Chips der Reihe Qualcomm Snapdragon 8. Dabei wird das Galaxy Tab S9 FE je nach Variante 6 bzw. 8 GByte RAM und 128 bzw. 256 GByte Speicherplatz verwenden. Das FE+ soll 8 bzw. 12 GByte RAM verwenden und abermals 128 oder wahlweise 256 GByte Speicherplatz bieten. In beiden Fällen lässt sich die Kapazität via microSD um bis zu 1 TByte erweitern.


Die Galaxy Tab S9 FE und FE+ verwenden beide eine Selfie-Kamera mit 12 Megapixeln. An der Rückseite bieten beide Modelle einen Weitwinkel-Sensor mit 8 Megapixeln. Nur das Plus-Modell fügt aber rückseitig einen zweiten Sensor mit 8 MP für Ultra-Weitwinkel-Aufnahmen hinzu. Zu den Schnittstellen zählen unter anderem Bluetooth 5.3, Wi-Fi 6, USB-C und optionales 5G. Obendrein sind die Tablets nach IP68 geschützt gegen Staub und Wasser. Samsungs Galaxy Tab S9 FE soll einen Akku mit 8.000 mAh mitbringen und ca. 524 g wiegen. Das FE+ werde angeblich 628 g wiegen und den Akku bei 10.090 mAh ansetzen.

Die beiden Tablets sollen in den Farben Grau, Minze, Silber und Lavendel auf den Markt kommen. Die zuletzt genannte Farbe soll aber wohl nicht überall verfügbar sein. Preislich soll es für die Einstiegs-Konfiguration des Samsung Galaxy Tab S9 FE bei 529 Euro losgehen. Mit 5G fallen mindestens 629 Euro an. Das Galaxy Tab S9 FE+ kostet mindestens 699 Euro bzw. mit 5G 799 Euro. Wichtig: All diese Angaben sind aber inoffiziell, Samsung hat sich noch nicht zu den Geräten geäußert.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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8 Kommentare

  1. Und das verkauft sich zu dem Preis?

  2. Bei 700€, bzw. 800€ UVP hätte es aber gerne ein OLED Bildschirm sein dürfen. Samsungs letztes nicht highend Tablet mit OLED war das Tab S5e und dass ist 4 Jahre her.

  3. Die Software entwertet die Hardware leider enorm. Samsungs Parallelwelt mit seinen eigenartigen UI-Änderungen und doppelten Apps sind der Grund warum das 7+ das letzte Gerät von denen war. Dann soll ich als Kunde auch noch den Speicher bezahlen, den Samsung damit verschwendet und nicht freigeben will. Auch der Hunger auf persönliche Daten lässt sich bei den Tablets nur mit zahlreichen versteckten Einstellungen auf ein erträgliches Maß reduzieren. Wer sich außerdem nicht an einem Samsung-Account anmeldet bekommt ständig Popups und selbst der Dateimanager stellt plötzlich Funktionen (zB SMB-Shares funktionieren plötzlich nicht mehr) ein, weil er keine Updates vom Store bekommt. Das war beim 5S noch erträglicher, wurde bei neuen OneUi-Updates am 7+ aber immer aufdringlicher.

    Leider wurde auch das 5S mit seinem letzten Update extrem langsam weil der Samsung-Schrott inzwischen schon für sich alleine derartig viel Arbeitsspeicher verschwendet, dass für Apps nur mehr ein paar hundert MB frei sind. Selbst wenn man alles abschaltet was geht.

    Hier braucht es endlich einen brauchbaren Konkurrenten in der Android-Welt. Google scheint sich leider auch nicht (mehr) in den HighEnd-Bereich zu trauen.

    • Das ist ja übel, wusste ich gar nicht. Man hat also alles doppelt, Google und Samsung?
      Bei Apple ist wenigstens alles in nur einer Hand, die ich als vertrauenswürdiger ansehe, weil Apple sein Geld mit dem teuren Hardwareverkauf verdient.

      • Es ist nicht alles doppelt. Aber es gibt zum Beispiel den Playstore und den Galaxy Store. Den Samsung Kalender und den Google Kalender, Samsung Pay und Google Pay etc. Ist halt echt nervig, alles mögliche doppelt zu haben und nicht löschen zu können.

        • Deshalb bin ich biem Smartphone von Samsung zu Pixel gewechselt, Hoffe der Pixel Tablet 2 bekommt ein Stift.

    • Die Zusammenhänge sind mir etwas unverständlich.

      Man benutzt den Samsung Dateimanger, um sich dann über die Bloatware zu beschweren. Die „eigenen Dateien“ sind nun wirklich eine Krücke mit besseren kostenlosen Alternativen.

      Ich kann mit der Bloatware gut leben, wenn Samsung dafür so etwas wie Samsung Dex bietet. Gibt es das bei Stock Android Herstellern auch ?

      Wenn ich mich entscheiden kann, dann ist es mir lieber, wenn Daten bei mehreren Firmen liegen und nicht nur bei Google. Z.B. Google abschalten und ein paar Daten bei Samsung. Oder eben „alles“ abschalten.
      Wem das noch zu viel ist, der muss selbst flashen.

      Samsung bietet relativ lange Firmware und Sicherheits Updates. Welcher Stock Adroid Hersteller bietet Ähnliches ? Nokia ? Darauf hatte ich gehofft aber das Ergebnis ist bekannt.

      Auch den Datenhunger kann man mit Einstellungen nur sehr begrenzt reduzieren.
      Wenn Ihnen der Datenschutz wichtig ist, dann beschränken Sie sich hoffentlich nicht auf Einstellungen.
      Und auch hier ist Samsung nicht das größte Problem.

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