Samsung Galaxy Tab S10: Möglicherweise nur Plus- und Ultra-Modelle
Samsung veranstaltet am 10. Juli 2024 ein neues Unpacked-Event. Gesetzt ist, dass der südkoreanische Hersteller an jenem Datum die beiden Foldables Galaxy Z Flip6 und Fold6 vorstellen wird. Außerdem stehen die Smartwatches Galaxy Watch7 und Watch Ultra in den Startlöchern. Dazu werden sich dann wohl auch noch die TWS-Kopfhörer Galaxy Bud3 und Buds3 Pro gesellen. Tja, und dann wären da ebenfalls noch die Tablets der Reihe Galaxy Tab S10. Die beiden Geräte werden aber wohl erst später vorgestellt, heißt es inzwischen. Hier gibt es jetzt weitere Neuigkeiten.
Demnach werde die Reihe nämlich nur zwei Modelle beinhalten: das Samsung Galaxy Tab S10 Plus und das Tab S10 Ultra. Ein Standard-Modell spare sich Samsung demnach. Die beiden Tablets mit AMOLED-Panels sollen jeweils Diagonalen von 12,4 bzw. 14,9 Zoll aufweisen. Gerüchten zufolge wird das Plus-Modell einen Chip von MediaTek verwenden, das Ultra-Modell soll auf einen Qualcomm Snapdragon setzen.
Konkurrieren muss Samsung dann z. B. mit den neuen Apple iPad Pro, bei denen ja das Tandem-OLED-Display von LG Display für Begeisterung gesorgt hat.
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Harte Nummer. Mein Tab S8 habe ich „damals“ bewusst gekauft, da es mit seiner Größe und bei identischer Leistungsfähigkeit für mich das bessere Angebot war, verglichen mit Plus und Ultra. Das LCD statt OLED war mich auch eher ein Pluspunkt, da es öfters mal länger statische Inhalte anzeigt wie Tabellen und Kalender.
Wenn jetzt das Basismodell entfällt und das Plus nur noch mit Mediatek (d.h. Custom-ROMs sind raus, da dieser Hersteller nichts veröffentlicht) gegenüber dem Ultra mit Snapdragon abgewertet wird, sieht man leider, wohin die Reise geht. Günstiger als die S8- oder S9-Modelle werden die sicher nicht.
Also wie immer: Gewinn muss maximiert werden – immer!
Ob der Mediatek wirklich ein „Downgrade“ ist würde ich erst einmal abwarten. Gerade im Bereich AI klingt der eigentlich sehr vielversprechend, was gerade bei einem Tablet with dem Tab S Ultra, welches vor allem bei künstlerisch tätigen extrem beliebt ist, ein großer Vorteil sein könnte.
Die Bedeutung von Custom Roms ist glaub ich inzwischen kaum noch bedeutend – zumindest wenn man es mit früher vergleicht wo die Update Politik der Hersteller noch ein Problem war.
14,9 zoll Tablet und Tastaturcover kosten ebensoviel wie ein Macbook Air. Selbst ein entsprechendes Windows Laptop wird kaum schwerer größer oder teuer sein und damit kann man doch eine Schippe mehr machen als mit Android oder iPadOS
Ich stimme da vollkommen zu. Für den Preis bekomme ich bereits ein Sub-Notebook mit weitaus mehr Möglichkeiten. Und mit einer ordentlichen Tastatur.
Viele kaufen es aber gerade wegen dem S-Pen. Windows Tablets in der Größe mit „guten“ Stift Support ala Wacom sind oft teurer, schwerer und haben ne schlechtere Laufzeit.
Da wäre z.B das Huion Kamvas Studio 16, was aber 2200€ kostet. In sofern sind die Samsung Tab S Ultra in dem Gebiet eigentlich ohne große Konkurrenz.
Sorry, bei den Übergrößen geht für mich dann einfach die Handlichkeit verloren. Als Arbeitsplattform ist Android aus meiner Sicht zu schwach und Geräte mit 12 Zoll und größer sind sowohl von den Abmessungen als auch vom Gewicht auf Dauer zu unkomfortabel. Ich habe privat ein klassisches Standard Ipad der 6. Generation und beruflich ein Surface Pro und obwohl das Surface viel mehr kann, nutze ich es privat nie, da es viel zu schwer und unhandlich im „Couch-Alltag“ ist.