Samsung Galaxy SmartTag 2: Britischer Händler verrät Preis und Releasezeitraum

Noch im Juli passierte Samsungs kommender Tracker Galaxy SmartTag 2 die Zertifizierungsbehörden in den USA, was schon einmal darauf hindeuten ließ, dass die Geräte bald verfügbar werden könnten. Der Samsung Galaxy SmartTag 2 wird direkt mit UWB-Technologie erscheinen und bekommt eine neue Optik verpasst.

Der Galaxy SmartTag der ersten Generation ist ein Bluetooth-Tracker von Samsung, mit dem man verlorene oder verlegte Gegenstände wie Schlüssel, Taschen oder Rucksäcke wiederfinden kann. Er funktioniert mit Samsung-Smartphones und -Tablets, die die SmartThings-App installiert haben. Mit der App kann man den SmartTag klingeln lassen oder seinen letzten bekannten Standort anzeigen lassen. Der SmartTag kann auch andere kompatible IoT-Geräte steuern, zum Beispiel die Beleuchtung einschalten. Das Gerät hat eine Bluetooth-Reichweite von bis zu 120 Metern und ist wasser- und staubgeschützt. Er hat eine austauschbare Batterie und ist einzeln oder im 2er-Pack erhältlich. Es gibt auch eine Version mit UWB-Technologie (Ultra-Breitband-Technologie), die eine noch präzisere Ortung ermöglicht.

Nun listet der britische Onlinehändler mobilefun.co.uk die neuen Tracker in seinem Sortiment, beginnend bei knapp 43 Pfund, also 1:1 dann rund 50 Euro für ein einzelnes Gerät. Zwei Geräte im Set sollen also rund 100 Euro kosten, das Set mit vier Geräten knapp 150 Euro. Als Verfügbarkeit wird dort angegeben, dass die Tracker in zwei Monaten auf Lager sein sollen, wir also eventuell mit Oktober dieses Jahres rechnen können.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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21 Kommentare

  1. Hoffentlich sind die Tags dann auch kompatibel mit dem (auch im Herbst kommenden) Netzwerk von Google (Find My Device).

    • kann man nur hoffen! Finde die Dinger aber zu teuer

    • Davon ist auszugehen. Evtl. startet der Tracker erst mit den Samsung Suchnetzwerk und später mit Google find my device.

      Hoffentlich schafft es Apple bald den Tracker Schutz in iOS einzubauen damit Google das Netzwerk aktivieren kann.

  2. Das neue Format sieht unpraktischer aus

    Lieber die kleinen alten smarttags

    • metacortexx says:

      Das habe ich mir auch zuerst gedacht. Die Frage ist nur wir groß und dick die wirklich sind. Die alten sind mir schon fast zu fett am Schlüsselbund, hoffentlich sind die neuen schmaler.

  3. Also bei den Preisen: nein danke. Selbst die Apple AirTags sind da ja günstiger (liegen derzeit bei unter 30 EUR einzeln, 25 EUR/Stk im 4er Pack)…

    • Peter Brülls says:

      Naja, 120 Meter sind dafür eine Ansage. Das kann draußen sehr nützlich sein und auch drinnen, dürfte dann auch in einem Haus ausreichen zu sehen ob das Ding noch da ist, ohne Stockwerke wechseln zu müssen. Und sie können was steuern. Wobei das nichts ist, was ich bräuchte.

  4. Typisch… natürlich kann man nicht einfach eine Version bringen, es müssen mehrere sein. Wozu auch einen Tag bringen, der alles direkt kann, wenn man einen UWB und einen mit raushauen kann.

    • Wenn ich den Text richtig verstehe, dann wird es nur eine Version mit UWB geben.
      Sie beziehen sich vermutlich auf den farblich hinterlegten Text, dieser betrifft aber die 1. Generation.

  5. Versteh nicht warum Samsung die neuen Tags vom Formfaktor nicht mit dem Apple Air Tags kompatibel gemacht hat. Für die airtags gibt es jede erdenkliche Halterung für diese Form glaub ich kaum das es Fahrradhalterungen oder Portmonees geben wird.

    • Das hängt vom Verbreitungsgrad ab ob 3rd-Party-Hersteller da mitziehen. Samsung hat (weltweit) etwa den gleichen Marktanteil wie Apple, trotzdem würden sie es schwer haben Zubehörhersteller zu motivieren wenn sie das System nicht für alle Android-Geräte freischalten. Bei Apple sind im Grunde alle Handymodelle „Premium“ und die Kunden willig Geld fürs Zubehör auszugeben, bei Samsung ist die Kundschaft sehr weit aufgefächtert… insofern: ohne Öffnung auf alle Android (Google Find-Dingens) wird das eher Nische.

  6. Wenn man so ein Tag wirklich für den angedachten Zweck nutzen möchte, nämlich z.B. am Schlüsselbund, finde ich dieses Design tausendmal besser als das der Airtags. Einfach einen stabilen Ring mit dran, fertig. Aber das will Apple nicht hinbekommen, weil man dann ja kein teures Zubehör mehr verkaufen kann. Sowohl meiner Frau, als auch mir ist es schon passiert, dass der Airtag aus der Hülle am Schlüsselbund rausgefallen ist.
    Noch ein Nachteil: was macht der unehrliche Finder, der einen Schlüsselbund mit Airtag und teurer Hülle von Apple findet? Genau, Airtag und Schlüssel in die Mülltonne, Hülle selber behalten oder verkaufen.

    • Peter Brülls says:

      Ja, wer kennt es nicht, den teuren Markt für Third Party AirTag hüllen. Geradezu das Zwangsläufige Schicksal für einen verlorenen Schlüsselbund.

      • Nichtmal third-party, schau dir mal die Preise bei Apple an.
        https://www.apple.com/de/shop/accessories/all/airtag?s=priceHL&page=1
        Absolute Luxusartikel, so gut wie Null Risiko beim Verkauf über Ebay…

        • Also ich finde sehr günstige Hüllen in allen erdenklichen Varianten bei Ebay und Amazon. Und für das Gepäck und den Geldbeutel ist eine Öse wie hier eher hinderlich. Aber ich vermute, daran liegt die Kritik gar nicht und es geht nur ums bashen.

          • Nein, die Kritik liegt eindeutig daran, dass ich mich darüber ärgere, dass Apple das nicht von sich aus eingebaut hat. Vor den Airtags hatten wir Tile, die waren technisch mies, hatten aber wenigstens ein kleines Loch, damit man sie an einem Schlüsselring befestigen kann. Die Airtags, die wir jetzt haben, sind technisch super, nur dass Apple einzig um mehr Zubehör verkaufen zu können keine Befestigungsmöglichkeit bietet, geht mir gehörig gegen den Strich. Man könnte die in exakt der selben Bauform anbieten, nur mit einem verstärkten Loch drin, absolut kein Problem.

        • Peter Brülls says:

          Ja, und? Überschlag mal die Wahrscheinlichkeit, dass jemand das verliert und der Finder unehrlich und kenntnisreich ist.

  7. Ich bin gespannt, welche Smartphones die UWB-Technik nutzen „dürfen“.
    Mein A52 5 G könnte UWB nutzen, aber Samsung hat es der S-Klasse vorbehalten. Als damals die UWB-Version herauskam, habe ich bei Samsung angefragt. Damals hieß es noch, die Anpassung an meine A-Klasse sein in Vorbereitung. Dabei ist es leider geblieben.

    • metacortexx says:

      Nicht einmal die komplette S-Klasse. Ich habe ein S23 und das hat kein UWB nur das S23+ und das S23 Ultra.

  8. sieht aus als könnte der Knopf am Tag wegfallen beim neuen…das wäre sehr schade, fand die Möglichkeit mal eben sein Telefon anzupingen oft fast nützlicher, als die Tags mit dem Phone suchen zu können.

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