Samsung Galaxy S24: Leaks gehen von dem Exynos 2400 in Europa aus
Die Geräte der Reihe Samsung Galaxy S24 sollen laut dem Leaker Ice Universe „zu 100 %“ in Europa den Exynos 2400 als SoC verwenden. Damit bliebe die Reihe der Galaxy S23 aus diesem Jahr eine Ausnahmeerscheinung. Denn 2023 stattete Samsung seine Smartphone-Flaggschiffe weltweit mit Qualcomm Snapdragons aus.
Zuvor lief es stets so, dass die S-Serie in einigen Regionen die hauseigenen Exynos-SoCs eingespannt hat und in anderen mit Snapdragon zu haben gewesen ist. Europa war eben eines der Gebiete, in dem Samsung traditionell die Exynos-Chips verwendet hat. 2024 soll das erneut der Fall sein.
Exynos2400 Frequency, 100% sure
3.16GHz? 2.9GHz? 2.6GHz?1.95GHz— ICE UNIVERSE (@UniverseIce) August 29, 2023
Ansonsten erklärt der Leaker, dass der Exynos 2400 seinen Prime-Core (Cortex-X4) mit 3,16 GHz takte. Zwei der Performance-Kerne (Cortex-A720) sollen mit 2,9 GHz takten und weitere drei mit 2,6 GHz. Dazu sollen die vier Effizienz-Kerne (Cortex-A520) mit 1,95 GHz Takt kommen.
In anderen Märkten, wie den USA, wird Samsung aber für die Samsung Galaxy S24 den Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 einsetzen. Im Raum steht obendrein, dass die S24-Modelle bzw. deren Displays auf eine Helligkeit von 2.500 Nits kommen sollen. Die Auflösung des S24+ soll beispielsweise bei 3.120 x 1.440 Pixeln liegen.
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Mehhh….Aber ich bin eh mit dem S23U zufrieden 🙂
Auch wenn das August Update schon auf sich warten lässt….
Hab wegen Deines Kommentares gerade noch mal gecheckt und siehe da: das Update scheint tatsächlich gerade erschienen zu sein ;-).
Yes! Auch endlich bei mir! 🙂
Manchmal hilft meckern wohl 😛
Für das normale S23 gibt es seit heute endlich das August Update 1260,93 MB
Dumm Dümmer Samsung – aber die europäischen Kunden lassen sich halt gerne verarschen und als 2. Klasse behandeln.
Man könnte auch einfach mal warten, statt ohne die geringste Info direkt blind gegen Exynos zu hetzen.
Bin ich froh, dass im S23 Qualcomm verbaut ist. Der Umstieg vom S22 auf das S23 war ein Unterschied wie Tag und Nacht. So kann ich entspannt das S24 ignorieren und schauen ob das S25 vielleicht wieder mit einem vernünftigen Chip kommt.
FInde ich gar nicht schlecht, wenn sich da im Gegenzug wieder Bootloader öffnen lässt und damit Custom Rom + Root installiert werden können. Ohne das bleibt das S23 für mich ein No Go
Bin auch vom S22U auf das S23U gekommen und ist ein wahnsinns Unterschied, sollte sich das Bewahrheiten lass ich das S24U sicher aus
Positiver oder Negativer Unterschied?
Egal, wer von einem „wahnsinns Unterschied“ spricht, ist ohnehin nicht seriös!
Ein (positiver) Unterschied mag da sein, aber lange nicht so groß wie viele behaupten, was auch jeder brauchbare Tester bestätigt. 😉
Wer jedes Jahr ein neues Ultra kauft, hat eh die Kontrolle verloren. 😀 Mal nen 21er/22er/23er Blindtest machen, merken sie keinen Unterschied. 😉
Ernsthafte Frage: Kann jemand sinnvoll begründen, warum Samsung in Europa den eigenen Exynos verbaut und in Amiland den Snapdragon?
Ich verstehe den Sinn dahinter nicht. Entweder auf allen Märkten den Exynos (was nachvollziehbar wäre, weil eigens entwickelt) oder halt überall den Snapdragon.
Warum sich die „Mühe“ machen, und zwei unterschiedliche Modelle entwickeln etc pp?
Qualcomm ist eine amerikanische Firma und somit gibt es d.h. in den USA mit dem Slogan „Buy american“ Vorteile. Provider und Flottenmanager sind da z.B. entsprechend Entscheider.
Gibt Patentthemen in Europa plus gab eine geringere Verfügbarkeit der Snap, die mittlerweile in jedem China Smartphone verbaut werden.
Ich hatte jetzt einige Galaxys aber ich werde keines mehr mit Exynos kaufen. Die Akkulaufzeit, die Wärmeentwicklung und die Performance sind einfach zu schlecht gegenüber den Snapdragon-Chips. Ich würde komplett auf Samsung verzichten, wenn ich keinen Snapdragon bekomme. Noch einmal mache ich das nicht mit. Auch mit Updates der Software wurde es bisher nie wirklich besser.
Kurze Frage kann man die aktuellen Samsung nicht mehr mit ODIN flashen?
wundert mich auch gerade! Liest sich aber so in Kommentaren …
Gerade mal auf die schnelle Tante Google gefragt fürs S23U gibts TWRP also müsste das ohne Probleme mit Odin gehen.
das hört sich gut an. Wobei ich gestehen muss, dass mir das rumbasteln früher gefallen hat, ich heute aber ein Gerät möchte, welches von Haus aus genügend Updates bekommt. Daher bin ich zum Release vom iPhone 11 Pro zu Apple gewechselt und seitdem damit auch sehr glücklich. Es funktioniert einfach.
Also das S24 würde ich mir aufgrund dieser Nachricht jetzt auch nicht blind vorbestellen – aber jetzt schon fest davon auszugehen dass das Exynos Modell deutlich schlechter sein soll als das Qualcomm Modell ist dann doch etwas voreilig. Abwarten was die Tests sagen.
Sehe das ähnlich wie meine Vorredner … mit Exynos gab es in der Vergangenheit immer Probleme, geringe Laufzeit, schlechte Performance, Geräte wurden sehr warm. Deshalb vor einigen Jahren bewusst ein S20FE 5G gekauft und mit dem verbauten Qualcomm glücklich gewesen. Dann gewartet … S21 … S22 … S23 war wieder mit Qualcomm … gekauft mit 1TB Speicher … damit total glücklich.
Mit einem Blick auf die Samsung Tablets … dort wird ausschließlich Qualcomm verbaut .. und auch noch von Samsung beworben, wie effizient und leistungsstark die Prozessoren sind. Warum sollte das bei den Handys nicht auch so sein?
Natürlich ist es günstiger, eigene Bauteile zu verbauen. Die wenigsten Endkunden werden aber verstehen, welche CPU verwendet werden. Die meisten Benutzer gehen davon aus, dass ein S24 viel besser als ein S23 sein wird. Es verkauft sich also trotzdem.
Ich kann warten … ich bin mit dem S23 und der Qualcomm CPU so glücklich … da kann ich locker mehrere Generationen überspringen .. bis es wieder Qualcomm CPU in den Handys auch in Europa gibt 😉
Apple ist doch immer so toll, weil Software und Hardware aus einer Hand kommen, bei Android soll das ein Problem sein?
Zur Zeiten des Galaxy Nexus haben uns die USA beneidet, weil wir die Exynos-Variante hatten. Das Referenzgerät war damals auf Exynos-Basis.
Der Tensor ist auch eine Exynos-Variante und somit sollte der Vorteil der Nähe zur Referenz, gegeben sein.