Samsung Galaxy Ring: Funktioniert auch mit anderen Android-Smartphones

Samsung hat gestern einen ganzen Schwung neuer Hardware vorgestellt. Darunter den Galaxy Ring, der einige Metriken protokolliert. Das Wearable ist in verschiedenen Größen zu haben, was auch für unterschiedliche Akkulaufzeiten sorgt.

Zu den Sensoren des Samsung Galaxy Ring zählen ein Beschleunigungssensor, ein optischer Herzfrequenzsensor und ein Infrarot-Temperatursensor. Geladen wird der Ring über ein beiliegendes Etui, das auch den Zustand per LED anzeigt. Zur Verwendung des Wearables schreibt Samsung selbst konkret: „Der Galaxy Ring muss mit einem Samsung Galaxy Smartphone mit Android 11.0 oder höher und mindestens 1,5 GB Speicherplatz gekoppelt werden.“

Letzten Endes ist es aber nicht so, denn Samsung hat bestätigt, dass der Galaxy Ring auch mit anderen Smartphones läuft, die diese Voraussetzungen erfüllen. Allerdings müsst ihr da dann auch auf die Samsung-Health-App setzen, damit Daten erfasst werden, logisch.

Der Samsung Galaxy Ring kann seit dem 10. Juli 2024 vorbestellt werden und ist ab dem 24. Juli erhältlich. Er kostet 449 Euro. Hat schon jemand zugeschlagen oder denkt darüber nach? Sicherlich eine nette Sache, doch für diese Summe würde ich persönlich zu einer Smartwatch greifen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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18 Kommentare

  1. Ob man ein derartiges Gdaget braucht oder nicht, sei mal dahin gestellt.

    Ich brauche so ein Teil jedenfalls nicht, ich weiß auch so, dass ich fett bin.

  2. Ich bin auch ein großer Freund von neuen Gadgets, einfach weil sie neu sind.
    Aber hier erschließt sich mit der Sinn zum aufgerufenen Preis noch nicht so recht. Die Metriken werden alle über eine Smartwatch erfasst, die ja schon recht verbreitet sind und in allen Preisklassen zu finden sind.
    Hätte der Ring jetzt eine kontinuierliche Blutzuckermessung oder Blutdruckmessung, dann gerne – aber so? Für 449,-€ UVP???

    • Zum Beispiel gibt es genug Leute die gerne eine Schlaftracking hätten, aber einfach nicht gut schlafen können mit einer Uhr am Arm.

      • Ob die Schnittmenge der Leute die
        1. gerne Schlaftracking hätten,
        2. im Prinzip schon ein Gerät haben das das könnte, damit aber nicht schlafen können und
        3. 450 Euro für diese Funktion hinlegen möchten
        sehr groß ist, wage ich mal zu bezweifeln :-).

        • Die 450€ sind für mich das Problem.
          Ich hatte den Jawbone, der war perfekt!
          Mehrere Tage Akku, konnte das Schlaftracking und hatte den Wecker, der nach Schlafphasen arbeitete! Und das alles kostete so um $150 damals.
          Diese antike Technologie scheint für immer verloren gegangen zu sein.
          Selbst die dicke Apple Watch Ultra kann das nicht.

  3. Kann man damit auch an der Kasse bezahlen?

  4. Von Apple und mit Apple Pay wird so ein Teil Day One an meinen Finger wandern.

  5. Mich würde interessieren, ob der Ring früher oder später per Update den Blutdruck messen kann, das wäre mir wichtig.
    Ansonsten ist der Preis schon ganz schön happig.

    • Andreas H. says:

      Wie soll das denn gehen, dazu müsste sich der Ring ja aufblasen.
      Blutdruck ist meines Wissens nach nichts was man optisch messen kann.

      • Blutdruckmessen geht auch per wearable. Hab das an meiner Galaxy Watch 6 Classic mal getestet. Dazu muss der Blutdruckmesser der Watch mit einem herkömmlichen Blutdruckmesser kalibriert werden. Das ganze funktioniert über den Photoplethysmogramm (PPG)-Sensor welche der Galaxy Ring (zur Herzfrequenzmessung) auch hat. Laut Samsung wird daran gearbeitet das Blutzucker und Blutdruckmessung auf den Ring kommt.

        The Samsung executive also said the company is working on noninvasive glucose monitoring as well as blood pressure sensing through its wearable devices. [via cnbc]

    • Stimmt. Interessant wäre auch Messung von Blutalkohol oder THC. Dann wüsste man ob man noch fahren darf.

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