Samsung bringt Movingstyle-Displays auf den Markt: Portable Bildschirme für überall

Samsung hat seine neue Movingstyle-Reihe vorgestellt, die aus zwei Produkten besteht: dem Movingstyle (LSM7F) und dem Movingstyle M7 Smart Monitor (M70F). Die Idee dahinter ist simpel: portable Displays, die man mitnehmen kann, wohin man will.
Der Movingstyle ist im Grunde ein 27-Zoll-Touchscreen (68,6 cm), den man wie ein Tablet nutzen kann. Es gibt einen integrierten Kickstand, um das Gerät auf Oberflächen abzustellen. Alternativ lässt sich das Display auf einem rollbaren Bodenständer mit versteckten Rädern montieren und dann durch die Wohnung schieben. Der eingebaute Akku hält bis zu drei Stunden. Man kann das Display vom Ständer abnehmen und über einen Griff tragen, der gleichzeitig als Kickstand dient.
Der Touchscreen ermöglicht die üblichen Gesten wie Tippen, Wischen und Scrollen. Bixby ist für Sprachsteuerung an Bord, und mit einer Galaxy Watch lassen sich Gesten-Befehle nutzen. Das Gerät unterstützt WLAN, Dolby Atmos, HDR10+ und Motion Xcelerator 120Hz. Anschlüsse gibt es über Phone Mirroring, USB-C und HDMI. Wer Inhalte von einem Galaxy-Gerät streamen möchte, kann Storage Share verwenden. Mit Sketch Now lässt sich direkt auf dem Display zeichnen und schreiben. Mit an Bord ist der Zugang zum Samsung Art Store, der über 4.000 Kunstwerke im Abo bietet. Darunter finden sich Kollektionen vom MoMA, Art Basel und Vogue. 30 Werke gibt es monatlich kostenlos, die regelmäßig rotieren.
Der Movingstyle M7 Smart Monitor kommt mit einem 32-Zoll-4K-UHD-Bildschirm (81,3 cm) und richtet sich an Leute, die einen flexiblen Monitor für verschiedene Räume suchen. Der rollbare Ständer hat eine Basis von 17,7 Zoll (45 cm) mit Urethan-Rädern, die leise über verschiedene Böden rollen sollen. Das Display lässt sich schwenken, neigen und in der Höhe verstellen. Das Stromkabel ist 4 m lang und läuft durch die Säule des Ständers. Der M7 bietet Workspace für Produktivitäts-Tools und hat Anschlüsse für USB-C, HDMI und USB-A. Mit Multi Control können Dokumente und Bilder per Drag-and-Drop auf den Monitor gezogen werden.
Beide Geräte laufen mit One UI Tizen, der neuesten Version von Samsungs Tizen OS. Jeder im Haushalt kann ein eigenes Profil anlegen und bekommt dann personalisierte Empfehlungen. Samsung TV Plus bietet Live-Kanäle und Shows und Filme ohne Abo. Der Samsung Gaming Hub ermöglicht Zugriff auf Spiele von Xbox, Nvidia GeForce NOW, Amazon Luna und anderen Diensten, ohne dass eine Konsole nötig ist. Samsung verspricht bis zu sieben Jahre OS-Updates.
Der Movingstyle kostet 1.199,99 Dollar, der Movingstyle M7 Smart Monitor liegt bei 699,99 Dollar. Deutsche Preise und Verfügbarkeiten sind noch nicht bekannt.
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Mein iPad oder das MBA fungieren wunderbar als „Movingstyle“ Displays, klar sind nicht so groß dafür aber etwas praktischer.
was ist ein mba wenn der studiengang nicht gemeint ist?
thx
es ist vermutlich MacBook Air wie nur durchs zufall erfahren.
wieder was gelernt, man lernt nie aus.
da fällt mir der film, mit anne h. und robert de niro, praktikant oder so auf engl., glaube ich.
Wow ein rollbaren Ständer für den M7 und dann ca 400€ mehr verlangen als für den M7 mit Standfuß?
Wenn der rollende Ständer man wenigstens aus purem Silber wäre. Manche Firmen haben echt Humor !!
Nicht ganz, der Movingstyle ist ein 27″ Monitor und der Movingstyle M7 mit diesem Standfuß ein 32″ 4k Monitor. Das relativiert den Aufpreis dann.
Hab ich da „personalisierte Empfehlungen“ gelesen? Also man kauft das und hat trotzdem noch Werbung?
Das ganze sieht aus wie n riesiges Tablet ohne Android Apps. Weiß nicht, ob sich das durchsetzt.
Ich finde die Dinger sehr praktisch und würde mir für einen angemessen Preis den größeren Bildschirm kaufen, wenn er OLED hätte.
Mit Samsungs VA hatte ich sehr schlechte Erfahrungen.
Das klingt doch erstmal sehr interessant und die Preise scheinen für das Gebotene durchaus in Ordnung zu sein. Wenn das ganze ohne Werbung funzt könnte ich mich eventuell für einen 27er Begeistern, sofern der Ständer dabei ist. Warten wir mal ab ob das Ganze auch den weg nach Deutschland findet.
Man hätte ja zumindest mal erwähnen könnne, dass es sowas schon seit 2 Jahren von LG gibt.
LG StanbyME …