„S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl“: Entwickler sind Opfer eines Hackerangriffs

Unschöne Sache: Nach eigenen Angaben wurde das ukrainische Entwicklerstudio GSC Game World gehackt. Die Entwickler sind eigentlich gerade damit beschäftigt, an dem Titel „S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl“ zu basteln. Der Angriff betrifft wohl nur einen eingeschränkten Rahmen und soll von einer russischen Community aus gestartet worden sein. Allerdings warnt GSC Game World vor möglichen Spoilern zum Spiel, die bald die Runde machen könnten.

Demnach wurde das Konto eines Mitarbeiters kompromittiert, das für eine Bildbearbeitungs-Plattform besteht. Die russischen Hacker drohen nun damit, die erbeuteten Daten zu veröffentlichen. Laut den Entwicklern sei es nicht das erste Mal, dass man dementsprechend unter Druck gerate. Im Verlauf des letzten Jahres sei man regelmäßig durch Cyberattacken unter Beschuss geraten. Doch die Entwickler hätten stets vor Augen, dass das alles nichts sei, wenn man mit den physischen Bedrohungen des Kriegs vergleiche.

A message from GSC Game World team pic.twitter.com/rqRM0tFZmO

— S.T.A.L.K.E.R. OFFICIAL (@stalker_thegame) March 12, 2023

GSC Game World bittet jetzt lediglich die Community inständig, von kommenden Leaks die Finger zu lassen, die wohl unvermeidlich seien, weil man sich nicht erpressen lassen wolle. Man arbeite nach besten Kräften weiterhin an „S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl“ und wünscht sich, dass interessierte Gamer auf den Titel warten und sich nicht von unfertigem Material beeinflussen lassen.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.