ruhrfibre und Vodafone sorgen für 150.000 Glasfaser-Anschlüsse in Essen

In Essen geht das größte eigenwirtschaftliche Glasfaser-Betreibermodell Deutschlands an den Start. In den kommenden drei Jahren entstehen hier rund 150.000 neue FTTH-Anschlüsse mit schnellem Netz für Haushalte, Unternehmen, Krankenhäuser und städtische Einrichtungen. ruhrfibre (extra dafür gegründet worden) übernimmt die Planung und den Ausbau der passiven Glasfaser-Technologie bis in die Wohnungen (FTTH). Vodafone erstellt den Anschluss an seine aktive Netzinfrastruktur, steuert den Netzbetrieb, vermarktet die Anschlüsse und bietet Dienste wie Telefonie, Internet und TV für die Menschen in Essen an. Die Vermarktung der Glasfaser-Anschlüsse beginnt unmittelbar nach Ausbaustart im Frühjahr 2023.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Die Stadt Essen ist vor rund 10 Jahren schon mit EssenNET groß auf die Nase gefallen … hoffen wir, dass es nun besser wird.

    • Jetzt wäre es auch einigermaßen egal, denn die Telekom hat ja letztes Jahr mit dem FTTH-Ausbau in Essen angefangen. Da ist man jetzt etwas spät dran.

      • Aber es gibt Wettbewerb, das ist ja schon mal eine gute Sache. Bin mal gespannt, was sich in den nächsten Jahren so tut. Im Grunde brauche ich keinen Gigabit-Anschluss (hab jetzt DSL 250), aber haben ist besser als brauchen und es könnte vielleicht sogar etwas günstiger werden. 🙂

        • In Frohnhausen und Holsterhausen(?) gibt es auch noch Dokom 21, die das alte Essen.Net übernommen haben. Ich würde gerne weg von DSL da ich hoffe, die Verbindung ist mit Glasfaser stabiler. Allerdings müsste ich wieder eine Dual Stack Anschluss wie von der Telekom haben. CGNAT oder gar IPv4 only kommt mir nicht ins Haus.

        • „Aber es gibt Wettbewerb, das ist ja schon mal eine gute Sache.“

          Das stimmt. Hat vielleicht auch dazu beigetragen dass es jetzt mit den Planungen der Stadt weitergeht. Auch wenn es in diesem Fall eigentlich kein kommunales Netz ist. Die Stadt ist ja nur mit einer Millionen Euro beteiligt. Finanziert und gebaut wird das Netz von DIF Capital Partners. Und Vodafone mietet sich ein und bietet Tarife an.

  2. DOKOM 21 kommt seit Jahren nicht in die Pötte und wird zumindest in Essen kein Land gewinnen können

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