Rufus 4.0 veröffentlicht: Bootbare USB-Datenträger erstellen
Die Open-Source-Software Rufus ist in Version 4.0 veröffentlicht worden (Alternative: Ventoy). Wer zum ersten Mal von der Software hört, die kostenlos zu haben ist: Grundsätzlich ist Rufus eine freie Anwendung, die bootbare USB-Datenträger erstellen kann. Gibt’s seit 2011, aber seitdem sind extrem viele Funktionen hinzugekommen. Der Sprung auf die neue Versionsnummer suggeriert große Neuerungen, die fallen allerdings kleiner als gedacht aus. Laut der Entwickler wurde die Hauptversion aus folgenden Gründen erhöht: Neue Versionen von Rufus erfordern Windows 8 oder höher, Nutzer werden standardmäßig eine 64-Bit-Datei ausführen und vielleicht müsst ihr auch von Hand aktualisieren, da alte Versionen von Rufus möglicherweise nicht mehr richtig aktualisiert werden können.
Aber auch Fehler hat man behoben:
Fix: Persistente Partition funktioniert nicht mit Ubuntu 23.04 (#2231)
Behebt einen Out-of-Range Pointer-Fehler mit Ubuntu 23.04 beim Booten im BIOS-Modus (#2233)
Behebt das Einfrieren des Bootens mit Ubuntu Studio, wenn Secure Boot aktiviert ist (#2210)
Behebt eine falsche Architektur-Erkennung bei der Suche nach Updates
Behebt einen Absturz der Windows Store-Anwendung bei der Verarbeitung von GRUB-Bootloadern
Behebt einen Absturz der Windows-Store-Anwendung bei der Aufzählung von Prozessen, die ein %-Zeichen enthalten
Behebung eines Absturzes der Windows-Store-Anwendung bei Verwendung der deutschen Lokalisierung
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Rufus, Yumi, Easy2boot, Unetbootin und co. sind im Gegensatz zu Ventoy viel aufwändiger. Der riesen Vorteil von Ventoy ist, dass man den Stick nur 1x vorbereiten muss und danach einfach (fast) beliebig ISOs (und auch andere Dateien) drauf kopieren kann.
Genau, nutzt ich auch nur noch.
Wobei: nicht alles, was mit Rufus geht, geht auch mit Ventoy.
Auf meinem Intel NUC habe ich mit Ventoy mit den aktuellen Versionen Probleme mit Clonezilla.
Bei Rufus geht die selbe Version auf der selben Hardware ohne Probleme.
Kann man damit mehrere OS von einem Stick installieren? Also je nach Bedarf Win10, Win11, Linux,…
Falls nein, gibt es eine Alternative die das kann?
Ja, man kopiert die ISOs auf den Stick und zur Bootzeit erscheinen ihre Namen in einem Auswahlmenü (also sinnvolle Namen geben 😉 ).
Was man wählt wird gebootet. Installer, PE, Rescueumgebung, Livelinux, …