ROSSMANN führt digitalen Kassenbon in der App ein

Rossmann hat seine App um eine wichtige Funktion erweitert. Ab sofort können Kunden ihre Kassenbons digital in der App speichern lassen. Die Implementierung erfolgte in Zusammenarbeit mit anybill und richtet sich an die bestehende Nutzerbasis von monatlich 10 Millionen aktiven App-Nutzern, so das Unternehmen.

Voraussetzung ist allerdings ein ROSSMANN-Kundenkonto. Beim Bezahlvorgang muss über die App gescannt werden, woraufhin der Kassenbon automatisch digital hinterlegt wird. Eine separate Aktivierung dieser Funktion ist nicht erforderlich.

Die ROSSMANN-App hat sich bereits als zentrales Element im Omnichannel-Konzept des Unternehmens etabliert, so die Mitteilung. Täglich werden mehrere hunderttausend App-Coupons eingelöst, sowohl in den stationären Filialen als auch im Online-Shop. Die neue Funktion ergänzt das bestehende Feature-Set, zu dem auch die Option gehört, Bestellungen nach Hause oder in die nächstgelegene Filiale liefern zu lassen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. der sieht aber nicht wirklich aus wie ein echter Kassenbon oder?

  2. Kundenkonto beim Händler, eigene App die noch gescannt werden muss etc.pp., zu umständlich. Ich würde mir eine Lösung wünschen die standardisiert wird und für alle Händler gilt, zB bei Zahlung über ApplePay/ GooglePay erhält man den Kassenbon automatisch in Wallet, in einen extra-Tab „Quittungen“.

    • Sebastian says:

      Wird kein Händler machen. Die wollen dich an die App binden und deine Daten, Kaufverhalten messen. Jeder Händler macht das inzwischen, daher nicht neu, aber toll das auch Rossmann das nun hat.
      Die Zettel hat man immer in die Tonne geworfen.
      Bei DM, Declathon und IKEA hat man zusätzlich noch die Darstellung der Produkte und kann sich nochmal drüber informieren (oder nachbestellen). Bei Kaufland gibts das nicht. Dort gibts auch nur nen „digitalen Zettel“.

      Eher nervig, das man in der jeweiligen App jeden Coupon einzeln aktivieren muss. Mensch macht doch einfach alle an und fertig. Das dauert immer 2 Min wenn man an der Kasse steht und fast dran ist. 🙂

    • Exakt, es sollte ein datenfreundlicher Standard geschaffen werden und dann Pflicht sein, diesen herstellerübergreifend mit anzubieten

  3. ich frage mich immer, wozu ich diesen riesigen Waschzettel brauche, den die Kassen ausdrucken. Totaler Unsinn nach meiner Meinung.

    Bei den Nachbarn in den Niederlanden im Supermarkt, egal ob Jumbo oder Albert Heijn, kann man auch wählen, das man nur einen sehr winzigen Zettel erhält, der nur mit Datum, Uhrzeit und eben dem Barcode versehen ist, damit man den Laden verlassen kann.

    • Lassen wir die ganze Eigenwerbung mal weg, ist Zeile für Zeile mit jeder neuen Verordnung dazugekommen. Das ist halt die Bürokratisierung von Deutschland (vll. teilweise auch der EU), sowie die Fiskus-Kontrolle an falscher Stelle.

      Kunden-Apps sind zur wahren Seuche geworden. Was man denen aber gut halten kann ist die Möglichkeit, dass viele eben ausschließlich digitale Kassenbons ermöglichen. Nutze ich seit Tag 1 bei Lidl und Kaufland. Netto ermöglicht das zwar auch schon eine ganze Weile, trotzdem folgt bei Kartenzahlung noch ein separater Beleg für den Kassierer, der direkt in der Mülltonne landet – muss man nicht verstehen.

      Wünschenswert wäre, wenn meine Mail-Adresse bei Kartenzahlung weitergegeben werden würde, mit der Aufforderung an die Kasse, mir eine Quittung als PDF zu mailen – also fernab einer App.

  4. Problematisch ist leider immer noch Reklamation oder Umtausch. Da werden immer noch die Kassenzettel verlangt und wenn man nur den „App-Screen“ vorliegt, wissen die Kassenmenschen nicht damit umzugehen und lehnen das ab. Bei der Edeka-App steht das sogar drinnen, das es kein Kassenzettel im herkömmlich Sinn ist! So macht das ganze Papiersparen keinen Sinn, weil man so auf den Kassenzettel bestehen muß.

    • Henrik Baker says:

      Lidl hat das ganz easy gelöst. Da wird einfach der Strichcode des digitalen Kassenbons gescannt und schon kann die Retoure/Umtausch/Rückgabe losgehen.

    • Herr Hauser says:

      Bei Kaufland war es bis 07.07.2024 auch so, dass der digitale Kassenbon nicht für Garantiefälle und Rückgaben genutzt werden konnte.

    • Lass Dich nicht abwimmeln, das ist deren Problem. Selbst auf Arbeit gibt’s auch bei sechs- und mehrstelligen Rechnungen nur noch die elektronische Variante.

  5. anonymous says:

    hoffentlich werden auch ältere Einkäufe digitalisiert

  6. Perfekt! So kann man sinnlosen Müll sparen. Ich bin dafür, dass Kassenzettel sich aufs Notwendigste beschränken und weitere Daten per QR-Code abgerufen werden können.

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