Roboter präsentiert Nothing Phone (3a): Ein ungewöhnlicher Weg der Produkteinführung

Das Unternehmen Nothing geht bei der Vorstellung seiner neuen Smartphone-Serie Phone (3a) unkonventionelle Wege. In einem Video wurde die Präsentation des Geräts nicht von Menschen, sondern von einem humanoiden Roboter durchgeführt. Der vom finnischen Unternehmen 1x entwickelte Roboter Neo übernahm das erste öffentliche Auspacken des neuen Modells. Nun ja.

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Nothing (@nothing)

In einem begleitenden Interview gewährt Adam Bates, der Design Director von Nothing, Einblicke in die Entwicklung der Phone (3a) Serie. Besondere Aufmerksamkeit widmet er dabei dem Periskop-Kamera-System des Smartphones. Die technische Innovation spiegelt sich im Design wider, das nach Bates‘ eigenen Worten polarisierend wirken könnte. „Einige werden es lieben, andere nicht“, erklärt er und betont damit die charakteristische Designphilosophie des Unternehmens.

Die sonstige Ausstattung? Nun ja, einiges hat Nothing bereits verraten, dazu gab es noch einige Leaks. So soll Nothing offiziell das neue Nothing Phone (3a) sowie erstmals eine Pro-Version dieses Modells präsentieren. Beide Varianten sind mit einem 6,77-Zoll-Display (17,2 cm) mit FHD+ Auflösung ausgestattet. Das AMOLED-Panel zeigt 1,07 Milliarden Farben und unterstützt eine adaptive Bildwiederholrate von 120 Hz. Ein 5000-mAh-Akku versorgt die Geräte mit Energie und behält auch nach 1200 Ladezyklen noch 90 Prozent seiner Kapazität bei. Die 50-Watt-Schnellladetechnologie ermöglicht es, den Akku in rund 20 Minuten für einen ganzen Tag aufzuladen.

Ein neues Feature ist der sogenannte „Essential Key“, ein Knopf an der Seite des Geräts, der das schnelle Erfassen von Bildschirminhalten sowie das Aufzeichnen von Sprache und Notizen erlaubt. Die Smartphones sind nach IP64-Standard gegen Staub und Spritzwasser geschützt und laufen auf dem Betriebssystem Nothing OS 3.1.

Die Unterschiede zwischen den Modellen manifestieren sich vor allem in der Kameraausstattung. Das Basismodell ist mit einer 50-Megapixel-Hauptkamera mit optischer Bildstabilisierung, einem 50-Megapixel-Teleobjektiv und einer 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera ausgestattet. Die Pro-Version zeichnet sich durch ein Sony Periskop-Teleobjektiv aus, das einen digitalen 60-fach-Zoom bietet – doppelt so hoch wie beim Standardmodell. Auch die Auflösung der Frontkamera ist bei der Pro-Version mit 50 Megapixel höher im Vergleich zu 32 Megapixel beim Basismodell.

Das Nothing Phone (3a) wird in Schwarz und Weiß angeboten und ist wahlweise mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher oder mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher erhältlich. Die Pro-Version gibt es in Schwarz und Grau ausschließlich mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher. In Deutschland beginnen die Preise für das Nothing Phone (3a) bei 329 € für die 8/128-GB-Variante und 379 € für die Variante mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher. Das Pro-Modell wird zu einem Preis von 459 € angeboten.

Nothing plant die Veröffentlichung für den 4. März um 11:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Interessierte können die Präsentation über den YouTube-Kanal des Unternehmens oder direkt über die Unternehmenswebsite nothing.tech verfolgen.

Nothing stellt am 4. März 2025 sein neues Smartphone vor

Nothing Phone (3a): Technische Daten des Smartphones sickern vorab durch

Nothing Phone (3a) Serie setzt auf ein verbessertes Kamerasystem

Nothing Phone (3a): Neue Smartphone-Generation erscheint mit Snapdragon-Prozessor

Nothing Phone (3a): Hersteller bestätigt Vorstellung mehrerer Smartphones

Nothing Phone (3a): Deutsche Preise sollen feststehen

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

Ein Kommentar

  1. Littlegoaty says:

    Ich finde den Roboter absolut gruselig.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.