Roborock S7 MaxV: Das sind die Neuheiten

Roborock hat sich leider selbst den Überraschungsmoment genommen. Eigentlich sollen die neuen Geräte erst am 4. Januar vorgestellt werden.

Allerdings weist die Webseite des Unternehmens schon auf alles Kommende hin. So wird Roborock einen neuen Staubsaugerroboter mit Wischfunktion vorstellen, der auf den Namen Roborock S7 MaxV hören wird.

Dazu gibt es dann aber Zubehör, was die jeweiligen Sets dann zu Roborock S7 MaxV Ultra, Roborock S7 MaxV und Roborock S7 MaxV Plus macht.

Roborock kombiniert hier quasi das Beste aus dem S7 mit dem S6 MaxV und packt Zubehör bei. Das bedeutet, dass ein Kamerasystem an Bord ist, welches Gegenstände smart erkennen, einordnen und umfahren soll. Da wird man auch wohl wieder auf das Live-Bild zugreifen können.

5.100 Pa Saugkraft werden geboten und natürlich kann man auch die Wischeinheit automatisch anheben lassen, wenn ein Teppich erkannt wird. Die wohl spannendste Neuerung, abseits der Tatsache, dass der Roboter nun eine 3D-Karte der Räume erstellen kann: Es gibt verschiedene Stationen. Die Absaugstation kennen Nutzer des S7 ja schon, sie kommt auch beim Set Roborock S7 MaxV Plus zum Einsatz.

Das Set Roborock S7 MaxV Ultra ist wohl der Traum vieler „fauler“ Leute, die einen Staubsaugerroboter mit Wischfunktion wollen. Es gibt eine Absaugstation, dazu einen Tank für Dreck- und Frischwasser. Ebenfalls wird der Mopp auf der Station gereinigt. Völlige Autonomie quasi, sofern das Wasser nicht zur Neige geht oder der Roborock sich in einem Kabel verfängt.

Nette Sache. Preise gibt’s auf der Seite noch keine, doch angesichts der Preise der vorherigen Modelle darf man sicher annehmen, dass der Roboter mit der großen Station, also Roborock S7 MaxV Ultra, locker jenseits der 1.000 Euro liegt. Der S7 nebst Absaugstation lag zum Start bei 800 Euro.

Ich für meinen Teil glaube, dass 2022 richtig gut wird bezüglich dieser Reinigungslösungen. Die werden noch wesentlich günstiger, jede Wette.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Altobelli. Geiles Teil.
    Leider wird das gute Stück im ersten Jahr sicherlich sehr teuer sein.

  2. Was für ein Riesenklopper. Meine Frau würde mich erschlagen, wenn ich damit die Wohnung verschandeln wollte.

    • Und so hässlich ist das auch noch, das kannst du nicht schön reden…

      • Sieht einfach aus wie ein Mülleimer. Dabei sind die Roboter an sich immer echt elegant, die normale Absaugstation finde ich auch noch vollkommen ok aus. Aber das neue Teil, Halleluja

  3. Ist wirklich genial, aber wer gibt so viel Geld dafür aus?

    Ich werde jetzt vom Xiaomi Mi Robot auf den normalen S7 upgraden, das reicht preislich erstmal.
    Vielleicht ist dann die völlige Autonomie in 3 Jahren zu erträglichen Preisen erhältlich.

  4. Und wer macht diese ganzen Behälter sauber? Schön, dass das Schmutzwasser automatisch abgeführt wird, aber die Bequemlichkeit steigt doch dadurch nicht, da man das Schmutzwasser ja nicht tagelang bis zum nächsten Wischen stehen lassen kann (sofern man kein Feuchtbiotop züchten möchte). Und nach wievor ist das ganze immer noch nicht so, als würde permanent das Schmutzwasser abgesaugt werden, auch wenn zwischendurch mak der Lappen „ausgeschleudert wird“, denn bis dahin wird immer noch der Drecklappen durch die Zimmer gezogen.
    Und dann dieses Ungetüm von Station: Da sollte man gleich einen Putzraum beim Hausbau einplanen. Also mir erschließt sich der Sinn und der Vorteil nicht wirklich. Für mich persönlich nichts Halbes und nichts Ganzes und dazu auch noch monströs häßlich.

    • Wenn man es ein paar Tage drin lassen kann, könnte die Putzfrau die Behälter entleeren. Dafür muss sie ja weniger staubsaugen und hat etwas mehr Zeit für die Leerung.

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