Ring Pet Tag: Für ausgebüchste Haustiere
Die meisten kennen Ring sicherlich durch die Kameras und Videotürklingeln. In den USA ist man da schon weiter, da können Menschen Profile für Haustiere in der App einrichten und diese bei Bedarf in der Nachbarschaft teilen. Der neuste Streich von Ring, einem Amazon-Unternehmen, ist ein Haustier-Tracker Anhänger. Dabei geht man andere Wege als bereits am Markt befindliche Unternehmen.
So ist der Ring Pet Tag lediglich mit einem QR-Code ausgestattet, der den Zugriff auf allerlei Informationen (das erwähnte Profil) über das Tier erlaubt. Logo, über diese Informationen lässt sich auch der Besitzer des Tieres ermitteln und dieser kontaktieren. Es gibt also kein GPS oder anderen Schnickschnack. Immerhin: Ring stellt das Backend für alle Infos und verlangt für den Pet Tag lediglich 10 Dollar. Ob das Ding nach Deutschland kommt? Erst einmal sicher nicht.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Ja, erstaunlich fairer Preis.
Aber für 5 € gibt es sechs Kapseln, in denen man seine Telefonnummer erschließen kann.
Denn gerade bei Katzen kann man davon ausgehen, dass die die Dinger verlieren.
in dem Kontext vllt. interessant:
https://blog.berlintracker.de/
Danke! Hab mir einen vorbestellt.
Ist eine gute Idee und ich bin gespannt, wie hoch der Verkaufspreis sein wird.
vielleicht auch einfach seinen Hund, wie übrigens vorgeschrieben, chippen und registrieren! schon kann die Fellnase den Besitzer*innen zurückgebracht werden…
oder die Leine fest halten 😉
Meines Wissens ist das nicht in allen Bundesländern vorgeschrieben.
Außerdem die Hürde höher – man muss mit dem Tier zu einem Tierarzt, der dann auch im Zweifel auch noch mal 15 € für das Auslesen die Chips abknöpft.
Da sich Anhänger , Tätowierung und Chip-Registrierung ja nicht ausschließen ist es ja auch kein Problem. Wobei ich eher keine 10 € für etwas ausgehen lassen, was die Katze einmal im Jahr verliert.
Obwohl ich einmal das Halsband ohne Katze zurürckbekam – war bei einer Prügelei abgegangen, die Fundstelle war wohl voller Haarbüschel.
Mit dem kostenfreien Angebot von Tasso ist da hier schon längst umgesetzt.
Stimmt, ich vergass, dass die einem auch einen Anhänger zuschicken. Ich nehme trotzdem lieber einen Anhänger mit eigener Telefonnummer. So das Tier beim Tierarzt oder im Tierheim landet, wird ja eh der Chip ausgelesen – wenn man ihn denn findet. 🙂
Wir haben an der Hundeleine von Max&Molly auch einen QR Code, bei der sämtliche Infos über eine App eingetragen werden können. So können auch Normalsterbliche ohne Tasso Chip Kartenleser nachschauen, wo Hundi wohnt oder wo man sich melden kann, oder welche Allergien das Tierchen hat oder sonstige Infos. Das Ding war für den Kauf nicht relevant, aber haben ist gelegentlich besser als brauchen.
In vielen deutschen Bundesländern besteht Chippflicht und wer einen EU-Heimtierausweis möchte, kommt um den Chip ohnehin nicht herum. Bei Tasso und Findefix kann man ja bereits seine Kontaktdaten mit den Chipnummern verbinden.
Es wird zwar nicht jeder einen Chipleser haben, aber Tierärzte und das Veterinäramt schon – und das reicht ja.
Wofür gibt es Leinen?
Katzen sind selten an der Leine und nicht überall gibt es Leinenpflicht.
Desweiteren braucht es keine Schlüssel, weil es verboten ist in die Fremde Häuser zu gehen.
Wo (außer in speziellen Hundeparks) gibt es den keine Leinenpflicht?
Ganz Bayern!? Und je nach Jahreszeit noch viele weitere.
In vielen Stadtwald-Gebieten
Selbst wenn es keine Leinepflicht gibt, hat der Halter aber dafür zu sorgen, dass der Hund auf Zuruf wieder zurückkommt.
Da finde ich das Sytem von Tasso besser. QR-Code und eine direkte deutsche Datenbank.
Auch das Tasso dann öffentliche Suche startet.
Weiterer Vorteil ist das Chippen, in vielen Bundesländern vorgeschrieben, und jeder Tierarzt weis wohin das Tier gehört.
Wir nutzen auch einen GPS-Tracker von Fressnapf, wo wir immer wissen wo unser Hund ist.
Es heißt übrigens „ausbüxen“, nicht „ausbüchsen.“ Stammt aus dem Plattdeutschen und hat nichts mi einer Büchse zu tun.
Peter Brülls, wo habe ich das geschrieben?
Ich antworte ihnen doch nicht. Es ist im Titel.