Ring Home: Kamera-Abo ändert sich, 24/7-Aufnahme teilweise möglich

Das Unternehmen Ring gehört zu Amazon. Die haben unter anderem Sicherheitskameras im Angebot, die man aber nur voll nutzen kann, wenn man ein Abo hat. Und selbst dann gibt es keine 24-Stunden-Dauerüberwachung. Das ändert sich ab dem 5. November. Das sind die Details: Aus Ring Protect wird Ring Home – mit den neuen Abonnements erhalten Nutzer Features wie Doorbell Calls und Videovorschauen bei Bewegungsmeldungen.

Relevante Ereignisse im Fokus dank Doorbell Calls

Die neue Doorbell Call Funktion hebt wirklich wichtige Momente hervor, statt dass sie in der Flut von App-Benachrichtigungen untergehen. Wenn es an der Tür klingelt, erhalten Nutzer einen echten Videoanruf auf ihrem Smartphone. So können sie über die Live-Ansicht auch direkt mit dem Besuch vor der Tür sprechen.

Bewegungsmeldungen mit Videovorschau für sofortige Klarheit

Statt nur einer Bildbenachrichtigung erhalten Nutzer bei Bewegungserkennung jetzt einen kurzen Clip der erfassten Aktivität direkt in der Push-Mitteilung. So wissen sie auf einen Blick.

Länger live dabei mit der erweiterten Live-Ansicht

Ob Nutzer nach ihrem Haustier sehen oder einfach einen Blick nach draußen werfen möchten – mit der neuen erweiterten Live-Ansicht können sie das Kamerabild bis zu 30 Minuten am Stück verfolgen. Bisher war nur eine 12-minütige Live-Übertragung möglich.

All diese neuen Funktionen sind im Ring Home Basic Abo (3,99 €/Monat) und Ring Home Standard (10€/Monat) enthalten – zum selben Preis wie bisher bei Ring Protect.

Für noch mehr Funktionen wie 24/7-Aufzeichnung für kabelgebundene Kameras von Ring – Stick Up Cam, Stick Up Cam Pro, Indoor Cam (2. Generation) und die Pan-Tilt Indoor Camera – sowie kontinuierliche Live-Ansicht steht das neue Ring Home Premium Abo (19,99 €/Monat) zur Verfügung.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Da bin ich gespannt, hört sich erstmal ganz gut an.

  2. und was ist dann Protection Plus? wird man automatisch umgestellt? 20 Euro im Monat das muss man sich überlegen.

  3. Mir fehlt ein Lite Abo, 99 Cent und 24 Stunden Speicherung, das würde aber alle anderen Abos sabotieren, wer will schon ewig Videos horten wie Leute an der Tür klingeln, das würde dann doch keiner mehr buchen, somit gebe ich den gar kein Geld mehr und Speicher Fotos von der Klingel auf meinem Pi bzw im Alltag reicht hier auch der „Video Klingel Modus“. xD

  4. Warum ist es nicht in Prime drin?
    Zumindest irgendeine Lite-Version.

  5. Warum kauft man so was, wo man sich in ein Abo zwingt? Gibt andere Lösungen die sind kostenlos und lokal. Was ist der Vorteil von dem hier?

    • Kostenlos und lokal?
      Wohl kaum.
      Man braucht mindestens einen Server, sei es ein NAS oder ein Raspberry Pi. Man braucht auf jeden Fall einen Sysadmin, der zum Beispiel das Netzwerk so konfiguriert, dass man von unterwegs auf die Kameras zugreifen kann. Und man braucht eine App oder einen anderen Mechanismus, um benachrichtigt zu werden, wenn jemand die Kameras aktiviert.
      Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

    • hast Du konkrete Tips für diese ‚anderen Lösungen‘? Ernst gemeinte Frage, suchen gerade, aber Abo is‘ nich, Punkt.

      Danke.

      • Eufy speichert „lokal“ auf der homebase, ist ohne Abo und ich kann über die App darauf zugreifen. Ich benutze meine mit zwei 2c Kameras (also die einfachsten) für damals keine 200€ seit mittlerweile 3 Jahren und funktioniert immer noch sehr gut. Inkl. irgendwelchem ki-Erkennungs-Blabla die ich aber nicht verwende.

        • Tom Buchenacker says:

          Dem kann ich mich nur anschließen. In der Anschaffung teuer aber dann ohne Abo sinnvoll zu nutzen ohne eine IT Ausbildung.

  6. 240,- im Jahr zzgl Hardware … Über die erwartete Lebenszeit von fünf Jahre zahlt man also rund 1000 € laufende Kosten.

    Wer sollte das machen?! Bekommt man doch für den Bruchteil vergleichbare Lösungen ohne Folgekosten.
    Was ist denn bei Ring so viel besser? Putzt Ring auch mein Gemüse? 😉

    • tja, es gibt immer wieder Leute, die *nicht* so rechnen – käme *mir* auch nicht auf den Hof, Du bist sogar bummelig nach 4 Jahren schon bei den 1000 EUR – definitiv zuviel.

      • Eufy speichert „lokal“ auf der homebase, ist ohne Abo und ich kann über die App darauf zugreifen. Ich benutze meine mit zwei 2c Kameras (also die einfachsten) für damals keine 200€ seit mittlerweile 3 Jahren und funktioniert immer noch sehr gut. Inkl. irgendwelchem ki-Erkennungs-Blabla die ich aber nicht verwende.

        • Prinzipiell nicht verkehr, danke für den Tipp. Aber.. (nur eine Side Note):
          Laut erstem entsprechenen Google-Treffer verbraucht die Homebase 10W/h – zusätzlicher Stromverbrauch. Macht 10*24*31 = 7kWh im Monat, also 2€ im Monat, plus ein Gerät, das irgendwo im Weg rumsteht. Da ist der Schritt zu 3,33€ im Monat (beim Basic Jahresabo) nicht mehr so dramatisch, zumal der Anschaffunsgpreis der Homebase (ab 129€ laut idealo) entfällt. Wenn man diesen Anschaffungspreis und meinetwegen 1,50€ Differenz zum Ring Basic (Abo minus Strom) aufrechnet erreicht man den Break Even nach rund 7 Jahre – erst dann hat sich der Invest in die Homebase und deren Stromverbauch zum Ring-Basic-Abo gelohnt (unter der Prämisse, dass das Basic-Abo ausreicht).
          Sollte ich einen Denk- oder Rechenfehler haben: Gerne Hinweis 🙂

          • Ok, beim Basic Abo. Da ist nur eine Kamera inklusive. Also bei zwei Kameras bist du mit mindestens 10€ dabei. Dann sieht die Rechnung anders aus.und, ich denke die Preise steigen. Und die Videos liegen bei Amazon.

          • Gerade noch mal geschaut, meine homebase 2 zieht knappe 3 Watt.

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