Rewe und Payback gehen wohl bald getrennte Wege
von Benjamin Mamerow | 53 Kommentare
Solltet ihr regelmäßig bei Penny oder Rewe einkaufen und dabei auf eine Payback-Karte setzen, um am Bonusprogramm des Anbieters teilzunehmen, dann könnte das schon bald ein Ende haben. Der Bonuskartenanbieter Payback und der Lebensmittelkonzern Rewe stehen vor einer Trennung. Rewe diskutiere intern über eine eigene Lösung und will den Ausstieg aus dem Kartenverbund maximal um zwei Jahre verlängern, während Payback auf eine Verlängerung um fünf Jahre pocht, so die Lebensmittelzeitung.
Rewe sammelt immer mehr eigene Daten über die Apps von Rewe und Penny sowie den Online-Lieferservice und hat bei Payback nur beschränkten Zugriff auf die Stammdaten der Kunden. Rewe und Payback geben sich offiziell partnerschaftlich und beabsichtigen, die Kooperation fortzusetzen, obwohl es in ihrem Umfeld von „anspruchsvollen Verhandlungen“ die Rede ist. Payback sucht unterdessen nach Ersatz im Lebensmittelhandel. Rewe ist der größte Partner von Payback mit den meisten Einkaufsstätten und stellt etwa 12 Millionen der 31 Millionen Payback-Karten in Deutschland, während Penny über 5 Millionen hat.
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Oh nein Rewe und Penny waren die Läden wo ich immer Punkte sammle und mir dann „Gratis“ Xbox Guthaben hole, so konnte ich mir immer unnütze skins kaufen ohne mir Gedanken zu machen da sozusagen eh gratis.
Ja bei REWE kannte einiges an Punkten absahnen. Hoffe auch auf eine Verlängerung.
Diese Rewe App und Coupons sind so nutzlos, da nur Produkte rabattiert werden die sonst eh keiner kauft.
ja die Rewe App ist sowas von unnütz die ist auch gleich wieder runter geflogen nachdem ich die ein Mal ausprobiert habe.
Vor allen Dingen wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht dann hat man irgendwie die ganzen Apps auf dem Handy das ist dann auch schon wieder wie Spam wenn sie die ganzen Icons auf meinem Handy einnehmen, dazu dann die schlechten Angebote innerhalb der Apps dadurch sinkt mein Interesse komplett.
Von diesen einkaufs-apps reicht mir eigentlich rossmann und Payback und das wollte ich eigentlich auch nicht ändern, nervig ich das ganze.
und das Amazon zurück bei Payback ist ist auch kein Trost da man die Payback Nummer nicht bei Amazon eingeben kann bringt mir nichts wenn ich über die Amazon App einkaufe.
Die App ist super, da gibts ständig 10% gutscheine oder auch mal Wertgutscheine ab Betrag X.
Aktuell gibts 10€ Rabatt wenn man für 100 Euro einkauft (Was zu Weihnachten schnell erreicht ist).
Auch sonst sind oft Produkte reduziert, die man eh immer zuhause hat.
Wie z.B. Gestückelte Tomaten oder allgemein Konserven. Da kaufe ich dann immer paar mehr für die Vorratskammer.
Also ich gucke immer in die App
Rabatte gekoppelt an einen Einkaufswert sind für mich immer schlecht, ich kaufe selten zwei- oder gar dreistellig sein.
Wie schaffst Du das? Mit einem kleinen Standard Wocheneinkauf für 1-2 Personen ist man bei der aktuellen Inflation doch schon direkt dreistellig unterwegs wenn man nicht nur alles vom billigsten kauft.
Ich mache diesen „Standard Wocheneinkauf“ nicht, sondern kaufe im Grunde täglich ein für den jeweiligen Tag. Aber auch, weil ich jeden Tag auf dem Weg von und zur Arbeit an drei Supermärkten vorbei komme. Für mich ist der Sonntag mit geschlossenen Geschäften schon eine Herausforderung, an Wochenende wie diesem, wo auch noch der Montag ein Feiertag ist, wird es schon haarig … aber das ist selbst gemachtes Leid, das ist mir schon klar.
Nach Corona, Ukraine-Krieg und Co. hast du immer noch nicht das Memo bekommen, dass man Vorräte für Krisenzeiten haben sollte??
Die Vorräte muss man ja haben, weil es Leute gibt, die tatsächlich ohne Not hamstern was das Zeug hält… Bei den Sachen, die tatsächlich Mangelware sind (Holz zB),
kann man gar nicht „auf Vorrat“ kaufen.
Also auf zweistellig kommt man schon immer. Auch als Single.. bisschen Wurst, Käse, Brot, Shampoo.. paar Bierchen. 12 EUR.
Nicht, wenn man immer nur für den Tag einkauft, so wie ich es meist mache.
Ich habe in den letzten Monaten über die Payback-App öfters bezahlt und die Punkte als Guthaben mit abrechnen lassen.
Die Jö Karte hier in Österreich war wohl der erste Test, ob es Rewe schafft ihr eigenes Punktesystem aufzubauen – und dieser ist nun bereits mehrere Jahre erfolgreich.
Witziger Zufall, ich habe gestern mein PAYBACK-Konto gekündigt, und REWE war da mit Abstand immer der größte Punktegeber für mich. Passt.
Wir sammeln die meisten Punkte bei DM und rewe. Nur für DM lohnt sich das nicht. Eine gute Gelegenheit, bei Payback auszusteigen.
Finde ich toll, sollte es so kommen. Es war früher einfach besser, ohne nach der Karte gefragt zu werden. Die eigenen Aktionen mit den Aufkleben sind eh immer besser gewesen und LIDL hat ja gezeigt, wie man es richtig macht.
die fragen trotzdem, nur nach ner anderen Karte 😉
ja das ist sogar noch penetranter, bei Lidl und Kaufland „haben die die App?“ statt „Hallo“oder“guten Tag“ ich geh da nur noch ganz selten hin weil mich das so nervt, da bleibt nur noch Aldi, aber Aldi schmeckt nix…
Also ich mach mit Rewe allein sicherlich ca. 20.000 Punkte im Jahr.
Wäre schade wenn dies wegfallen würde.
20000 Punkte? Bist du Chefeinkäufer bei einer Juendherberge oder wie geht das?
Chefeinkäufer, dann wären es ja noch mehr.
Extreme Couponing Manager App + Scan & Go Kassen = je nach Umsatz ca. 1000 – 2000 Punkte
Bei Facebook in der Gruppe zur obigen App siehst du paar Beispiele.
Genau so mach ich das auch. Die Pro Version der App Extreme Couponing Manager macht es noch so viel einfacher. Bei jedem Einkauf gibt’s mit dem 15Fach Coupon ca. 1000 Punkte.
Läuft super.
Dafür muss man aber auch erstmal recht viel Geld ausgeben, bei Deinem Beispiel wären das etwa 120 Euro, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Und wenn ich tatsächlich mal so viel einkaufen müsste, dass über 100 Euro dabei herauskommen, wäre meine erste Wahl wohl eher Aldi oder Lidl. Da komme ich in aller Regel günstiger weg, auch ohne Payback.
Die Eigenmarken und somit die „Grundbedarf“-Produkte sind normalerweise innerhalb einer Stadt gleich eingepreist. Egal ob bei Aldi, Rewe oder Edeka.
Habe mehrere Produkte überprüft: Tetrapack-Milch, Butter, geriebener Emmentaler, Zwiebeln, Kartoffeln, passierte Tomaten, Toastbrot, … kostet überall in einer Stadt gleich (also Gut&Günstig, Ja!, …)
ich hab sogar festgestellt dass der Aldi bei uns teurer als Penny und Netto sind, vor allem bei den Eigenmarken, ich bin aus allen Wolken gefallen… Öl 4€/l in Plastik Flaschen, bei Netto und Penny nur 3€/l und nicht im Angebot wohlgemerkt! das war vor 3 oder 4 Wochen…
Meiner Erfahrung nach sind „Ja!“ und „TiP“ von allen Billig/Eigenmarken qualitativ am schlechtesten (ja, das geht tatsächlich) aufs ganze Sortiment bezogen. Netto ist auch so ein Fall von „genauso billig wie bei Aldi, aber schlechter“. Das sind jetzt natürlich Erfahrungswerte
bei meiner „Einkaufsliste“, ich habe nicht das komplette Sortiment aller Händler getestet.
Jetzt braucht man bald 1000 Kundenkarten, für jeden Laden eine. Zeit komplett darauf zu verzichten.
ja in meiner Google Wallet kann ich jetzt schon ordentlich scrollen, wie wäre es mal mit einem einheitlichen System welches an das paypal oder Kredit oder EC-Karte gekoppelt ist so dass man den Blödsinn nicht immer noch einscannen muss, und dazu dann auch Gutscheine immer automatisch aktivieren damit man die dämlichen Apps dafür nicht braucht, aber die wollen einen da ja immer unbedingt rein locken damit sie den Standort und alles tracken können.
Sowas bietet das Apple Wallet technisch sogar an und das wird z.B. von Carrefour in Frankreich auch genutzt. Leider hat sich das anderweitig noch nirgends durchgesetzt.
Die meist gehassten Fragen Deutschlands:
3. Hast Du den Herd ausgemacht?
2. Ist die neue Kollegin… nett??
1. „PayBack-Karte“? ⟶ Neeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiin!!!!!!!!!!!
Früher: Nudeln 1 Euro.
Heute: Nudeln 1,50 Euro, aber wenn sie ihre Daten nackt machen, 50-Cent-zurück-Bonusprogramm! Der Mist gehört verboten.
Du musst doch bei den ganze Bonus-Programmen nicht mitmachen.
Ich weiß gar nicht wo da das Problem ist.
Wenn ich bei einem Rewe Einkauf von 140€, ca. 25€ durch Paypack Punkte reinholen. Dann zahl ich gern dafür mit ein paar Daten.
Muss man nicht. Macht man aber indirekt schon. Die Bonuspunkte sind ja irgendwo schon mit eingepreist. Damit zahlt man als Kunde ohne Karte die Boni der anderen mit. Nur rein mit der Auswertung und dem Verkauf der Daten kämen nie solche Summen zu Stande die da teilweise ausgezahlt werden.
Das ist aber eine Argumentation, die zu nichts führt. Natürlich wird das irgendwo im Verkaufspreis berücksichtigt sein, so dass letztendlich alle ihren Beitrag dazu leisten (müssen). Aber das ist in anderen Bereichen auch so, die, die bar bezahlen, müssen die Kosten für die Kartenzahlung mit tragen, andersrum die, die bargeldlos zahlen möchten, die zusätzlichen Aufwendungen für das Handling von Bargeld ebenso.
dann müsste es bei Aldi aber viel billiger sein!!! ist es aber nicht, ganz im Gegenteil! und wenn Payback wegfällt werden die Preise auch nicht niedriger, es ist nichts eingepreist, das wird einfach vom rechten hohen Gewinn einbehalten, mit der schlecht bezahlteste Bereich ist der Einzelhandel, fragt sich nur wieso…. (Fangfrage)
Dann kann ich auch die Payback-Karte zurückgeben, 95% der Punkte bei uns sind von Rewe.
Wenn das mal richtige Treueprogramme wären… alles eingepreist, sodass jeder den Quatsch mitbezahlt – und garantiert nicht 1 zu 1. Aber psychologisch dann ein Ein für den Kunden, weil man hat ja sooo toll „sparen“ können gegenüber dem normalen Preis. Und ein Ein für die beteiligten Geschäfte etc., sonst würden die das am Ende des Tages nämlich auch nicht machen.
Ich weiß, DIE Überraschung. Scheiß Kundenbindungs-Verarsche. Macht einfach vernünftige Preise oder allgemein euren Job besser als die Konkurrenz und die Kunden bleiben von ganz allein.
ein WIN für den Kunden sollte das heißen, Autoverschlimmbesserung
Naja, Kundenbindung hat schon einen gewissen Wert, ganz unabhängig von der geotenen Qualität.
Gerade im hart umkämpften Discounter/Supermarkt-Bereich, wo die Preise sich nicht grundlegend unterscheiden, ist Kundenbindung besonders wertvoll. Und (man könnte auch „leider“ sagen),
Marketingpsychologie funktioniert nun mal.
Endlich fliegt der Mist hochkant raus!
• Ein Preistreiber weniger.
• Weniger Überachung
• Und an den Kassen geht es etwas schneller, weil das Personal die Kunden nicht traktriert.
REWE und Penny können das eingesparte Geld in günstigere Artikel stecken und einkaufen wird wieder ein Stück angenehmer.
Und dass das den Preis zugute kommt glaubst du doch selber nicht oder?
Selbstverständlich ist sowas vom Handel eingepreist.
„Und an den Kassen geht es etwas schneller, weil das Personal die Kunden nicht traktriert.“
Du weißt schon, dass die Kassenkraft dann künftig nicht nach der Payback-Karte sondern dann eben nach der Rewe-App fragen wird? Nein? Gut, jetzt weißt du es.
„REWE und Penny können das eingesparte Geld in günstigere Artikel stecken […]“
Genau! DAS werden Rewe und Penny ganz bestimmt tun. Glaub bitte weiter ganz fest daran!
Rewe (Penny gehört zu Rewe!) möchte nicht auf ein Punktesystem verzichten, sondern ein Eigenes statt Payback aufziehen…
Dann lohnt sich Payback für mich gar nicht mehr. Mich nervt die Zerstückelung. Jedes Geschäfts hat eine eigene Karte. Das nervt und macht das ganze unattraktiv. Hoffe Rewe überlegt des sich nochmal
Payback hat sich noch nie “gelohnt”.
Man zahlt mehr für die Artikel, weil das Marketing und die Überwachung finanziert werden müssen. Mit denen man dann zum Einkauf von noch mehr verführt wird.
Da ist kein Mengenrabatt für Stammkunden 😉
Sehr gut! Dann entfällt an der Kasse endlich das lästige Nachgefrage ob ich eine Payback-Karte habe. 😀 Der Quatsch bringt doch eh nichts.
Mir bringt es mindestens 200€ jährlich 😉
Rewe arbeitet wohl an einem eigenen Punktesystem. Somit wird die Nachfrage nicht wegfallen.
Milchmädchenrechnung weil von allen bezahlt. Auch denen, die solchen Scheiß -sorry- ablehnen.
Na endlich!
in letzter Zeit waren kaum noch Aktionen bei Penny und die App Vorteile sind auch für die Katz, ich glaub das lässt mich noch seltener zu Rewe und Penny gehen, aber ich bin nicht die Masse und Deutschlandcard hat ja auch Anklang gefunden (leider).
wie bei den streaming Anbietern x-D (eigentlich zum heulen)…
ich weiß nicht ob Rewe sich da nicht selbst schadet, ich sehe schon sehr oft die Payback Karte oder App an der Kasse, in der Gegend sind ja genug andere Märkte und ich schaue auch ob’s eine Aktion gibt mit Payback und dann geh ich auch Mal eher zu Rewe… aber andererseits gibt’s dann vielleicht passt kostenlose Einkäufe und danach löscht man halt sein Konto bei Rewe, passt…
Manchmal kann so eine „interne Diskussion“ ja auch nur für eine bessere Verhandlungsposition in Vertragsverhandlungen stehen ♂️
meine Frau sagt da ganz trocken drauf: „noch ne andere Karte will ich nicht…und mit VISA-PAYBACK fahren wir auch gut seit Jahren“ – dann muss REWE eben draußen bleiben, auch nicht mehr beim Haustür-Service. Sie tragen das auf dem Rücken der Kunden aus – und dann suchen wir eben andere Märkte…Tschüß REWE…die große Krise kommt erst in 2023…und manche müssen wohl erst durchs tiefe Tal gehen, bevor sie schlau werden müssen (!)
Als Ex-Mitarbeiter kann ich es nur bestätigen. Ich würde gekündigt, weil ich Verbesserungsvorschläge zur Steigerung der Produktivität am Arbeitsplatz in REWE-digital angemeldet habe.Kurz gesagt: Tante Ema-laden ist viel besser.