Rewe und Lieferando kooperieren deutschlandweit für Expresslieferungen von Lebensmitteln

Rewe und Lieferando kooperieren nach eigenen Angaben deutschlandweit für Expresslieferungen von Lebensmitteln. Im Ergebnis könnt ihr euch euren Rewe-Einkauf ab sofort binnen 45 Minuten nach Hause liefern lassen. Nun ja, zumindest wenn ihr in einer der über 40 Großstädte wohnt, wo der gemeinsame Service angeboten wird. Mit dabei sind etwa Berlin, Hamburg, München und Köln. Auch könnt ihr nicht aus dem gesamten Sortiment wählen.

Vielmehr sind mehr als 3.000 Produkte inbegriffen, darunter auch die Eigenmarken wie ja!, Rewe Beste Wahl, Rewe Feine Welt und Rewe BIO. Nach der Bestellung über Lieferando erfolgt die Lieferung innerhalb von 45 Minuten von Montag bis Samstag zwischen 7:30 bis 23:30 Uhr, abhängig vom Standort. Der Mindestbestellwert beträgt 20 Euro. Die Liefergebühr ist bei größeren Warenkörben kostenfrei, variiert ansonsten nach Distanz und startet ab 1,99 Euro. Was als „größerer Warenkorb“ zählt, schlüsselt man in der Pressemitteilung nicht weiter auf.

Verfügbar ist der Service ab sofort in der Lieferando-App oder -Website in den folgenden Städten:

  • Aachen
  • Augsburg
  • Aschaffenburg
  • Berlin
  • Bochum
  • Bonn
  • Bottrop
  • Braunschweig
  • Chemnitz
  • Darmstadt
  • Dortmund
  • Duisburg
  • Düsseldorf
  • Erlangen
  • Essen
  • Frankfurt am Main
  • Hamburg
  • Hannover
  • Heilbronn
  • Kaiserslautern
  • Karlsruhe
  • Kassel
  • Kiel
  • Krefeld
  • Köln
  • Leipzig
  • Ludwigshafen am Rhein
  • Lübeck
  • Magdeburg
  • Mainz
  • Mannheim
  • München
  • Mönchengladbach
  • Nürnberg
  • Offenbach
  • Oldenburg
  • Potsdam
  • Regensburg
  • Stuttgart
  • Wiesbaden
  • Wuppertal

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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24 Kommentare

  1. Ab 69€ ist die Lieferung kostenlos.

    Come on, bei Lieferando einen zufälligen REWE Express raussuchen und schauen was in der Ergebnisliste steht ist doch echt nicht Raketenwissenschaft 😉

    • Hier in Hamburg auch.
      35€ Mindestbestellwert
      zwischen 35-69 Euro entstehen Lieferkosten von 6,49
      und ab 69 kostenlos.
      Lieferando ist mit Amazon Prime gekoppelt.

      Alle Infos aus der App entnommen und bisher noch nicht getestet.

  2. zu Gutenberg says:

    Cool. dann lass ich mir meinen Kasten Bier von nem Niedriglöhner liefern… Wie mein Opa damals, vom Gemischtwarenladen mithilfe eines Laufburschen (Gesindelbrut) für’n halben Groschen.
    Es lebe die Schere

    • Die Alternative ist, dass der Lieferfahrer keinen Job hat und 0 Euro verdient wenn keine Nachfrage nach der Dienstleistung besteht.

      • Ausbeutung ist also okay, solange derjenige arbeitet? Geh mal zurück ins Jahr 1880

        • 12.41€ die Stunde ist bei Dir Ausbeutung? Das sind knapp 1900€ im Monat, bei 35 Stunden die Woche. Ich habe schon für viel weniger gearbeitet! Es ist im Umkehrschluss also ok, dann lieber im Bürgergeld zu bleiben und Andere für sich arbeiten zu lassen, anstatt sich ausbeuten zu lassen?

        • Das habe ich weder geschrieben noch gemeint.
          Aber okay ich lasse mich auf deine Nebelgranate mal ein. Dann begründe mal bitte wo Du bei einem regulär versteuerten Job zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen „Ausbeutung“ siehst.

          Ich bin gespannt.

    • Hallo zu Gutenberg, naja nicht nur Dein Opa, Brötchen und Milch morgens vor der Tür im „Abo“ beim lokalen Bäcker , Feinkostläden die Dinge ins Haus liefern , sog. „Bierverleger“ – das ist wohl der altbackene Name dessen was Dein Opa und im Übrigen auch meiner nutze …
      nein alles nicht von heute.
      Und ich finde es gut daß der lokale Einzelhandel sich endlich seines vorteils gegenüber den zenttralisierten Internetriesen bewußt wird und ihn auch nutzt:
      nah am Kunden, kurze Lieferzeiten , keine zig Kilometer Lieferstrecke bis zum endkunden.
      Sollte jeder Supermarkt anbieten, auch z. B. dinge im Laden aussuchen, und an der Kasse den Lieferservice mit beauftragen und den Wagen stehenlassen .
      Dann ohne Buckeln und sich mit Einkaufstaschen/-rucksäcken, evtl. gar im Stadtbus, abplacken zu müssen entspannt nach Hause gehen und eine Stunde oder zwei später klingelt es an der Tür.
      Was ist schlimm daran?
      Wir sind eine älter werdende Gesellschaft , und mit 60 plus wird es immer schwerer Dinge selber zu „buckeln“. Da sind solche Dienstleistungen längst überfällig.
      Und können dazu beitragen daß ältere oder behinderte menschen länger oder überhaupt im eigenen Wohnraum bleiben und sich so selbst wie möglich , aber so einfach wie nötig versorgen können ohne gleich einen Pflegedienst und eine Pflegestufe in Anspruch nehmen zu müssen.

  3. So lange die dafür kein Trinkgeld haben wollen. Finde das immer ein unmögliches Thema und sehr belastend. Werde es hier in Wuppertal mal probieren.

    • Das stimmt, sehr belastend für die Mindestlohn Fahrer.

      • Was ist das für ein Argument. Weil der Staat es erlaubt und die Fahrer dort arbeiten, muss ich deren Gehalt mit Trinkgeld ausgleichen? Sind wir hier in Amerika oder was?

        Trinkgeld hat man hier früher gegeben, wenn es wirklich gut war und freundlich, kompetent bedint wurde. Jetzt will man bei Starbucks für nen Coffee to Go schon Trinkggeld haben. Ich glaub es hackt.

        • Fühl ich.

          Liebe Arbeitgeber:
          Trinkgeld ist ein optionaler Zusatz, der vom Kunden/Gast -freiwillig- gezahlt wird und den Fleiß widerspiegelt. Es zählt nicht zum Grundgehalt!

      • Die i.d.R. nix davon sehen

        • Das stimmt nicht, wer direkt bei Lieferando, Flink etc. arbeitet, bekommt das Geld überwiesen. Aber wenn man für ein Restaurant arbeitet, geht es erst an den Chef und der muss es weiterleiten. Deshalb würde ich dort lieber Bargeld geben, wenn es nicht Fahrer von Lieferando, Wolt usw. sind. Ich habe selber 1 Jahr bei Flink gearbeitet und habe immer alles ohne Probleme überwiesen bekommen.

      • Jan Jacob-Meisen says:

        Ist doch egal, ob die Mindestlohn bekommen. Der ist fair und die Leute arbeiten dafür. Ich gebe nicht mal mehr einem Kellner Trinkgeld. Warum auch? Das ist sein Job! Ich habe kein Problem damit, mir das Essen selbst von Tresen zu holen. Wer Trinkgeld gibt macht sich sogar schuldig und ist hier der Bösewicht.

  4. Wäre interessant, wenn hier auch die kostenlose Lieferung für Lieferando-Kunden mit Amazon Prime-Kunden greifen würde.

    • Hab’s gerade ausprobiert: Die Versandkosten (2,29) werden trotz Amazon Prime Verbindung zu Lieferando berechnet.

      • Hallo Christian, ja und „Versandkosten (2,29)“ ein Klacks.
        Ich habe kein Auto und keinen Führerschein.
        Habe früher allzu schwere Einkäufe mittels Taxi nach Hause transportiert – das waren mehr als 2,49 Euro , das deckt ja nicht mal die Anfahrtsgebühr – und ich mußte die Sachen noch selber nach oben tragen.
        Heute bekomme ich sie von REWE an die Wohnungstür gebracht für diesen lächerlichen Lieferbetrrag . Das zahle ich für den Komfort gerne.

  5. Die Produkte erinnern sehr an unser Flink Angebot nur 5-10% teuerer… und ein Blick ins Impressum offenbart: „Flink SE“ 🙂

  6. Naja ich sag mal so, unter 100 Euro gehe ich selten mit dem Wocheneinkauf aus dem Rewe. Solange das also kostenlos geliefert wird, spare ich mir den Nerv an der Kasse. Finds gut und zeitgemäß. Wenn es denn funktioniert, denn bislang scheitern Lebensmittellieferungen ja an der Frische, der Auswahl oder der Moglichkeit, gewünschte Produkte auch zu bestellen. Und wenn nicht da heißt, wir packen was anderes rein oder gar nichts, bringt mir das auch nicht viel, wenn ich kochen will und die Hauptzutat fehlt.

  7. Finde kein Rewe (Express) bei Lieferando.

  8. Selbst WENN das was kostet. Den Sprit (Strom) zahle ich, wenn ich einkaufen fahre. Die Zeit und Nerven, gar nicht mitgerechnet.

  9. In Frankfurt leider (wie so oft) nicht im gesamten Stadtgebiet, sondern wieder nur in den zentralen Stadtteilen. Kann man ja vielleicht noch ergänzen.

  10. Bei mir kommt beides vom Flink Lager um die Ecke. Schade. Zugriff aufs richtige Rewe Sortiment wäre cool, aber so in der Form ja sicher nicht machbar.

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