Revolut führt Handel mit ETFs in ganz Europa ein

Die Banking-App Revolut hat nach eigenen Angaben mittlerweile über 29 Millionen Kunden. Mit dem Stichtag heute hat man die Einführung von ETFs (Exchange Traded Funds), also „Bruchteilinvestitionen“, für alle Kunden im Europäischen Wirtschaftsraum bekannt gegeben. Ab sofort haben Revolut-Kunden im gesamten EWR Zugang zu mehr als 100 ETFs – bei einem Mindestanlagebetrag von einem Euro. Das neue ETF-Angebot von Revolut wurde in Zusammenarbeit mit dem in Berlin ansässigen Fintech Upvest entwickelt, das sich auf hochskalierbare API-basierte Schnittstellen für Anlageprodukte spezialisiert hat. Nutzer von Vivid Money kennen das vielleicht schon, da gibt es das Ganze schon etwas länger. Eine FAQ von Revolut findet ihr hier.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Seit 2 Jahren habe ich bei Revolut ein Konto, weil man sic hsehr einfach registrieren kann und gute Konditionen hat. Die App ist so naja und die Premiumpläne beinhalten auch nichts interessantes, aber für’s Bezahlen sind die Karten okay – gerade im Ausland. Allerdings würde ich hier nie mehr als 200€ drauf haben, da das Konto jederzeit eingefroren werden kann. Genauso mit ETF Handel. Warum denn nicht einfach bei TR oder SC schnell n Depot bei ner deutschen Depotbank eröffnen. Da sind die Einlagen zumindest gesetzlich geregelt und sicher.
    Ich finde Revolut versucht, zu viele Sachen auf einmal zu sein. Sie sollten erstmal ihr Banking und die Features ausbauen und dann expansieren.

    • Man hat das Gefühl sie wissen einfach noch nicht auf welchen Bereich sie sich fokuszieren sollen und versuchen soviele Dinge in Ihre App einzubauen. Die App ist mittlerweile echt überladen.

    • Ja – genau das! Es klingt verlockend und einfach, aber ich bevorzuge doch auch separate Lösungen.

    • ETFs sind Sondervermögen außerhalb der Einlagensicherungen. Daher ist das kein Argument.
      Aber natürlich macht es kein Sinn bei Revolut dafür gibt es zu viele gute Broker Alternativen in DE wie z.B. ING (ETF Sparpläne kostenlos) oder eben Scalable und TR

      • Mal davon ab, das Revolut selbstverständlich eine Einlagenversicherung hat und dort nicht „einfach so“ ein Konto eingefroren wird.

        • Zu N26 und Revolut gibt’s reichlich Beiträge über geschlossene Konten. Kein Wunder bei der simplen Eröffnung, da dürften ne Menge Gaunereien dabei sein.

      • Warum nutzt Du ING und nicht zum Beispiel Trade Republic?

        • Ich nutze TR z.B überhaupt nicht. Habe verschiedene Depots für verschiedene Strategien. Bei der ING läuft nur ein ETF Sparplan. Also „Neo Broker“ (Schlimmes wird) nutze ich SC.

          • Welche Vorteile siehst Du bei SC im Vergleich zu Trade Republic?

            Ich hatte mir Trade Repulbic mal gtestweise zugelegt und dort eine überschaubare Anlage auf ETFs am laufen. Möchte aber nun perspektivisch regelmäßig über einen Sparplan investieren und mit den Auswertefunktionen und der optischen Darstellung der Trade Republic App werde ich nicht so ganz warm.

            • Am Ende des Tages nehmen die sich nicht so viel. Ganz einfach gesagt schau welche App dir mehr zusagt. Ich hatte bei beiden ein Depot fand es aber bei SC angenehmer das z.B. für Sparpläne der Betrag per Lastschrift eingezogen wird. Bei TR musste man den Betrag rechtzeitig auf das Verrechnungskonto überweisen. Ob das noch immer so ist kann ich aber nicht sagen.

      • Es ist bei Revolut ziemlich unklar, wie die Aktien, insbesondere da sie ja Teilaktien anbieten, abgebildet werden. Derivate? Aktien? Sondervermögen? Wo liegt das Emittentenrisiko? Es wird lediglich eine Versicherung über 22.000 € erwähnt. Auch die Kosten scheinen eher intransparent, für mich sind die komplett raus.

        Generell ist Revolut unattraktiv für mich, wenn man kein Kinderkonto o.ä. braucht. Kostenlos Abheben geht mit anderen Banken besser und ohne dem Limit von 200€. Für Fremdwährungen auch unattraktiv, gibt es dich Wochenendaufschläge und ebenfalls niedrige Limits. Für Krypto ist man auch woanders besser aufgehoben. Ingesamt also können sie alles irgendwie, aber nichts wirklich gut.

    • „da das Konto jederzeit eingefroren werden kann. “

      Wieso das?

      Das Konto ist doch nur für geschützt.

      Bitte erklären?

  2. Ich find die Revolut App jetzt schon überladen. Zu viele funktioniert meiner Meinung nach.

  3. Super! Ich finde Revolut klasse! Hier muss man mal die ETF-Gebühren vergleichen, bevor man damit los legt. Hohe Gebühren und ETF passt nicht zusammen. Also mal schaun …

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