Retro-Computer The Spectrum ist für knapp 100 Euro erhältlich
Nachdem im Sommer schon der Atari 7800+ vorgestellt wurde, legte PLAION zusammen mit Retro Games Ltd. den ZX Spectrum neu auf, der jetzt auch im Handel zu haben ist. Dank seines Designs hatte sich das Originalgerät zu einem Kultobjekt entwickelt und gilt für viele als Symbol für die technologische Revolution der 80er Jahre. Dieser historische Status hatte Retro Games Ltd. dazu bewegt, eine originalgetreue Nachbildung mit modernen „Quality of Life“-Features zu entwickeln.
The Spectrum kommt mit 48 vorinstallierten Spielen und bietet einen 720p-HD-Ausgang über HDMI, sodass er sich problemlos an moderne Fernseher anschließen lässt. Vier USB-Anschlüsse ermöglichen die Nutzung von Gamepads und Joysticks. Die berühmte „Gummi“-Tastatur wurde exakt nachgebildet und ist voll funktionsfähig, wie im Jahr 1982. Zu den 48 vorinstallierten Spielen gehören einige der unterhaltsamsten, skurrilsten und am besten bewerteten Titel des ZX Spectrum:
Alien Girl: Skirmish Edition • Ant Attack • Army Moves • Auf Wiedersehen Monty • Avalon • Bobby Bearing • Cosmic Payback • Devwill Too • Exolon • Fairlight • Firelord • Football Manager 2 • Freddy Hardest • The Great Escape • Head over Heels • Highway Encounter • The Hobbit • Horace Goes Skiing • Jack the Nipper • Knot in 3D • The Lords of Midnight • Manic Miner • Match Day II • Movie • Nodes of Yesod • Penetrator • Phantis (Game Over II) • Pheenix • Pyracurse • Quazatron • Robin of the Wood • Saboteur! Remastered • Shovel Adventure • Skool Daze • Snake Escape • Spellbound • Starquake • Starstrike II • El Stompo • Stonkers • TCQ • Target: Renegade • Technician Ted – The Megamix • Tenebra • Trashman • The Way of the Exploding Fist • Wheelie • Where Time Stood Still
Zu den weiteren Merkmalen von The Spectrum gehören die Möglichkeiten, das Spiel um bis zu 40 Sekunden zurückzuspulen, um schwierige Level zu meistern, vier Speicherplätze pro Titel, eine CRT-Filter-Option, um alte Fernsehgeräte nachzubilden, und eine Funktion, die es den Spielern ermöglicht, ihre eigenen Spiele über einen USB-Stick hinzuzufügen. Kostenpunkt? 99,99 Euro. Vermutung: Retro-Fans hauen vermutlich eher die Software in einen Emulator, bevor sie 100 Euro für diesen Nachbau ausgeben, oder?
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Oh, daran kann ich mich auch noch erinnern… good old times.
Hier steht noch die leere Originalhülle mit Tastatur von einem ZX 81. Das war ein Computer. Genial was mit 1KB RAM so möglich war. Und für die Bildschirmdarstellung wurden auch Tricks benutzt, die man einfach nur als genial bezeichnen kann.
Wenn man sich heutige Software so ansieht, kann man nur sagen, daß dort nicht mehr viel Genialität drin steckt. Dort wird nicht mehr auf RAM-Verbrauch oder Prozessorbelastung geachtet und etwas optimiert, es wird einfach nur irgendetwas drauflosgetippert und tausende unnötige Bibliotheken dazugebunden, die kein Mensch mehr durchblickt.
Den ZX81 bei Vobis gekauft und eine 16kB Erweiterung für 120 DM in England bestellt.
Absolute Zustimmung. Der ZX Spectrum (16k) mit extra Kassettenrecorder war mein erster Computer. Gefolgt von einem ZX81. Hach was war das eine Zeit
Damals hatte man nur begrenzte Möglichkeiten und hat sich dann Wege der Optimierung gesucht. Heute, wo es mehr RAM/CPU/Disk gibt als man mit einem Programm belegen kann, neigt man zu verschwenderischem Verhalten.
Aber ich weiß nicht, ob ich heute 100€ für einen ZX Spektrum ausgeben würde.
also ich bin mit dem ZX81 angefangen 😀 und dann folgte der ZX Spectrum mit einer Wahnsinns teuren Speichererweiterung die man noch auflöten lassen musste vom Fachmann ! ich brauche dieses Retro Hardware Zeug nicht, weil sowas für mich dann eher Enttäuschung als wohlige wieder aufleben der alten guten Zeiten ist.