Reeder: Neue Newsreader-App veröffentlicht, kommt im Abo

Wir hatten schon darüber berichtet: Der beliebte RSS-und-mehr-Reader auf der Apple-Plattform namens Reeder bekommt einen neuen Namen. Er wird zu Reeder Classic, während das neue Programm des Entwicklers den alten Namen bekommt. Reeder Classic wird vermutlich das Programm der Wahl für viele bleiben, der neue Reeder (macOS, iOS und iPadOS) verfolgt einen anderen Ansatz.

RSS-Feeds können weiterhin gelesen werden, allerdings wird kein Dritt-Dienst wie Inoreader, Feedly, etc. unterstützt. Nur noch iCloud Sync. Dafür kann man zusätzlich anderen Quellen folgen, darunter Podcasts, YouTube, Mastodon, Bluesky, Micro.blog, Flickr und Sub-Reddits. 10 Feeds kann man für sich kostenlos ausprobieren, wer das komplette Programm möchte, zahlt einen Betrag von 1 Euro pro Monat, bzw. 10 Euro im Jahr.

Ich hoffe da mal für mich, dass die Classic-Version noch lange funktioniert. Alternativen gibt es ja genug, wobei ich finde, dass gerade externe Dienste es mittlerweile mit ihren Preisen übertreiben, dann greift man doch lieber zu einer App mit eigenem Sync.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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60 Kommentare

  1. Let it die.

    • Genau das hab ich auch gerade gedacht. Viele Jahre nutzte ich sehr gerne Reeder. Doch wegen den Kosten und sogar abos, nervte es damals.

      Ich hab auf meiner Synology im Docker FreshRSS installiert. Das eine Browser Ansicht und ist viel schneller und hat sich nun über Jahre nicht verändert, weil es so gut ist.

      Ich bin so froh damals aus der Cloud rausgegangen zu sein. Feeds haben sogar sehr gut selber auf dem NAS funktioniert.

      Deswegen erlebe ich diese ganzen Abos nicht mit. 😀

  2. Ich dachte, ich könnte die Apple Podcast App ersetzen, aber leider bietet Reeder keinen sleep timer. Ansonsten: der Entwickler hat ja lange durchgehalten ohne Abo, das muss man ihm hoch anrechnen. Es ist aber auch verständlich, dass er nun auch auf dieses Modell wechselt. Immerhin wird Reeder sicher auch in Zukunft sehr aktiv weiter entwickelt.

    • Hat doch ständig neue Versionen verkauft, oder habe ich das falsch im Kopf? Wie gesagt, habe Reeder 4 gekauft und kann den gar nicht mehr downloaden, weil er wohl von ihm entfernt wurde. Am Ende ist es auch nur ein Abo, wenn du jedes Jahr eine neue Version verkaufst und die alte unbrauchbar machst.

    • Ich glaube bei dem Abo geht’s eher darum, den Geldbetrag den man aus dem bestehenden Nutzerstamm noch extrahieren kann zu maximieren, bevor sie die Hütte zu machen. … Ist doch meistens so, wenn Abo aber nicht bigtech..

      • Und weil man die Hütte bald zumachen möchte, programmiert man nochmal eine komplett neue App? Klingt plausibel, bekannt maximiert man seinen Gewinn kurzfristig nochmal, indem man enorme Ausgaben tätigt die sich erst mit der Zeit amortisieren…

        • Ich verstehe die Hoffnung und den Wunsch, das als ein positives Signal zu deuten, aber am Ende ist das nur Spin. Wenn du nicht Grade MS oder Adobe bist, spekulierst du bei Software Abos darauf ein paar Wale totzureiten. Ist halt so..

  3. 10 Euro im Jahr ist einfach zu viel für einen RSS Reader. Wäre bereit gewesen wieder im Einmalkauf etwas zu zahlen, aber so ist es einfach nix. Zumal man Dienste wie Feedly nicht mehr nutzen kann.

    • Da stimmte ich dir zu. Es gibt auch zu viele (kostenlose) Alternativen. Etwas traurig bin ich schon, aber dann wird Reeder 5 weitergenutzt.

    • Wobei ich bei Einmalkauf mittlerweile auch schon kein Bock mehr habe. Bin nicht arm und muss auf jeden Cent schauen, zahle auch gerne 10 Euro wenn die Leistung und alles passt.
      Nur kommt dann oft 1-2 Jahre später eine neue Version und die alte wird unbrauchbar. Oder man beschneidet die App und macht ein Abo draus, z.B. bei einer Geocaching App passiert… Und wenn man das Thema Datenschutz anschaut, dann machen es viele Apps illegal und verdienen sowieso etwas mit meinem Nutzungsverhalten.

  4. Gibt seit hundert Jahren das geniale NetNewsWire als RSS-Reader unter iOS und MacOS mit iCloud-Sync. Komplett kostenlos. Nutze ich seit über zehn Jahren und bekommt dauerhaft Updates.

    Es gibt absolut keinen Grund zum Wechsel und von diesem Entwickler habe ich nur schlechtes im Kopf. Unter anderem hatte ich Reeder 4 gekauft, den ich jetzt nicht einmal mehr downloaden kann, weil Apple mir im AppStore einen Fehler anzeigt. Hat der Entwickler wohl entfernt oder so. Aber so ein Verhalten unterstütze ich ganz sicher nicht und dieses Abo-Gedöns ebenso wenig. War ja davor schon ein Abo, wenn jedes Mini-Update eine neue Version bringt.

    • NetNewsWire ist ja grausam hässlich! Gute Apps wie Read-it-later-Apps sammeln nicht einfach nur Links. Sie stellen die Website ausserdem mit optimalen Farben, Fonts und einer bereinigten Typografie dar. Das erleichtert das Lesen massiv und macht einfach nur Freude. Aus einer Chaos-Website wird so ein Text, der wie aus einem edlen Buch zu stammen scheint.

      NetNewsWire ist eben die typische OpenSource: “Pfeif auf das Design, Hauptsache es funktioniert!”

      Da investiere ich viel lieber in ein Abo für eine Software, bei der sich der Hersteller ins Zeug gelegt hat.

      • Ist das so? Finde eher es ist besonders ruhig und die Reader-Ansicht macht doch genau das. Einfacher Text, Systemfonts… reduktion auf den Text und das Lesen. Was will man mehr. Aber gut, Geschmäcker sind verschieden. Manche zahlen dann eben gerne für die Ablenkungen vom Inhalt. ich zahle gerne für Reduktion, statt Feature-Geblase.

      • Du kannst dir themes runterladen die die Webseite so darstellt wie du es möchtests. Der Standard ist funktional und finde ich hilfreich weil es den eigentlich auf Bau nicht verändert.

        Ich hatte das bei anderen Apps das Problem dass der eigentliche Inhalt nicht mehr verständlich war weil so viel Änderungen vorgenommen worden ist.

      • Ach? Für mich unverständlich. Schönheit liegt ja im Auge des Betrachters. Ich finde NetNewsWire sehr genial und freue mich, dass der Entwickler ihn uns schenkt.

        • Ich finde NetNewsWire auch unterirdisch in der Optik,. Das will ich 2024 nicht mehr sehen müssen, genauso wie das Design von KeePass o. ä. Wer sowas liebt, der soll damit glücklich sein.

          • Naja, dafür gibt es doch eine einfache Lösung: Augen zu oder woanders hingucken. NNW ist glücklicherweise noch eine der wenigen „echten“ Mac-Applikationen und man muss dankbar sein, dass es diese noch gibt. Durchdacht, konsistent, flott, effizient und stabil. Und alle die das nicht mögen oder infolge eines gestörten Dopaminhaushaltes die Ruhe nicht ertragen, nutzen halt etwas, wofür sie monatlich bezahlen dürfen. /iw

      • |NetNewsWire ist eben die typische OpenSource: “Pfeif auf das Design, Hauptsache es funktioniert!”

        Aua.

      • NetNewsWire kann aber aber wenigsten zum nächsten Artikel swipen (links/rechts). Andere wie FieryFeeds übrigens auch. Nur Reeder kann es nicht, außer unten. Wenn ein Artikel aber mehr als ein Bild und 2 Sätze hat, wird es anstrengend jeden Artikel vollständig nach unten zu „scrollen“ um swipen zu können. Die Buttons unten für den nächsten Artikel sind auch anstrengend und keine Alternative. Einfach in den Einstellungen eine Option neben „Open in Browser“ hinzufügen wäre simpel , aber Antwort von Silvio war lediglich, „es macht Sinn, aber passe gerade nicht in seine App.“…

    • Es gibt alte Apps, die man bei der Übersicht seiner gekauften Apps mit Klick auf Herunterladen herunterladen kann, auch wenn die Anzeigeseite nicht mehr funktioniert – bei manchen geht allerdings tatsächlich gar nichts mehr.

  5. Die 10 Euro im Jahr wären eventuell noch zu verschmerzen gewesen. Aber keinen Sync mehr mit externen Diensten? Auch nicht mit FreshRSS auf dem eigenen Server? Nö, sorry, dan bin ich raus.

    • Genau das hab ich mir auch gedacht, ohne FreshRSS, ohne mich…
      Hatte Reeder jetzt viele Jahre unter iOS am laufen, da muss ich mir auf Dauer wohl was neues suchen.

  6. Ich finde die 10€/Jahr OK.
    Was mir aber auf den ersten Blick nicht gefällt ist, dass man keinen gelesen/umgelesen-Status mehr hat. Das führt doch erst mal nur dazu dass ich ständig rauf und runter scrolle. Hab ich das schon gelesen? Ist das neu?
    Bei Reeder Classic markiere ich auch mal Beiträge als gelesen bei denen ich schon an der Überschrift sehe dass sie mich nicht interessieren.
    Jetzt habe ich die permanent sichtbar.

  7. Versuch mal freshrss, kann auch selbst gehostet werden. Bin damit seit langem zufrieden. Vorher hatte ich auch Reeder ausprobiert

    • Ich verwende schon die ganze Zeit FreshRSS, aber als „Frontend“ unter iOS habe ich dafür immer Reeder verwendet.

  8. Das ist genau die App, die mir bisher gefehlt hat: eine Timeline mit all meinen Quellen für News, Podcasts und Videos. Nach zwei Stunden war die Entscheidung gefallen: das ist es!
    Und 10€/Jahr ist ein sehr fairer Preis.

    • Das kann man nur sagen wenn man das alles nur in einem sehr kleinen Umfang nutzt.. bei einem ein wenig fortgeschrittenen Usecase ein Albtraum!
      Vorgeschaltete Content Filter (thematisch) und Aufbereitung der Feeds (hinzufügen von Bildern, Entfernung von Werbung und Formatierung) auch nicht mehr möglich

  9. Mir fehlt auch einfach nichts an Reeder Classic im Zusammenspiel mit einer selbst gehosteten FreshRSS Instanz. Das ist mein Feed Reader. Ich brauch kein YouTube etc. zumal ich das auch als Feed abonnieren könnte.

    Hoffentlich geht Classic dann in 5 Jahren noch unter iOS und macOS.

    • Da bin ich tatsächlich schlechter Hoffnung. Die Verzweiflung bei Rizzi muss groß sein nach solch einer Aktion.

    • Geht mir so wie Dir. Habe „The Old Reader“ eingebunden. Genügt mir völlig. Die Darstellung und Handhabung von Reader Classic ist perfekt für mich. Warum können anderer Reader das nicht auch so darstellen? Zumindest unterschiedliche Ansichten zur Auswahl könnte man den Nutzern stellen.

  10. Hier: freshrss mit Fiery Feeds. Läuft rund und genügt vollkommen

  11. So kann man sich täuschen, ich hatte hier noch geschrieben vor ein paar Tagen, dass ich nicht glaube das ein Abo kommt. Er hat das aber auch bis zur allerletzten Testflight Version verheimlicht, davor war nichts zu sehen in der App.

  12. Mir ist die Textvorschau im Feed leider zu viel / hoch.

    Hat jemand Erfahrungen, inwieweit der Sync über iCloud schneller (im Sinne Verfügbarkeit von neuen Artikeln) ist als über externe Dienste?

    • Der Sync über iCloud hat nichts mit dem Abrufen neuer Artikel zu tun. Das macht das Programm lokal. Der Sync synchronisiert lediglich deine Quellen über iCloud.

      • Macht Sinn.
        Gibt es dann beim Abruf der Artikel technische einen Unterschied ob ich Feedy (o.ä.) nutze oder das die Reeder App für jede Seite Einzeln anfordert?

  13. Ich benutze Reeder seit Tag (und Version) 1 und war durchaus gespannt.
    Aber auch die (jetzt) „Classic“ App unterstützt bereits YouTube, Reddit und Mastodon.
    Das UI vom neuen Reeder geht auch extrem verschwenderisch mit dem Platz um.

    Ich hoffe, dass wie vom Entwickler angekündigt, Reeder weiter gepflegt wird und auch Mela wieder etwas Liebe bekommt.

  14. Ich mag den Reeder, seit seiner ersten Version. Jetzt bekommt der alte Reeder einen neuen Namen (Reeder Classic) und die neue App übernimmt den alten Namen. Auf so einen Schwachsinn musst du erst mal kommen. Fällt für mich unter Bauernfängerei.

    Die nächste depperte Entscheidung ist es eine eierlegende Wollmilchsau als App auf den Markt zu werfen. Ich bin ein Freund von eine Aufgabe – eine App. Wenn ich Podcasts hören will nehme ich eine Podcast App. Wenn ich RSS Nachrichten lesen möchte nehme ich den Reeder. Was kommt als nächstes eine Podcast App mit der ich RSS Feeds lesen kann, nebenbei Fotos bearbeite, Videos schneide und emails versende?

    Endgültig ins Abseits schiesst sich die neue App jedoch mit dem Wechsel auf ein Abomodell. Es ist die Pest. Und ich kann das Gejammere der Entwickler über stetig benötigte Einnahmen nicht mehr hören. Die stetigen Einnahmen kommen wenn man seine App vernünftig pflegt von ganz alleine, da es jeden Tag neue iPhone / Android User gibt, die die App kaufen. Versiegen die Einnahmen, wird es an einer schlechter werdenden App liegen.

    • Bisschen sehr viel negative Energie, trotz der Tatsache dass die alte App weiter existiert und unterstützt wird, oder?
      Die neue Version verfolgt halt einen grundsätzlich anderen Ansatz. Anstatt ein klassischer RSS Reader zu sein, werden verschiedenste Quellen in einem Feed, ala Twitter & Co, dargestellt. Den traditionellen „gelesen“ Status gibt es ja hier nicht mehr. Und wer das nicht will, verwendet die alte App.

      Auch kann ich ich den Hass zum Abo Modell nicht nachvollziehen. Da stecken Leute ihre private Zeit und Energie in so ein Projekt, aber bezahlen will das keiner? Das FAQ fasst auch das gut zusammen:

      Why is the new Reeder a subscription instead of a one-time purchase?
      As a solo developer, a subscription model allows me to continuously improve Reeder without the challenges of delivering major paid updates every few years. With a paid update model, I need to balance maintaining the existing app while also working on a large update to justify a new purchase.

      By using a subscription, I can focus on providing regular, incremental updates and enhancements, ensuring you always have access to the latest features and improvements.

      For pricing, I’ve tried to set a rate that’s fair to subscribers and sustainable for me. At $1 per month or $10 per year, I think this strikes the right balance. One subscription covers all your devices — iPhone, iPad, and Mac.

      • Ich kauf mir eine Bahrmaschine und die nutze ich solange und so oft ich mag ohne dass ich ständig dafür einen Obulus an den Hersteller bezahlen muss. Nach einiger Zeit kommt ein neues Modell und dann kann ich entscheiden ob ich mir die neue kaufe oder weiter mit der alten Bahrmaschine arbeite. Da heult kein Hersteller, dass man immer weiter mit der alten arbeiten kann.

        Ich kann also das Geheule der Entwickler nicht nachvollziehen, zumal sie auch ständig neue Verkäufe generieren können.

        • Welche Gemeinsamkeiten siehst du den, um solch einen Vergleich zu ziehen? Wird deine Bohrmaschine von einem 1-Personen Unternehmen hergestellt und entwickelt? Erhält deine Bohrmaschine Updates? Wird deine Bohrmaschine immer kostenlos repariert oder geht auch mal kaput?
          … schon spannend wie man auf solch einen Vergleich kommt.

        • Ich finde 10€ im Jahr ist gar nicht so viel, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass Käufer der Version 5 zumindest das Abo für ein Jahr geschenkt bekommen, so lockt man mehr Kunden zur neuen App, aber das ist nur meine Meinung. Was weiß ich schon

  15. Da wundert es doch keinen, daß die Anbieter entweder ihren RSS Feed beenden,
    oder wie bei X, Facebook und Reddit ihre API kostenpflichtig vernageln, wenn Drittanbieter sich bereichern wollen, auf ihre Kosten.
    Der Schweizer hat jetzt genug Kohle von mir bekommen m das wars.

  16. Hier sollte der Vollständigkeit halber erwähnt werden dass Reeder Classic weiter Updates erhalten wird und sich dessen Bezahlmodell nicht ändern wird! Die App ist eine Alternative, soll aber Classic nicht ersetzen. Siehe FAQ:

    Is the old version of Reeder being discontinued?
    No, the old version of Reeder is not being discontinued. It will remain available as Reeder Classic for users who prefer a more traditional RSS reader experience and it will, of course, continue to receive updates. Reeder Classic will also remain a one-time purchase with no subscription required. Changing the business model for this existing app wouldn’t feel right and I have no plans to do so.

    • Steht in unserem verlinkten Artikel.

      • Wird aber in deinem Artikel leider nicht darauf hingewiesen. Auch lässt dein letzter Absatz vermuten, dass die Classic Version direkt abgesägt wird. Finde ich nicht transparent und sollte m.E. im Artikel stehen.

    • Mal sehen wie lange.
      Könnte auch eine typische Nebelkerze sein um die jetzt aufgebrachten User zu beruhigen. In einem Jahr wird dann der Stecker gezogen und die App steht nicht mehr zum Download zur Verfügung.

  17. Cool, dann immer 150 Feeds beim Start lokal auf dem iPhone aktualisieren. Spitzenmäßiges Konzept. /s

  18. >Dafür kann man zusätzlich anderen Quellen folgen, darunter Podcasts, YouTube, Mastodon, Bluesky, Micro.blog, Flickr und Sub-Reddits

    Hm, bisschen viel heiße Luft um nichts.
    Buchstäblich jede einzelne der genannten Quellen bietet schon seit jeher nativ RSS an. Der Entwickler hat es also nach etlichen Jahren geschafft, die Parsing-Logik ein wenig zu erweitern, sodass Nutzer nun einfach nur die bsky-Profil-URL eingeben müssen und nicht mehr ein /rss dahinter hängen müssen.
    Na dann.

  19. Geht’s noch? Da schieben die Leute für ihre Apple-Geräte mit absurden 40+%-Marge eine Menge Kohle rüber und beschweren sich über 10,-/EUR pro Jahr über diese App? Ich nutze die mind. 2x tägl. auf iPhone, iPad und Mac, habe seit 2011 (Reeder 1) in 13 Jahren 29,46 EUR bezahlt, zuletzt 10,99 in 2020 für Reeder 5. Dafür bekomme ich eine hervorragende App und erwarte, dass sie auch mit zukünftigen OS-Versionen gut funktioniert. Schön, dass alle Meckerer von Luft und Liebe leben.

    • Zumal man RSS-Feeds seit Ewigkeitenauch mit guten Browsern oder E-Mail-Programmen abonnieren kann.

    • Dann zahl doch – und verabschiede dich trotzdem schon mal, weil es dem Entwickler noch nicht reicht. Aber vllt. ja, wenn du 25% (oder50?) deiner Hardwarekosten überweist und es noch ein paar Zehntausend wie dich gibt? Die Hoffnung bleibt ja…

  20. Hatte ich noch vergessen: Von den 10 EUR geht die MwSt von 19% ab, bleiben 8,40. Davon erhält die darbende Firma Apple mindestens 15%, verbleiben 7,14. D.h. von dem Zahlbetrag gehen ca. 30% ab. Und wenn ich mir die Anzahl an Reviews in den beiden App Stores ansehen, ist die Anzahl der Nutzer vergleichsweise überschaubar.

    • Merkste auch, wie groß die Preiserhöhung dsann prozentual für die nächsten 3 Jahre ist? Enjoy!

      • Ich denke wegen Freemium, Opensource, usw. sind Bezahl-Angebote meist nur für Firmenkunden interessant. Spätestens seit der Erfindung von USB-Stick und portablen Apps ist es eher obsolet, für mich auf jeden Fall. Und spätestens seit den ganzen Spar- und Kündigungs-Apps dürften Abos kaum laufen. Abos sind generell schwierig, das war schon früher im TV-Bereich der Fall, wie Dr. Georg Kofler im TV sagte, und der muss es wissen!
        Im Gesundheitssektor mag es anders / leichter sein, wenn / weil die Kosten teils übernommen werden.

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