Redmi Note 13: Smartphone-Reihe mit drei Modellen vorgestellt

Xiaomi hat unter seiner Marke Redmi drei neue Smartphones vorgestellt – zunächst nur für den chinesischen Markt. Die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch, dass die neuen Redmi Note 13, Redmi Note 13 Pro und Redmi Note 13 Pro+ auch in Europa auf den Markt kommen -möglicherweise allerdings in abgewandelter Form. Zumindest hat es auch das schon oft in der Vergangenheit gegeben.

Bleiben wir zunächst beim Xiaomi Redmi Note 13 Pro+. In diesem mobilen Endgerät steckt der MediaTek Dimensity 7200 Ultra als Chip. Ihm stehen bis zu 16 GByte LPDDR5-RAM und bis zu 512 GByte UFS-3.1-Speicherplatz zur Seite. Nach IP68 ist dieses Modell geschützt gegen Staub und Wasser. Der Hersteller setzt auf eine Rückseite aus Kunstleder für die lila Version des Redmi Note 13 Pro+ und verwendet Glas im Falle der Farben Schwarz bzw. Weiß.

Der OLED-Bildschirm kommt auf 6,67 Zoll Diagonale und löst mit 2.712 x 1.220 Pixeln bei einer Bildwiederholrate von 120 Hz auf. PWM-Dimming mit 1.920 Hz soll für ein augenfreundliches Bild sorgen. Der Screen wird bis zu 1.800 Nits hell und ist geschützt durch Gorilla Glass Victus. Dabei sitzt der Fingerabdruckscanner unter dem Bildschirm. In einem mittigen Punch-Hole ruht die Frontkamera mit 16 Megapixeln.

Die Hauptkamera nutzt 200 (Samung Isocell HP3) + 8 (Ultra-Weiwinkel) + 2 (Makro) Megapixel. Für den Akku weist Xiaomi 5.000 mAh aus, die Aufladung erfolgt mit bis zu 120 Watt. Außerdem sind Stereo-Lautsprecher an Bord. Ab Werk dient Android 13 mit MIUI 14 als Betriebssystem. In China kostet das Redmi Note 13 Pro+ mit 12 / 256 GByte umgerechnet ca. 257 Euro. Mit 16 / 512 GByte fallen ca. 295 Euro an. Der Verkauf beginnt am 26. September 2023.

 

Dann wäre da das Redmi Note 13 Pro, welches auf den kürzlich vorgestellten Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2 setzt. Es gibt das Smartphone in Ausführungen mit 8, 12 bzw. 16 GByte RAM und 128, 256 bzw. 512 GByte Speicherplatz. Das OLED-Display kommt abermals auf 6,67 Zoll Diagonale bei 120 Hz Bildwiederholrate und einer Auflösung von 2.712 x 1.220 Pixeln sowie erneut PWM-Dimming mit 1.920 Hz und einem Fingerabdruckscanner unter dem Bildschirm. Die Kamera-Ausstattung ist zum Pro+ identisch. Der Akku fällt mit 5.100 mAh minimal größer aus, lädt aber „nur“ mit 67 Watt.

Das Redmi Note 13 Pro kommt in den vier Farben Schwarz, Blau, Lila und Weiß auf den Markt. Auch hier ist Android 13 mit MIUI 14 als Plattform an Bord. Preislich geht es ab umgerechnet ca. 180 Euro los.

Das Standardmodell Redmi Note 13 wartet mit einem AMOLED-Bildschirm mit 6,67 Zoll, 120 Hz und einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln sowie PWM-Dimming mit 1.920 Hz auf. Der Bildschirm wird bis zu 1.00 Nits hell. In diesem Fall finden wir im Inneren den MediaTek Dimensity 6080 als SoC vor. Der Chip wird begleitet von 6, 8 bzw. 12 GByte LPDDR4X-RAM und 128 bzw. 256 GByte UFS-2.2-Speicherplatz.

In diesem Fall sind eine Webcam mit 16 Megapixeln und eine Hauptkamera mit 100 (Weitwinkel) + 2 (Tiefensensor) MP an Bord. Der Akku mit 5.000 mAh lässt sich mit 33 Watt aufladen. Das Redmi Note 13 kommt in den Farben Schwarz, Weiß und Blau auf den Markt. Umgerechnet kostet es ab ca. 141 Euro.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. MediaTek-Phones kommen für mch weiterhin nicht infrage, solange diese ihren Source Code nicht veröffentlichen wollen. Sry aber wenn ein Phone keinen Custom ROM Support erhält wegen einem Hersteller von Chips, gehört dieser boykottiert. Was will ich am Ende des Update-Zyklus? Wegwerfen? Und ja, die Updates sind in meinem Beruf wichtig.

  2. klingt gut, kostet wenig, redmi die perfekten Prepaid Handys. 🙂

    • naja ich finde die Hardware nicht gerade überzeugend bzw. das Lineup und die Unterscheidung zwischen den Stufen. Günstig ist eben nicht alles

    • Die werden bei uns 50-100% mehr kosten, wenn sie auf den Markt kommen, auf Grund von Lizenzabgaben, Import, höheres Einkommen usw.
      Dann sind die nicht mehr so günstig oder überzeugend, weil andere Hersteller auch interessante Geräte haben, mit deutlich besserer Software.
      Die Zeiten von super günstigen Xiaomi Smartphones sind schon lange vorbei, inzwischen sind es die gleichen Preise wie bei allen Anderen, nur dreimal so viele Geräte mit kaum Unterschieden unter verschiedenen Marken…

      • Hast du dir die Preise angesehen? Das Vorgängermodell Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ wurde im März in Europa eingeführt und kostet um die 290€. Das ist ungefähr der Preis mit dem sie in China gestartet sind.

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