Razer Wolverine V3 Pro 8K PC: Controller mit extrem hoher Polling-Rate

Razer bringt einen neuen Ableger des Wolverine V3 Pro auf den Markt. Den Gaming-Controller für PC sowie Xbox-Konsolen hatte ich ja bereits getestet. Der frische Wolverine V3 Pro 8K PC ist nur noch für PCs geeignet, doch neben dieser Einschränkung gibt es neue Mehrwerte. So verwendet das Eingabegerät nun gegen Stickdrift gefeite TMR-Sticks mit austauschbaren Kappen und bietet eine beeindruckende Polling-Rate von 8.000 Hz.

Diese hohe Polling-Rate sollte in der Praxis dazu führen, dass ihr mit dem Controller mit deutlich geringerer Verzögerung zocken könnt, als bei Konkurrenzmodellen. Wobei 8.000 Hz etwas nach Overkill klingt, aber „haben ist besser als brauchen“. Um es etwas einzuordnen: Die offiziellen Xbox-Controller arbeiten am PC etwa mit einer Polling-Rate von gerade einmal 125 Hz.

Der Razer Wolverine V3 Pro 8K PC lässt sich mit 8.000 Hz sowohl kabellos als auch kabelgebunden nutzen. Der Hersteller hebt auch hervor, dass dieser Controller der bisher leichteste, kabellose E-Sport-Controller des Unternehmens sei. Im Lieferumfang findet ihr auch eine Tragetasche und ein 2 m langes, geflochtenes Kabel vor. Zur Bedienung sind auch vier Maus-Click-Rücktasten und zwei Claw-Grip-Bumper integriert, die ihr frei belegen könnt. Die Razer Pro HyperTrigger erlauben den Wechsel zwischen schnellen Maus-Klicks und analoger Steuerung.

Razer Wolverine V3 Tournament Edition 8K PC setzt aufs Kabel

Zusätzlich bewirbt Razer die verbauten Mecha-Tactile-PBT-Aktionstasten und das 8-Wege-Floating-D-Pad. Diese Komponenten sind aus Doubleshot-PBT gefertigt und nutzen laut Hersteller reaktionsschnelle Mikroschalter für taktiles Feedback. Als Begleit-App dient natürlich Synapse 4. In der PC-Anwendung könnt ihr allerlei Anpassungen vornehmen, etwa vier Onboard-Profile erstellen und speichern, die Stick-Empfindlichkeit ändern und die Tastenbelegung optimieren.

Parallel zum kabellosen Modell erscheint die Razer Wolverine V3 Tournament Edition 8K PC. Das ist eine rein kabelgebundene Abwandlung mit ansonsten im Grunde identischen Funktionen. Hier fehlt eben die Chance, per Dongle eine 2,4-GHz-Verbindung herzustellen. Auch die Transporttasche spart Razer hier weg.

Preislich sieht es so aus: Der Razer Wolverine V3 Pro 8K PC kostet 199,99 Euro und damit 20 Euro weniger als die Xbox-Variante. Die Tournament Edition ist für 99,99 Euro erhältlich.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. > beeindruckende Polling-Rate von 8.000 Hz

    Lasst euch von diesem lächerlichen Marketing-Spec nicht beeinflussen. Die relevante Messgröße ist die Latenz. Alles über 1000 Hz Polling Rate führt hier zu keiner relevanten Verbesserung (siehe Gamepadla).

    Der originale Xbox Series Controller hat zwar nur eine Polling Rate von 125 Hz, kann aber in Sachen Latenz zum Beispiel mit dem Razer Wolverine V3 Tournament Edition mithalten, der 1000 Hz nutzt.

  2. 8K vs. original Wolverine V3 Pro
    Zwar subjektiv, aber: Die Präzision des 8K ist regelrecht überraschend. Eine so schnelle und exakte Umsetzung von Eingaben setzt Maßstäbe, m. E. sogar gegenüber dem Vorgänger. Auch das Handgefühl erscheint mir angenehmer, d. h. die gesamte Bedienung erscheint nochmals verfeinert.
    Wer am PC Höchstleistung möchte, wird die 8K-Version wohl vorziehen.
    Wohlgemerkt: Ich habe ausschließlich die Tournament-Versionen dieser beiden Controller in der Hand gehabt, also beide nur mit Kabel. Beim Original waren 1000 Hz, beim 8K 8000 Hz eingestellt. Selbst wenn eine geringere Polling Rate _nicht_ weniger Präzision bedeuten würde, d. h. wenn 8K nur Marketing wäre, bliebe das m. E. bessere Handgefühl.

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