Razer Kraken V4 Pro: Neues Gaming-Headset schüttelt euch durch
Razer hat heute sein neues Gaming-Headset Kraken V4 Pro vorgestellt. Mit diesem Produkt gibt auch eine neue Technik ihren Einstand: Sensa bzw. voll ausgeschrieben „Razer Sensa HD Haptics“. Dadurch können die Kopfhörer euch direkt haptisches Feedback geben – passend zum jeweiligen Spiel. Das funktioniert grob so ähnlich wie etwa beim DualSense-Controller von Sony oder der PlayStation VR2. Razer geht aber noch einen Schritt weiter, denn es gibt mehr Anpassungsoptionen.
Grundsätzlich funktioniert Sensa so, dass die Entwickler ihre Titel für das haptische Feedback anpassen können. Games, die dafür explizit ab Launch bereit sind, wären etwa „Silent Hill 2“, „Final Fantasy XVI“ oder auch „Hogwarts Legacy“. Beispielsweise verfügt dann jeder Spezialangriff über ein eigenes Vibrationsprofil. Für Spiele, die Sensa nicht explizit unterstützen, könnt ihr die Funktion aber dennoch nutzen, indem ihr über die Begleit-App Synapse 4 einen allgemeineren Modus wählt.
Dieser setzt dann die Audiofrequenzen in Vibrationen um. Dabei könnt ihr herumspielen und einen Frequenzbereich definieren. Z. B. bietet es sich an, das haptische Feedback auf den Bassbereich zu fokussieren – sonst vibriert das Kraken V4 Pro nachher permanent. Allerdings hat das Razer Kraken V4 Pro natürlich auch noch andere Vorzüge zu bieten.
Razer Kraken V4 Pro: Mit OLED Control Hub
So enthält das Kraken V4 Pro im Lieferumfang einen OLED Control Hub. Über den könnt ihr zwischen verschiedenen Modi und auch Zuspielern wechseln – z. B. zwischen PC und Konsole. Wie der Name schon sagt, so nutzt der Hub ein kleines OLED-Display. Ihr könnt sogar eigene Bilder und Animationen am Hub einbinden.
Das Razer Kraken V4 Pro nutzt 40-mm-Treiber und ist auch für virtuellen 7.1-Surround-Sound über THX Spatial Audio bereit. Dazu verfügen viele Spiele über spezielle THX-Game-Profile für angepassten Klang. Das Gaming-Headset ist kompatibel zum PC, sowie Spielekonsolen wie der PlayStation 5 oder der Nintendo Switch. Verbindungen sind sowohl via Bluetooth als auch über Razer HyperSpeed Wireless mit 2,4 GHz möglich. Ebenfalls gibt es die Option kabelgebunden per USB oder 3,5-mm-Audio zu arbeiten.
Über den OLED Control Hub könnt ihr bis zu drei Audioquellen parallel verbunden halten – dafür gibt es zwei Ports für USB-C, einmal 3,5 mm und eben die beiden kabellosen Verbindungswege. Audio-Chats sollen dank des Mikrofons HyperClear Super Wideband klar bleiben. Das Mikro ist aus dem BlackShark V2 Pro bekannt. Ihr könnt das Mikrofon auch ins Headset einfahren. RGB-Beleuchtung der Reihe Razer Chroma? Auch die ist mit von der Partie.
Das Razer Kraken V4 Pro zählt zur gehobenen Preisklasse und kostet in Deutschland 449,99 Euro. Kurzer Einwurf von mir dazu: Ich konnte das Gaming-Headset im Rahmen eines Briefings schon ausprobieren und fand den Klang, die Ergonomie und vor allem die Sensa-Funktion sehr gelungen. Letztere könnt ihr auch für Musik und Videos nutzen, was recht cool ist.
- Xiaomi AISP beinhaltet dank Xiaomi HyperOS die Rechenleistung von CPU, GPU, NPU und ISP.
- Erhalte ein kostenloses "Redmi Pad Pro [6+128GB]", welches nach dem Kauf über die Aktionswebseite unter...
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
450 EUR?? Welche Zielgruppe möchte man da denn ansprechen?
Early Adopter, am Anfang ist es eben immer teuer.
Der Preis sprengt einfach jeden Rahmen. Klar es ist neu und bietet ein paar neue Features,aber der Preis ist fern jeder Realität. Dafür kriegt man schon fast einen OLED Monitor.
Alternative Headline: Razer Kraken V4 Pro – der Preis lässt euch mit den Ohren schlackern
Ich hatte heute das Glück, das Headset kostenlos zum Testen zu bekommen. Es soll nächste Woche bei mir ankommen, und bin gespannt wie es sich im Vergleich zu meinem geliebten GameOne von Sennheiser so schlägt.
Habe bislang ein Test-Video auf YouTube gefunden, und dort hörte sich das Mikrofon nicht besser an als bei einem 20 Euro Headset.
Ich hatte heute das Glück, das Headset kostenlos zum Testen zu bekommen. Es soll nächste Woche bei mir ankommen, und bin gespannt wie es sich im Vergleich zu meinem geliebten GameOne von Sennheiser so schlägt.
Habe bislang ein Test-Video auf YouTube gefunden, und dort hörte sich das Mikrofon nicht besser an als bei einem 20 Euro Headset.
Auf jeden Fall finde ich den Preis für ein Headset jenseits von Gut und Böse. Meine persönliche Schmerzgrenze liegt bei 100 Euro.