Raycast: Windows-App erhält anpassbare Fallback-Befehle

Raycast ist bei uns im Team das Produktivitäts-Tool der Wahl. Und gerade, wenn es um die Nutzung verschiedenster Sprachmodelle geht, durchaus ebenfalls einen Blick wert. Da ist man echt auf Zack und hat bereits das neue GPT Image 1.5 von OpenAI nicht mal einen Tag nach der Vorstellung implementiert.

Mit dem Update auf Version 0.40 gibt es eine neue Funktion für Windows-Nutzer. Ab sofort lassen sich die sogenannten Fallback-Befehle verwalten. Dies ist eine Liste an Befehlen, die angezeigt wird, wenn es keine Ergebnisse in der Root-Suche gibt. Bislang griff man da auf eine Liste mit vordefinierten Befehlen wie DuckDuckGo Search, Google Search und Co zurück. Diese Liste lässt sich über ein Einstellungssymbol ab sofort anpassen. Auswählen lassen sich hier wahlweise Befehle, Quicklinks oder auch Snippets, die ein Argument akzeptieren, sodass ihr das auf eure eigenen Wünsche und euren Workflow hin entsprechend anpassen könnt.

Ebenfalls neu ist der Systembefehl „Alle Anwendungen beenden“. Dieser erlaubt es, alle laufenden Anwendungen zu beenden. In den Einstellungen des Befehls lassen sich ausgeschlossene Anwendungen definieren. Zudem gibt es auch einen Systembefehl, um alle Anwendungen abseits der aktiven Anwendung zu beenden oder diese auszublenden. Auch hier lassen sich in den Einstellungen ausgeschlossene Anwendungen definieren.

Raycast nennt im Changelog zudem eine Reihe weiterer Verbesserungen und Bugfixes. Darunter verbesserte Details des Verlaufs der Zwischenablage für Bilder und Dateien sowie diverse systemseitige Anpassungen und Optimierungen der Snippets-Funktionalität. Für Emojis lassen sich jetzt KI-generierte, eigene Befehle hinterlegen, um diese schneller zu finden. Außerdem gibt es einen Befehl, um Erweiterungen zu forken. Das kompletten Changelog kann an dieser Stelle eingesehen werden.

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