Raspberry Pi: Verfügbarkeit könnte vor Weihnachten besser sein
von caschy | 13 Kommentare
Gute Nachrichten für alle, die sich einen Raspberry Pi kaufen wollen, dies aber mangels Verfügbarkeit und / oder überzogener Preise verworfen haben. Etwa 100.000 Raspberry Pi Zero W, 3A+ und 2 GB/4 GB Raspberry Pi 4 werden an Händler für den Verkauf in der Weihnachtszeit verteilt. Gewerbliche und industrielle Kunden hingegen werden von Raspberry-Pi-CEO Eben Upton gewarnt, dass es noch erhebliche Lieferrückstände gibt, die wahrscheinlich bis 2023 anhalten werden. Für alle, die einen Raspberry Pi für Hobbyprojekte oder Prototypen kaufen möchten, gilt nach wie vor der Rat der Entwickler aus dem April: Kauft immer bei einem zugelassenen Händler; nutzt Tools wie rpilocator, um zu sehen, welche Händler in letzter Zeit Lagerbestände erhalten haben; und überlegt, ob euer Projekt für den Raspberry Pi Pico oder Pico W geeignet ist, die nach wie vor gut verfügbar sind.
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Warte seit einem Jahr auf einen 4er 8GB.
Na hoffentlich basteln die schon fleißig an dem Nachfolger.
Nachdem in den letzten 1 1/2 Jahren Industrie und Skalper bedient wurden, gibt es plötzlich 100k PI’s für die Community?
Industrieller Markt gesättigt, oder hat der gute Eben sich daran erinnert, wer die eigentliche Zielgruppe des PI ist?
Vielleicht auch, um ein wenig die Wogen vom letzten PR Desaster zu glätten. (Siehe Pi Reddit)
Gibt zum Glück noch andere Hersteller von SBC, und wer nicht unbedingt GPIO benötigt, hat sich schon längst auf der Bucht für den Preis eines RPI 4/8GB einen kleinen Stapel Thin-Clients besorgt.
Das sage ich auch immer, Raspi ist zum Basteln durch die gute Integration der GPIOs super geeignet, aber als Smart-Home-Zentrale kann man definitiv besser einen gebrauchten Thin-Client nehmen. Alles was man an GPIOs braucht, rüstet man dann billig mit ESP32/8266 nach.
Was macht denn so eine 65 Watt Thin-Client-Heizung besser als ein Rasperry Pi im Bereich Smart-Home?
65 Watt? Ein TC mit Celeron Jxxxx hat eine TDP von 10W, der Pi4 7.5W. Der TC frisst 3-4W im idle. (Bsp.: 8GB/1TB M.2, Proxmox + Homeassistant + OMV + diverse LXC) Beim TC hat man eine min. doppelt so schnelle CPU, zumal noch x86. OS von der Stange (Debian, Ubuntu etc.) also keine zusammengefrickelten ARM Images. Min. 1x Sata/M.2 oder NVME Slot, Speicher/SSD aufrüstbar etc. Ausser genannten Vorteilen sind sie für kleines Geld verfügbar, ohne auf die Gnade der Lieferkette angewiesen zu sein. Dell Wyse, Fujitsu Futro, Intel NUC, HP, Lenovo.
Ja, 64 Watt ist etwas übertrieben, aber bei dem TC hat deine CPU allein einen Rating von 10W. O_o
Keine Ahnung, ich habe keinen 65 Watt Thin Client.
Konnte vor gut 2 Monaten einen 4er beim Hersteller bestellen, wurde mit DPD geliefert und dann vom Fahrer geklaut. DPD und Shop stellten sich quer, musste mein Geld via Chargeback zurückholen. Was ein Mist.
Woher weißt du denn, dass der Fahrer ihn geklaut hat?
Naja ich war daheim, es wurde als zugestellt markiert, aber niemand hat geklingelt. Nix im Briefkasten, nix im Hausflur, keiner der Nachbarn hatte es.
Nicht all DPD Fahrer kennen das Konzept von Klingeln. Bei mir legen sie Pakete auch immer ohne Klingeln vor die Tür. Ist halt Glücksache, ob jemand das Paket mitnimmt oder nicht. Daher DPD immer an Paketshops schicken.
Aber auch das klappt nicht immer. DPD sagte mir, dass ein Paket dem Paketshop zugestellt wurde und der Empfang quittiert wurde. Nur mein Paketshop befindet sich im Süden von Deutschland und der letzte Eintrag mit angeblichem Paketshop befindet sich im Norden von Deutschland. DPD stellt sich quer (da Empfang quittiert) und ich blieb auf den Kosten sitzen.