Raspberry Pi Connect verlässt Beta-Phase: Remote-Zugriff wird noch besser

Der Raspberry Pi ist für viele Maker und Bastler zur unverzichtbaren Plattform geworden. Nun gibt es Neuigkeiten für alle, die ihren Pi auch von unterwegs steuern möchten: Raspberry Pi Connect hat nach etwas mehr als einem Jahr die Beta-Phase verlassen. Die Software, die einen unkomplizierten Fernzugriff auf den Mini-Computer ermöglicht, hat sich mit über 100.000 installierten Systemen als äußerst erfolgreich erwiesen.

Mit Version 2.5 führt das Entwicklerteam gleich mehrere wichtige Verbesserungen ein. Hervorzuheben ist die Optimierung der Verbindungsverwaltung. Bisher musste die Client-Software regelmäßig die Raspberry-Pi-Server nach Verbindungsanfragen abfragen, was zu erhöhtem Datenverbrauch und häufigeren Geräte-Wake-ups führte. Die neue Version nutzt stattdessen eine dauerhafte HTTP-Verbindung. Wenn ein Nutzer jetzt den „Connect“-Button auf connect.raspberrypi.com betätigt, wird das Gerät gezielt aufgeweckt.

Auch beim Heartbeat-System gibt es Fortschritte. Die Software sendet jetzt weniger und effizientere Updates an die Server. Die Heartbeats werden zusammengefasst und vor dem Versand komprimiert, was die Datenmenge um etwa 50 Prozent reduziert. Diese Optimierungen sorgen für eine schlankere und ressourcenschonendere Nutzung.

Wer die neue Version installieren möchte, kann dies über die üblichen Update-Befehle durchführen. Parallel dazu wurde auch ein Update für das Raspberry Pi OS veröffentlicht, das die aktuelle Connect-Version bereits enthält. Für Neueinsteiger steht auf der offiziellen Webseite eine ausführliche Installationsanleitung bereit.

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