Qualcomm und BMW stellen den Snapdragon Ride Pilot für automatisiertes Fahren vor

Qualcomm und die BMW Group stellen gemeinsam den Snapdragon Ride Pilot vor. Dahinter verbirgt sich ein neues System für automatisiertes Fahren. Laut der gemeinsamen Pressemitteilung habe man zu diesem Zweck drei Jahre lang eng kooperiert. Das System basiert auf den SoCs der Reihe Snapdragon Ride und einem gemeinsam entwickelten Software-Stack für automatisiertes Fahren.

Der Snapdragon Ride Pilot wurde laut Qualcomm und BMW entwickelt, um verschiedene Stufen des automatisierten Fahrens zu ermöglichen, vom New Car Assessment Program (NCAP) auf Einstiegsniveau bis hin zu Level 2+ für Autobahn- und Stadtfahrten. Das System kommt erstmals im neuen BMW iX3 zum Einsatz. Es ist bereits für den Einsatz in über 60 Ländern validiert, mit einer geplanten Erweiterung auf über 100 Länder bis 2026.

Die Lösung soll aber nicht auf Fahrzeuge von BMW beschränkt bleiben. Vielmehr steht sie ab sofort allen globalen Automobilherstellern und Tier-1-Zulieferern zur Verfügung. Als Basis dienen unter anderem eine 360°-Wahrnehmung über mehrere Kameras mit Objekterkennung und Funktionen zur Auswertung von Verkehrszeichen, Spurerkennung, einer Rundumansicht, Parkassistenz und vielem mehr. Laut BMW und Qualcomm habe dabei immer die Fahrsicherheit im Fokus gelegen.

Klar, dass man da auch mit KI-Modellen wirbt, die etwa auch in komplexen Szenarien das Verhalten anderer Fahrer analysieren und präventiv „vorausahnen“ sollen. Der Snapdragon Ride Pilot kann in den Fahrzeugen, in denen er zum Einsatz kommt, über Software-Updates erweitert und verbessert werden. Mal sehen, welche Hersteller neben BMW noch auf den Zug aufspringen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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6 Kommentare

  1. Ein Blinkassistent und automatischer Abstandhalter dürfte fürs Erste für BMW Piloten ausreichen.

    • Du hast die situationsbedingte Lichthupenunterdrückung vergessen!

    • Volle Zustimmung! Und ein effektiver Spurassitend wird benötigt! Die wissen oft nicht wo die Mitte ist.

      • BMW Premium SubiDubi (laufzeitbegrenzt) 5080 €
        Parkassi mit automatischer Zweiparkplatzreservierung im Dreimonatsabbo nicht inklusive, auch nicht für Stadtpanzer.
        BMW Premium SubiDubi umfasst ständig aktualisierte und wechselnde Inhalte und Funktionen. Der Umfang und die Verfügbarkeit der aktuellen einzelnen Funktionen werden in den jeweiligen Leistungsbeschreibungen (gekennzeichnet als BMW Premium Subidubi) detailliert beschrieben. Bei den Änderungen kann es sich um Verbesserungen, Weiterentwicklungen und neue Visualisierungen bestehender Inhalte und Funktionen oder die Integration neuer digitaler Inhalte und Funktionen handeln. Überdies kann es auch die Entfernung von Funktionen umfassen, einschließlich der hier im einzelnen genannten Funktionen.

        Einzelne Funktionen von BMW Premium SubiDubi können marktabhängig sein, so dass sie nicht in allen Ländern verfügbar sind. Für die Nutzung einzelner Audio- und Videostreaming-Angebote ist zusätzlich der Abschluss eines gebührenpflichtigen Abonnements erforderlich. Ausgewählte Funktionen erfordern eine Netzwerkverbindung zum Fahrzeug. Schlechtes Wetter, Gebäude, Bäume oder schwache Netzabdeckung können sie beeinträchtigen.
        Die initiale Laufzeit beträgt 2 Jahre ab Neufahrzeugauslieferung an den Kunden. Danach können die Funktionen dieser Sonderausstattung innerhalb von 3 Monaten einmalig kostenlos für 2 Jahre über die BMW My App oder im BMW ConnectedDrive Store verlängert werden. Anschließend können die Funktionen dieser Sonderausstattung über den BMW ConnectedDrive Store verlängert werden.
        Die BMW M Apps sind aktuell nur für Fahrzeuge mit der Sonderausstattung BMW M Sportpaket und M Sportpaket Pro enthalten.

        P.S.: Wieviel Lack haben die BMW-Innenraumdesigner beim iX3 gesoffen?

    • Sollte man beides für alle Neuwagen vorschreiben. Ob BMWs wirklich häufiger betroffen sind, oder man da mehr drauf achtet wegen dem Klischee, müsste man mal wissenschaftlich untersuchen. Was man nicht weiter untersuchen muss: Die Mehrheit der Autofahrer braucht solche Assistenten, quer über alle Marken. Ein „Zu geringer Seitenabstand beim Überholen verhindern“-Asisstent wäre auch geil, der das Gas weg nimmt, so dass sie hinter dem Radfahrer bleiben müssen, bis sie die 1,5 bzw 2m Außerorts erreichen. Den sollte man auch zum nachrüsten vorschreiben.

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