Proton Pass: Start auf macOS und Linux

Die Schweizer Proton AG hat ihre Sicherheitslösung Proton Pass nun auch für macOS und Linux realisiert. Damit ist der Passwortmanager auf allen gängigen Plattformen verfügbar. Die macOS-Version von Proton Pass wird auch durch eine neue Safari-Erweiterung ergänzt, die das Benutzererlebnis verbessert, indem sie den direkten Zugriff innerhalb des Standardbrowsers von macOS ermöglicht. Viele macOS-Benutzer bevorzugen Safari, und diese neue Erweiterung vereinfacht das Passwortmanagement und das Ausfüllen von Anmeldeinformationen. Im Gegensatz zum Standard-Passwortmanager von Safari ermöglicht es Proton Pass den Benutzern, über verschiedene Browser und Geräte hinweg zu synchronisieren.

Proton Pass wird auch bald TouchID auf macOS unterstützen, sodass Benutzer ihre Konten mit ihren Fingerabdrücken entsperren können. Ebenso wird ein bevorstehendes Update für Linux die App mit den Authentifizierungsmechanismen und APIs des Systems integrieren. Dies ermöglicht es Benutzern, Proton Pass mit ihrem Linux-Benutzerkonto, Fingerabdrucksensoren oder jedem anderen von PAM unterstützten Verfahren zu entsperren. Diese Funktionen werden in den kommenden Wochen als automatisches Update bereitgestellt, so die Entwickler.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Jo, also iCloud Keychain/Schlüsselbund in Safari synchronisiert auch die Passwörter mit den Apple Devices. Halt Apple-exklusiv… aber gabs da nicht auch ne Erweiterung für Windows?

  2. ->
    Alles zum Thema, dass Proton schon einmal eine IP-Adresse an Behörden weitergegeben hat, bitte hier drunter schreiben.
    Danke!

    • lässt sich nicht von der Hand weisen; Tutanota musste aber auch schon mal ran.
      Obwohl natürlich niemand Aussenstehendes genau weiss, welche Taten dieser Anforderung zu Grunde lagen.

      Im Hinterkopf sollte man natürlich immer behalten, dass bei allem was über Dritte geht – aus dem Stehgreif nichts safe ist.
      Man muss seinen ganz eigenen Kosmos unterhalten.

      Proton legt in letzter Zeit ganz schön zu; ich mag die eigentlich. Aber alles (mail, vpn, passwortmanager, drive etc) aus einer Hand – würde ich ohnehin nie machen. Egal welcher Anbieter.

    • Rebecca Müller says:

      Mach du dich bitte mal um die ganze Geschichte samt der Straftaten dazu schlau und erwähne das in deinem Kommentar bevor du so reißerisch schreibst. Proton ist nicht dafür verantwortlich anderer Leute Gesetzesübertritte zu vertuschen. Das darf schon jeder selbst machen der meint Proton für krumme Dinge missbrauchen zu müssen. Auch Proton ist kein Rechtsfreier Raum. Wer so etwas braucht oder will der muss schon andere Wege beschreiten. Die gibt es auch, aber das ist hier wohl kaum Thema.

      • Wer anderen empfiehlt, sich schlau zu machen, statt inhaltlich aufzuklären, sollte meiner Meinung nach am eigenen Diskussionsstil arbeiten. Zumal der Skandal damals nicht war, dass Proton eine IP-Adresse weitergegeben hat. Der Skandal bestand vielmehr darin, dass a) Proton Daten weitergegeben hat, von denen Proton behauptet hat, es gäbe sich gar nicht. Und b) war der Umgang von Proton kommunikativ nicht sehr Vertrauen erweckend. Zum Beispiel wurden stillschweigend Produkteigenschaften auf der Homepage von Proton geändert, wenn sie den eigenen Behauptungen widersprochen haben. Letztlich hat sich Proton auch entschuldigt und Besserung gelobt: https://www.itmagazine.ch/artikel/75449/Protonmail_nach_Herausgabe_von_Nutzer-IP-Adresse_unter_Beschuss.html

      • Überhaupt nicht reißerisch. So ein Sammelthread schafft einfach mehr Datenhygiene. Liebe Grüße

  3. Klasse, jetzt bitte noch Proton Drive.

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