Proton Pass: Das sind die Pläne für den Passwortmanager

Bereits im April hatte das Schweizer Unternehmen Proton mit Proton Pass einen eigenen Passwortmanager vorgestellt. Bislang hatte man beispielsweise Proton Mail, Proton Drive, Proton Kalender oder auch Proton VPN im Produktangebot. Seit Juni ist der Passwortmanager für alle verfügbar. Das Unternehmen plauderte nun über die Roadmap, wie man Feedback in Proton Pass verarbeitet und das Produkt künftig verbessern will. Das sind die Pläne für die nächsten Quartale, längerfristige Ziele will man nochmals separat verlauten lassen.

Für Ende des 3. bzw. Anfang des 4. Quartals fasst man eine der am meisten gewünschten Funktionen ins Auge. So soll es dann möglich sein, Logins, Notizen und Kreditkarteninformationen mit anderen Personen, etwa Familienmitgliedern, zu teilen. Man habe da selbst Kontrolle über die Daten, diese seien Ende-zu-Ende verschlüsselt und nur Personen zugänglich, mit denen man sie teilen möchte.

Dann wäre da auch noch Pläne für eine Web-App für Proton Pass. Derzeit ist Proton Pass lediglich als Browsererweiterung verfügbar. Die Web-App soll eine erleichterte Verwaltung in größeren Fenstern bieten. Der Tresor lässt sich auch öffnen, wenn keine Browsererweiterung installiert werden kann, etwa auf einem Firmenrechner. Mit der Entwicklung der Web-App habe man bereits begonnen, teilt aber noch kein anvisiertes Startdatum mit.

Neben einer Web-App soll es auch eine Desktop-Anwendung für Proton Pass für Windows, Mac sowie Linux geben. Man sieht da Vorteile, beispielsweise in einer besseren Offline-Unterstützung oder einer verbesserten Integration ins Betriebssystem.

Für die kommenden Monate darf man auch noch auf die folgenden Features sowie Neuerungen hoffen. Darunter Verbesserungen beim automatischen Ausfüllen sowie bei der Organisation und auch eine Safari-Erweiterung steht auf der Agenda:

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