Proton Mail veröffentlicht den KI-Assistenten Proton Scribe

Proton Mail führ ein neues KI-Werkzeug ein: den Proton Scribe. Dabei soll es sich um einen Assistenten handeln, der für euch auf einen Prompt hin ganze E-Mails verfassen kann. Alternativ überarbeitet er für euch auf Wunsch E-Mails mit anderen Formulierungen oder korrigiert Rechtschreib- und Grammatikfehler. Ihr könnt Proton Scribe sowohl mit Cloud-Anbindung als auch komplett lokal verwenden. Im zuletzt genannten Fall verlassen dann keine Daten euer Gerät.

Laut Proton Mail werden keine Nutzerdaten verwendet, um den Proton Scribe zu trainieren. Auch teile man keine Daten mit Drittanbietern. Der Code für den Proton Scribe sei quelloffen und basiere auch auf Open-Source-Modellen. So können unabhängige Sicherheitsforscher die Datensicherheit prüfen. Kostenlos ist der Proton Scribe jedoch grundsätzlich nicht. Er ist vielmehr als kostenpflichtige Erweiterung im Rahmen der Business-Tarife hinzubuchbar. Wer allerdings Visionary gebucht hat, kann ihn ohne Mehrkosten verwenden.

Wenn ihr mögt, könnt ihr über den Proton Scribe auch E-Mails kürzen, um Sachverhalte besser auf den Punkt zu bringen oder den Tonfall / Formulierungen je nach Adressatenkreis ändern. In der ersten Pressemeldung rückt man aber eben besonders ins Zentrum, dass die Nutzerdaten privat und sicher bleiben. Zumal ihr den Proton Scribe auch ganz nach Bedarf aktivieren und deaktivieren könnt.

Business-Nutzer können den Proton Scribe 14 Tage lang kostenlos ausprobieren. Ansonsten kostet der Zugriff 2,99 US-Dollar pro Nutzer und pro Monat. Wie schon erwähnt: Wer Proton Visionary oder Lifetime abonniert hat, erhält aber Zugriff auf den KI-Assistenten ohne Mehrkosten. Proton Scribe steht über Proton Mail im Web und über die Desktop-Apps zur Verfügung.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Verstehe nicht, warum hier nicht auch die Members aus einem Family-Tarif profitieren. Den Visionary-Tarif gibt es ja so nicht mehr. Schade. Vlt. kommt ja da noch was.

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