Proton-Mail: Neue Ansicht für Newsletter

Proton Mail hat eine neue Newsletter-Ansicht vorgestellt. Diese soll das Navigieren im Posteingang erleichtern und den täglichen Strom der Mail-Flut von Newslettern bis hin zu Marketing-Kampagnen besser Herr zu werden.

Alle Abonnement-basierten Mails werden bei Proton Mail fortan in einem Dashboard angezeigt. Jenes schützt vor integrierten Trackern und Zählpixeln. Hier ist zudem ein Markieren der Mail als gelesen oder Löschen mit nur einem Klick möglich. Zudem kann man sich dort bestenfalls direkt von Newslettern abmelden, ganz ohne auf die versteckten Links in den Mails klicken zu müssen, die möglicherweise je nach Absender durchaus zwielichtig sein können. Gmail bringt beispielsweise eine ähnliche Funktion mit.

Zudem ist es möglich, Abonnements in einen eigenen Ordner zu verfrachten. So kann man auch später noch auf Rabatte, Updates oder Angebote zugreifen und diese nach eigenen Regeln prüfen. Proton Mail empfiehlt zudem, sich auf Plattformen mit E-Mail-Aliasen anzumelden, um eine weitere Schutzschicht zu schaffen und die echte Mail-Adresse zu schützen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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8 Kommentare

  1. Euer Link zur Veröffentlichung der Newsletter-Version läuft auf einen 404 …
    Vielleicht nehmt Ihr besser diesen Link: https://proton.me/blog/mail-newsletters-view

  2. Proton oder tuta. Welches bevorzugt Ihr?

    • Von der Convenience her Proton, von der Technik her Tuta.

      • Weil tuta Stabiler ist bzw. mehr verschlüsselt?

        • Das ist ein Aspekt. Spontan fallen mir folgende technische Vorteile ein:
          + Metadaten-Verschlüsselung (also das „mehr“ an Verschlüsselung, wie von Dir erwähnt)
          + Unabhängigkeit von PGP-Altlasten
          + 100% Open-Source-Ansatz (inkl. Apps)
          + Vollständiger Verzicht auf Google-Abhängigkeiten (z.B. auch bei Notifications ohne Google Play Dienste)
          + Betrieb auf eigener deutscher Infrastruktur
          + Entscheidung gegen die Verwendung von KI
          + Reduzierung von Funktionalität zur Reduzierung von Angriffsvektoren (konzeptionell)
          + Post-Quantum-Resistente Algorithmen (in manchen Bereichen)
          + Gar kein Tracking, auch nicht für eigene Zwecke

          • Also wäre tuta die bessere Wahl?
            Darf ich fragen welches du nutzt?

            • Die „bessere Wahl“ ist jene, die zu Deinen persönlichen Anforderungen passt. Dir kann ich empfehlen, tuta zu testen. Wenn es Dir gefällt und zu Deinen Anforderungen passt, dann bleib einfach dabei. Wenn nicht, probiere proton aus, ob das besser passt.

              Ich selbst nutze beide Dienste.

  3. Tuta, da Proton keinen Linux-Client hat (Online-Speicher habe ich bei Koofr).

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