Proton Drive: Zusammenarbeit jetzt auch ohne Proton-Konto möglich

Proton hat seine Cloud-Dienste um eine nützliche Funktion erweitert, die vor allem für Teamarbeit relevant sein dürfte. Ab sofort können Nutzer von Proton Drive auch mit Personen zusammenarbeiten, die kein Proton-Konto besitzen. Das dürfte die Hürde für die Nutzung des Dienstes deutlich senken.

Das ermöglicht es, Dateien, Ordner und Dokumente über öffentliche Links zu teilen und anderen Bearbeitungsrechte zu geben. Dabei bleibe die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung erhalten, heißt es weiter. Um einen solchen Link zu erstellen, klickt man einfach auf „Teilen“ und aktiviert „Öffentlichen Link erstellen“. Anschließend kann man wählen, ob der Empfänger nur Betrachter- oder auch Bearbeitungsrechte erhalten soll.

Mit kollaborativen Ordnern können andere Personen zudem dann auch Dateien hochladen, ohne sich registrieren zu müssen. Das vereinfacht beispielsweise den Austausch vertraulicher Dokumente mit Kunden oder Freelancern. Für Docs in Proton Drive gibt es ebenfalls Neuigkeiten. Nutzer erhalten jetzt E-Mail-Benachrichtigungen, wenn jemand Kommentare oder Änderungsvorschläge zu einem Dokument hinzufügt. Zudem ist Docs nun auch in der mobilen App für iOS und Android verfügbar, sodass man unterwegs auf Kommentare reagieren und Änderungen vornehmen kann. Die neuen Funktionen sind ab sofort für alle Proton Drive-Nutzer verfügbar.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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5 Kommentare

  1. Kann es sein, dass es „Gmail“ Interface unter eigenem Label ist? Sieht stark danach aus

  2. Nutzt hier jemand Proton Drive? Wie ist die Erfahrung? Und wie macht ihr ein Backup?
    Möchte OneDrive durch einen E2E verschlüsselten Dienst ersetzen – entweder Tresorit oder ProtonDrive.

    • Whiskyfire says:

      Für mich ist es das Backup für Daten die ich wirklich aufheben möchte, oder für wichtige Daten (Verträge). Ich nutze Proton schon sehr lange, ich hatte damit noch keine Probleme. OneDrive und Dropbox sind für mich die „Eingänge“ meiner Daten. Wobei Dropbox stark nachgelassen hat. Von dort kopiere ich dann die Daten nach Proton.

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