Proton Drive für iOS veröffentlicht

Proton ist ein Schweizer Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Sicherheitssoftware für Online-Kommunikation und Datenschutz spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet verschiedene Produkte an, darunter die E-Mail-Plattform ProtonMail und den VPN-Dienst ProtonVPN. Mittlerweile gibt es verzahnt noch den Proton-Kalender sowie den Onlinespeicher Proton Drive. Da erschien neulich der Client für Android, mittlerweile hat das Unternehmen aaber auch die iOS-Version veröffentlicht. Das „Proton Drive Free“-Abonnement umfasst 500 MB kostenlosen Cloud-Speicherplatz, durch Sharing kann man bis zu 1 GB bekommen. Wer Proton Drive Plus im Jahresabo zahlt, bekommt 200 GB für 47,88 Euro – also rund 3,99 Euro im Monat. 500 GB gibt es für knapp 120 Euro im Jahr, da ha man aber zusätzlich noch Proton Mail, den Kalender sowie das VPN.

AngebotBestseller Nr. 3
Der neue Amazon Echo Spot (2024), smarter Wecker mit sattem Klang und Alexa, Schwarz
Der neue Amazon Echo Spot (2024), smarter Wecker mit sattem Klang und Alexa, Schwarz
AUF NACHHALTIGKEIT AUSGELEGT – Dieses Gerät besteht zu 36 % aus recycelten Materialien.
−45,00 EUR 49,99 EUR Amazon Prime

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

8 Kommentare

  1. Ganz alte Accounts bekommen wohl 1GB gratis. Ist bei mir jedenfalls so.

  2. Nice, wird langsam wohl mein mailbox.org Konto verdrängen, eventuell 😉

    • Ja – die werden immer besser bei Proton und mailbox.org bleibt nach und nach auf der Strecke, da sie gefangen sind in der Verbündelung mit OpenXchange als GUI.
      Es gibt aktuell nur kleine neue Randfeatures.
      Aber die eigentlich GUI ist so lahm und zusammengebaut, dass man teilweise denkt, wer hat das denn gebaut.
      Weiter gibt es als neue Features auch immer nur so Neuerung, wo man sich fragt, was das eigentlich soll (Framadate Terminplanung und Live-Texteditor – ist ja eigentlich auch schon in OX mit drin).

      Man sollte lieber mal an Labels arbeiten, an gescheiter 2FA an app-spezifischen Passwörtern etc.

      Protonmail, iCloud Mail, Tutanota, Fastmail und nun auch Skiff kommen mit immer wieder neuen (sinnigen) Features. Bei mailbox.org sieht man davon wenig. Leider.

  3. Hallo Ma!

    Ja, wir haben einige Schwierigkeiten mit OX und kriegen einige Wünsche und Features leider derzeit nicht so platziert und ausgerollt, wie wir uns das wünschen. Das neue OX8 ist schick und wird vieles liefern, auf das wir warten, das ist aber bis heute nicht für andere Provider freigegeben und OX7 wird leider keine Features und Releases mehr bekommen. Darüber sind wir auch sehr unzufrieden. Wir wissen aber auch, dass sich mit OX8 da der Knoten in GUI & diversen Features lösen wird.

    Intern arbeiten wir an 2FA und anderen Themen. Diese sind allerdings sehr mächtig und sehr komplex, was auch an der sehr knallharten Sicherheitsarchitektur liegt – wir haben das hier im Blog schonmal dargelegt. Wir könnten uns das Leben hier sehr leicht machen und „scheinbar“ äußerlich eine höhere Sicherheit anbieten wie das Mitbewerber machen, aber defacto würde das die interne Sicherheit schwächen. Andere Provider nehmen das in Kauf und/oder legen keinen Augenmerk drauf (merkt ja keiner), aber das ist nicht unser Stil. Wir haben hier sehr aufwändige komplexe Lösungswege um die damit verbundenen Einschränkungen und Öffnungen bestmöglichst zu um gehen und werden das implementieren und anbieten. Aber einfach und schnell ist das nicht. Ich teile da aber auch den Frust, mir liegt das leider auch schon sehr lange quer und auf dem Herzen. Aber wir sind da dran, das kann und will ich klar sagen.

    Welche neuen sinnigen Features werden gewünscht? Wir treten hier gerne in den Dialog und nehmen Featurewünsche sehr gerne entgegen. Dann können wir auch gerne klären, ob die für 2023 auf unserer Roadmap stehen und/oder ob das eine gute Idee ist, die wir gerne in die Planung aufnehmen.

    Die Implementierungen von Features ist sehr, sehr unterschiedlich. Sind es Sachen für unser Admin-Team (wie Framadate und Etherpad) dann können wir die recht schnell und einfach machen, da wir hier viele Ressourcen haben. Sind es Sachen, die unser internes DEV-Team betreffen, dann haben wir hier in den letzten Monaten deutlich mehr Entwickler ins Team gewinnen können und werden auch schneller, weil wir 2021/2022 viele Altlasten haben wegschaffen können, aber das müssen wir sehr genau planen. Oder sind es Sachen in der GUI in OX, dann können wir da inhaltlich/politisch viele Gespräche führen (die diesen Herbst wegen Corona & Co leider etwas zurückstehen mussten), können aber bei gewissen Dingen aber auch nur mit Entscheidungen und Möglichkeiten von OX leben

    Ist natürlich eine interne Sache und kann und muß einem Nutzer auch äußerlich egal sein, keine Frage. Ich will das aber trotzdem gerne erläutern, dass insofern nicht draus geschlossen werden, nur weil die A machen, machen Sie B oder C nicht – und es geht auch nicht zu sagen, macht mal lieber C statt A – weil das völlig verschiedene Teams und Abhängigkeiten sind und dieses „statt-dies-dann-das“ so leider gar nicht als Option existiert.

    • Hi Peer,

      vielen Dank für die ausführliche Antwort.

      Ich glaube, man könnte auf der Website einen Bereich für Feature-Requests machen, so wie es einige andere Mitbewerber eben auch machen und dort eine Orientierung finde.
      Meine Meinung ist ja mehr oder weniger auch nur eine Meinung.
      Durch die Votes in euren Foren bekommt Ihr sicherlich auch ein wenig Einblicke (wenn auch etwas verfälscht), was Nutzer bewegt bzw. was sie wünschen.

      Ich persönlich kann sagen, dass es für mich weniger OX ist, was groß verändert werden soll, da ich ja weiß, dass euer Einfluss darauf nur eingeschränkt vorhanden ist und man sich so einfach davon auch nicht lösen kann/will.

      Schön wäre es mal eine grobe unverbindliche Roadmp aufzuzeigen.
      Ja, ich weiß… macht man nicht, weil es dann doch anders kommt und man Erwartungen nicht erfüllt usw. (das ist eine sehr Deutsche Einstellung/Tugend). International wird mehr Mut und Risiko gezeigt und ja, die Fallen dann auch mal, weil Vorgabe/Ziel nicht erfüllt usw. Aber das gehört auch dazu.

      Ein wenig „Orientierung/Richtung“ schadet aktuell sicherlich nicht, da man aktuell nicht so richtig erkennt wo die Reise hingeht… Wird es noch zig weitere Mini-Dienste on Top geben (brauchen wir die, wollen wir die?)
      Neue Video-Conferencing Plattform schön und gut, Framadate, Etherpad auch gut, aber alles so Randgeschehnisse, die man von einem Mailprovider jetzt nicht unbedingt braucht und sich erwünscht?

      Eher sollte der Fokus auf das Kerngeschäft Mail mit Anhängen/Dateien (teilen), Kalender, Kontakte liegen.
      Und wenn man so sieht was die Mitbewerber da in der letzten Zeit an Tempo hinliegen und Features bringen, erkennt man schon ein wenig in welche Richtung es gerne gehen könnte (nach meinem Interesse – für andere kann ich ja nicht schreiben).

      Ich würde mir für 2023 bzw. bitte dann eher bis 1. Hälfte 2023 wünschen, dass Eure Alias-Integration besser, leichter, und mehr integriert funktioniert.
      Schaut Euch da mal an, was Apple, Fastmail, Tutanota, Proton (mit SimpleLogin) so machen – das ist schon wirklich sehr gut.
      Alias/Masked Mail dann verknüpft mit einem Passwortdienst (wie Bitwarden, 1Password oder anderen die da noch so sind und kommen), damit man solche Features auch gescheit und gut integrieren kann.

      Mein ganz großes Thema: App-spezifische Passwörter.
      Ich sehe das von einem andere Sicherheitsaspekt aus (wie das z.T. wohl die anderen Provider dann auch umgesetzt haben). Sie sehen wohl Ihre interne Sicherheit als „hinreichend“ an und geben evtl. davon auch etwas auf, um die Sicherheitsmöglichkeiten beim Kunden zu erhöhen. Wenn ich sehe wie viele Menschen gleiche Passwörter haben oder Ihre Mailzugangsdaten für was weiß ich für Dienste eingeben damit sie Push-Mails bekommen… Da wird einem schlecht und man denkt warum gibt es nicht einfach app-spezifische Passwörter (natürlich auch unterschieden nach Diensten wie SMTP/IMAP/POP/DAV usw.).
      Klar, man kann sich noch ein weiteres 1,-EUR Konto klicken und damit das machen – aber einfacher machen tut es das auch nicht.

      Bei den Regeln sind Sieve Filter generell super – für Leute die Ahnung haben und auch Muße die richtig aufzusetzen. Aber ich glaube der Großteil der Nutzer hat keine Ahnung und mag sich auch nicht dareindenken. Einfach gescheite Regeln (evtl. abhängig) von der aktuell ausgewählten Mail usw.
      Aber auch der komplexere Kalender mit seinen Einschränkungen, Tricks wie man was hinbekommt usw.
      Menschen wollen es einfach und funktional. Gerne Termine mit in der Familie teilen beim Familienkonto. Familienmails z.T. zusammen nutzen usw.

      Generell sollte alles ein wenig innovativer, einfacher/integrierter sein.
      Denn Sicherheit hängt sehr oft auch damit zusammen.
      Wenn es für den Nutzer zu kompliziert/komplex wird, macht er Fehler, oder (noch schlimmer) er lässt es ganz und ist eher unterschwellig frustriert.
      Warum nicht einfach mal wieder Innovationstreiber werden in einem Bereich und dort richtig pushen und Gas geben.

      Meine Eltern und Freunde haben es allesamt nicht hinbekommen bei mailbox.org den Dienst richtig einzurichten und ein paar Aliase und Regeln zu erstellen.
      Der Verweis auf die KB wurde jedes mal damit erwidert, dass sie doch kein dickes „Buch“ lesen wollen und ob das nicht einfacher geht und wieso alles so schwierig und verschachtelt ist.

      Es gleicht Teilweise einem trägen, deutschen Verwaltungsprodukt. Die Leichtigkeit und Innovation, die es früher mal war, ist dann doch etwas auf der Strecke geblieben.

      Man merkt dass mailbox.org ein sehr „Deutsches“ Produkt ist.
      Mit natürlich vielen Vorteilen, aber auch Nachteilen die das so mit sich bringt.

      Aber der wichtigste Punkt ist aktuell glaube ich mal, ein wenig die Meinungen der Nutzer oder Interessenten zu sammeln und zu sehen was sie gerne für eine Richtung wünschen bzw. was ihre Präferenzen sind. Ob man diesen Weg einschlägt oder welche Ergebnisse man sich daraus zieht, bleibt ja jedem selbst überlassen. Denke aber, dass das ein sehr guter Ansatz ist.

      Danke für die Möglichkeit des Dialoges hier.

      Viele Grüße
      Ma

      • Schade,

        hier scheint wohl leider keine Antwort mehr zu kommen. Dachte nach der ersten Nachricht, dass es noch eine Antwort geben würde.

  4. Peer Heinlein says:

    Doch, Antwort kommt noch. Ich melde mich noch dazu zurück, aber aktuell ist Weihnachtsgeschäft, Jahresendhype, Bilanzerstellung und Krankheitssaison – und Klassenarbeitssaison bei den Kindern :-). Ich bitte um etwas Geduld.

  5. Da hier die Mailbox.org Diskussion aufkam, möchte ich mich da auch mal mit einklinken. Ich nutze Mailbox.org seit 2014 und auch ich bin mittlerweile davon weg bzw. nutze es nur noch als Backup.

    An Platz 1 ist für mich wieder Gmail gerückt. Das liegt vor allem an den fehlenden App-spezifischen Passwörtern bei Mailbox.org. Unter Android war das damals kein großes Ding, da gab als Client K9 und alles war gut. Unter iOS/macOS ist die Apple eigene Mail App allerdings so unterirdisch, dass ich sie nicht mehr nutzen möchte. Die Suchfunktion ist Grütze, man weiß bei Anhängen nie was jetzt IN den Mailbody gepackt wurde (z.B. ein Bild) und was Anhang ist (und z.B. bei PDF Dateien sind es mehrere oder eine, denn durch die Darstellung erschließt sich das nicht). Und gerade das Thema mit den Anhängen hat mich irre gemacht.

    Das alles löst der Gmail Client erstklassig. Hätte man jetzt die Möglichkeit, Passwörter für jede App zu generieren, dann könnte man z.B. Spark nutzen. Ich möchte aber nicht einem Drittanbieter mein „richtiges“ Passwort anvertrauen.

    An der Stelle muss ich auch über keine anderen Features mehr diskutieren, da sie unerheblich werden wenn ich das eigentliche Kernprodukt nicht vernünftig nutzen kann.

    Wünschen würde ich mir aber außerdem mehrere verschlüsselte Kalender inkl. der Möglichkeit diese (mit verschiedenen Berechtigungen) freigeben zu können und verschlüsselte Kontakte.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.