Project G-Assist: NVIDIA stellt KI-Assistenten für Spiele vor

NVIDIA hat sich schon längst im Umfeld der Künstlichen Intelligenz breit gemacht. Doch man hat nicht nur Hardware im Gepäck, auch etliche Features nutzen die Technologie. Das wohl bekannteste Beispiel ist DLSS oder auch die neuen KI-NPCs. Nun stellt man im Rahmen der Computex das Project G-Assist vor. 

Dabei handelt es sich um einen auf einem LLM basierten Assistenten, der euch bei Fragestellungen zum aktuell gespielten Spiel helfen soll. Der Assistent wird über die Sprache gesteuert und sieht, was ihr gerade auf dem Bildschirm macht.

Das LLM (large language model) läuft dabei entweder lokal mithilfe eurer RTX-GPU oder in der Cloud. Die Hilfestellung geht dabei über das klassische Googeln hinaus. So könnt ihr beispielsweise fragen, welche Waffe am Anfang des aktuellen Spiels gerade am nützlichsten ist oder wofür man am besten den aktuell gewonnenen Skill-Punkt ausgeben soll.

Doch das ist nicht alles. Der Assistent kann euch auch beim Anschalten nicht genutzter Funktionen, dem Tunen der Grafikeinstellungen oder anderen Dingen helfen. Schaut euch am besten das dazugehörige Video an, da wird einiges davon demonstriert. Sicher eine hilfreiche Sache, wenn man neu in einem bestimmten Spiel ist oder sich bisher nicht so gut mit seinem System und den Gegebenheiten auskennt.

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Ein LLM, oder „Large Language Model“ (großes Sprachmodell), ist eine Art von künstlicher Intelligenz, die große Mengen an Textdaten verwendet, um Muster und Bedeutungen in der Sprache zu lernen. Diese Modelle können verwendet werden, um eine Vielzahl von Aufgaben im Bereich der natürlichen Sprachverarbeitung (NLP) auszuführen, wie zum Beispiel Textgenerierung, maschinelle Übersetzung, Stimmungsanalyse und Beantwortung von Fragen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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6 Kommentare

  1. Dave_Bowman says:

    Kann der dann auch für mich spielen 😉 ?

  2. Wenn mir einer am Anfang alles vor brabbelt, wär das Spiel für mich tot. Ich will doch selber rausfinden, was wie läuft.

    • Wie kommst du darauf, dass „einer am Anfang alles vor brabbelt“? Hast du das Video überhaupt geguckt?

  3. Ich finde das schon hilfreich. Gerade wenn man nicht so oft spielt, weiß man vieles nicht und da finde ich so einen Assistenten schon sehr praktisch.

  4. Ich hoffe das hat so nen „Dad“ Mode für wenn ich zwischen zwei Sessions mal wieder ein Quartal verstreichen lasse so „welche Taste war nochmal hüpfen? wo bin ich hier? Was war meine Aktuelle Mission? wer ist die Lady da, muss ich die töten oder heiraten?“

    dafür!

  5. Interessant um Personen mit Einschränkungen, welcher Art auch immer, Games zugänglicher zu machen.

    Ich persönlich fände es außerdem spannend wenn der Assistent ergänzende Infos geben könnte. Z.b. spiele ich ein Total War, sehe eine spezifische Einheit oder Gebäude und bitte den Assistenten um eine Einordnung in den historischen Kontext. Zumindest sofern das dann auch korrekt ist und nicht zusammenhalluziniert.

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