Project Astra: Google zeigt KI-Erlebnis mit Erinnerungsvermögen und mehr

Klar geht es Google in der diesjährigen Entwicklerkonferenz I/O 2024 vor allem um künstliche Intelligenz, damit war zu rechnen und angekündigt hatte es das Unternehmen ebenfalls. Hier und da sind dann auch tatsächlich ein paar interessante Neuerungen zu sehen gewesen, vielen wird da sicherlich „Project Astra“ aufgefallen sein.

In einer Demo wurde gezeigt, wie schnell der Dienst auf Anfragen reagierte, vor allem aber auch, wie umfangreich er einsetzbar ist. Gezeigt wurde das Ganze als eine Art App mit Kamerasucher. Auf dem Bildschirm konnte die Nutzerin Pfeile einzeichnen und dann Fragen an die KI zu den markierten Inhalten stellen. Oder aber der Blick auf Programmcode, gepaart mit der Frage, worum es sich bei den gezeigten Codezeilen handeln könnte. Interessant auch, dass sich Astra auch nach etwas mehr Zeit immer noch daran erinnern konnte, dass irgendwo auf dem Tisch in der Nähe die verloren gegangene Brille der Nutzerin neben einem roten Apfel liegen muss. Das Erinnerungsvermögen sei nur ein Teil dessen, was die KI dort noch zu leisten vermag.

Gefallen hat mir aber vor allem die Aussprache des Assistenten, welche schon sehr gut an ein „echtes Gespräch“ erinnerte. Teile von Project Astra sollen noch in diesem Jahr, unter anderem via Gemini für alle nutzbar werden. Vielleicht erklärt Google dann auch irgendwann, ob die im Video gezeigte Brille nun eine neue Google Glasses oder gar ein ganz anderes Modell gewesen ist.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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