Offizielle Pressemeldung:
Amsterdam, 11. April 2025: Mit der Printed Worldconference entsteht im Mai 2025 ein neuartiges Event für die europäische Maker-, Creator- und Design-Community. Die Konferenz bringt erstmals kreative Köpfe, Pionier:innen der additiven Fertigung, Designer, Content Creator, Indie-Entwickler:innen und kleine wie mittelständische Unternehmen an einem Ort zusammen – mit einem klaren Fokus: Lernen voneinander, Erfahrungen austauschen, sich gegenseitig inspirieren.
Jenseits der Messehallen: Ein Ort für echte Gespräche und gemeinsames Lernen
Die Printed Worldconference versteht sich nicht als klassische Messe mit großem Industrieaufgebot, sondern als ein kuratiertes Community-Event. Zwar wird es eine kleine, feine Ausstellung geben – aber nicht als Werbefläche, sondern als lebendiges Schaufenster der Ideen: Dort zeigen Hersteller die kreativen Möglichkeiten ihrer Technik, Creator und
Entwickler:innen können mit ihnen besprechen, woran sie gerade arbeiten, welche Projekte sie bewegen, was gelungen ist – und auch, was vielleicht (noch) nicht funktioniert hat.
Im Dialog mit den Herstellern geht es auch darum, die Produkte besser zu verstehen – warum hat ein Hersteller das Produkt so gemacht, wie es ist und nicht so, wie ich es mir wünsche? Und auch: Was erwarten Hersteller von mir als Creator, wenn wir eine Kooperation eingehen? Wie kommuniziere ich am besten mit den Firmen oder wenn ich mal irgendwas habe – eine Idee oder ein Problem?
Denn darum geht es: Um Erfolge und Umwege. Um Geschichten, Learnings und Begegnungen, die sonst zu selten passieren – vor allem, wenn sich Design, Technik und wirtschaftliche Umsetzung selten zur selben Zeit am selben Ort treffen.
Community zwischen Digital und Physisch
Die Zielgruppe der Printed Worldconference ist bewusst vielfältig gedacht. Wer hier zusammenkommt, sind Menschen, die in der Welt des 3D-Drucks gestalten – ob mit den eigenen Händen oder am Rechner. Das können Designer:innen sein, die neue Formen denken, ohne selbst zu drucken. Oder Maker, die aus dem Home-Lab komplexe technische Bauteile realisieren. Oder Unternehmen, die 3D-Druck kommerziell einsetzen und offen über ihre Erkenntnisse sprechen.
Viele der Teilnehmenden sind auch Content Creator, teilen ihre Projekte auf YouTube, Instagram oder in Fachforen – aber nicht, um zu glänzen, sondern um Wissen in die Community zu geben. Die Printed Worldconference ist daher auch ein Raum für jene, die nicht nur Produkte, sondern Perspektiven schaffen.
Panels, Talks, Diskussionen – nicht über die, sondern mit der Szene
Im Zentrum der Veranstaltung stehen Interaktion und Austausch: Wer kommt, ist nicht nur Zuhörer:in, sondern aktiver Teil des Programms. Talks und Panels beleuchten Themen wie:
- Von der Idee zum fertigen Objekt: Wo liegen die Fallstricke? Was macht den Unterschied?
- Material, Maschine, Mindset: Welche Innovationen treiben die Szene voran?
- Kollaboration statt Konkurrenz: Wie können Design, Technik und Umsetzung enger zusammenrücken?
- Fehlerkultur im 3D-Druck: Was kann man falsch machen – und wie wächst man daran?
Gerade für kleinere Unternehmen und Einsteiger:innen ist das eine Chance, von den Erfahrungen anderer zu profitieren, Fragen zu stellen, sich zu vernetzen – und vielleicht neue Projekte, Partner oder Perspektiven zu entdecken.
Eckdaten zur Veranstaltung:
- Ort: Amsterdam, DeLaMar-Theater
- Datum: 22. bis 23. Mai 2025
- Teilnehmende: Designer:innen, Creator, Maker, Entwickler:innen, KMUs,
- Tech-Influencer:innen, Wissenschaft & Szene
- Tickets: https://eventix.shop/dwvzqn8j
„Creators for Creators“ – von der Szene, für die Szene
Die Printed Worldconference geht zurück auf das „Creators Dinner“, das seit 2021 jährlich parallel zur Formnext in Frankfurt stattfindet. Aus dem privaten Austausch unter Gleichgesinnten wurde die Idee geboren, ein eigenes Format zu schaffen – für eine Community, die ihre Welt nicht nur druckt, sondern auch mitgestaltet.
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