Powerbank: Anker PowerCore III 10K Wireless vorgestellt
Der Zubehörhersteller Anker, der sich unter anderem für Smart-Home-Produkte von eufy verantwortlich zeigt, hat seine neue „Anker PowerCore III 10K Wireless“-Ladestation vorgestellt. Bevor ich ins Detail gehe, der immer gültige Tipp: Kauft, sofern möglich, Produkte von Anker und eufy immer nur in den Rabattaktionen, die mehrmals monatlich bei Amazon abgehalten werden. Ihr spart bares Geld. Nun zum neuen Produkt. Es handelt sich um die neue Wireless Powerbank von Anker, die jetzt PD-Ladung unterstützt. Die „Anker PowerCore III 10K Wireless“-Ladestation ist mit einer Kapazität von 10.000 mAh ausgestattet.
Der 18W-USB-C-Anschluss bietet die Art von Ladegeschwindigkeiten, die man für gewöhnlich nur in einem normalen Netzteil findet. Nutzer können damit beispielsweise ein iPhone 11 in 30 Minuten zu rund 50 % aufladen oder ein Galaxy S20 in weniger als 2 Stunden vollständig aufladen. Durch die Qi-zertifizierte kabellose Ladeunterstützung von bis zu 10W kann man ein iPhone 11 in weniger als 4 Stunden vollständig aufladen.
Die „Anker PowerCore III 10K Wireless“-Ladestation ist ein nettes Gerät, zu bedenken ist aber, dass kein Netzteil zum Aufladen enthalten ist. Ebenfalls sei eingeworfen, dass 10000 mAh in so einer Powerbank nicht bedeuten, dass man beispielsweise ein Gerät mit 2.500 mAh viermal laden kann. Das kommt nicht ganz hin.
Die Ladestation erscheint am 12. Oktober und kostet knapp 40 Euro.
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USB-C: PIQ3.0 5V=3A 9V=2A
Unterstützt PD (unterstützt keine QC) Aufladung
Unterstützung von C-C/USB A-C gemeinsame Aufladung
Output:
Individuelles Output
USB-C: PIQ3.0 5V=3A 9V=2A
USB-A?PIQ 2.0 5-6V 3A / 6-9V 2A / 9-12V 1.5A
Drahtloses WPC Qi 1.2 5W / 7.5W / 10W
Joint-Output
USB-C + USB-A: 5V = 3,6A
USB-C + Wireless: Wireless Output bis zu 5W, USB-C-Ausgabe 5V/3A
USB-A + Wireless: Wireless Output bis zu 5W, USB-A-Ausgang 5V/3A
USB-C + USB-A + Wireless: Wireless Output bis zu 5W, USB-A+USB-C Gesamtausgabe 5V/3A
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Kabelloses Laden per QI ist normalerweise eine feine Sache. Aber bei einer PowerBank sehe ich nicht so ganz den Anwendungsfall. Hauptproblem ist doch die schlechte Effizienz (60-70%, sofern das Handy keine Hülle hat), die gerade bei Powerbanks dazu führt, dass viel schneller als notwendig der Saft ausgeht. Und länger dauert es auch noch. Mit der Anker-PowerBank kann man ein Handy mit 4Ah Akku nur einmal voll induktiv laden. Per Kabel wären zwei volle Ladungen und etwas darüber hinaus aber kein Problem.
QI sehe ich also eher als tolle Erfindung zum nächtlichen Tanken auf dem Nachttisch, aber nicht für eine PowerBank.
Der Vorteil ist, dass du nicht für alle möglichen Geräte Kabel brauchst. Also einfach das Gerät auflegen und losladen. Normalerweise hast du ja beides – Netzteil und Kabel.
Wenn Du unterwegs bist, bist du vielleicht froh, wenn du die Funktion nutzen kannst oder zur Verfügung stellen kannst.
Aber schlimm genug, dass man so etwas immer noch braucht. Akkus-Probleme sollten schnellst möglich gelöst werden. Trägt immer nur zur Kundenunzufriedenheit bei.
Wenn ich unterwegs bin, habe ich aber auch kaum die Möglichkeit das Handy für mehrere Stunden ruhig auf die Powerbank zum Laden zu legen. Häufig ist man dann doch in Bewegung und da ist es mit kabellosem Laden schlecht bis unmöglich.
Und sobald man das Handy von der Powerbank runternimmt, um mal fix eine Nachricht zu checken, hat man auch schon wieder einen Mikro-Ladezyklus auf dem Handyakku. Auch nicht gut.
Alles Probleme, die man mit einem Kabel nicht hat. Und ganz ehrlich: wenn eine 10 kAh Powerbank ins Gepäck passt, dann passt auch noch ein USB-Kabel dazu. Vermutlich will Anker einfach mal den Markt austesten, wir werden sehen.
Bei Kabeln geht es mir nicht um das Packmaß, sondern darum, dass ich die Handhabung doof finde. Im Hotel lege ich eine Qi-Powerbank auf den Nachttisch und wenn ich zu Bett gehe, lege ich einfach das Smartphone darauf. Kein Kabelgefummel, weder bei der Mitnahme, noch zwischendurch. Und Mikro-Ladezyklen sind mir wurscht. Immer dieses Akkugemosere. Über 10 Jahre verwende ich nun schon Handys, Smartphones und ab und zu mal ein paar Zwischeninnovationen. Noch nie hat mein alltägliches Verhalten dafür gesorgt, dass der Akku mir Probleme bereitete.
Qi-Ladegeräte sind übrigens keine Innovation, sondern seit langer Zeit am Markt erhältlich. Der eine User findet sie praktisch, der andere eben nicht. Und Firmen würden nicht seit langer Zeit solche Geräte herstellen, wenn es keine Nachfrage gäbe.