Postbank: Einschränkungen Ende Juni angekündigt
Die Postbank hat ihre Kunden informiert, dass gewisse Dienste aufgrund einer Systemumstellung bald kurz nicht zur Verfügung stehen werden. Wir haben das Wichtigste für euch zusammengefasst.
Wann? Von Freitag, 30. Juni, ca. 17:00 Uhr bis Montag, 3. Juli 2023 sind die Umstellungen geplant. An diesen Tagen stehen Services nicht zur Auswahl, wie lange das geht, ist allerdings unterschiedlich.
- Von Freitag, 30. Juni, ca. 17:00 Uhr bis Montag, 3. Juli 2023, ca. 9:00 Uhr steht das Telefon-Banking nicht zur Verfügung. Filialen stehen nur für Postdienstleistungen zur Verfügung.
- Von Freitag, 30. Juni, ca. 17:00 Uhr bis Montag, 3. Juli 2023, ca. 14:00 Uhr stehen das Online-Banking & Brokerage, die Postbank App und die Finanzassistent-App nicht zur Verfügung.
- Um beleghafte Aufträge rechtzeitig vor dem Quartalswechsel buchen zu können, müssen Kunden diese bis spätestens 27. Juni 2023 in den Postbank-Filialen abgeben oder auf den Postweg geben. Weitere Details siehe unten.
- Von Freitag, 30. Juni, 17:00 Uhr bis Montag, 3. Juli 2023 ca. 2:01 Uhr kann keine Verbindung zum EBICS-Server aufgebaut werden:
- Für eine taggleiche Verbuchung am 30. Juni 2023 auf dem Postbank-Konto beachtet bitte die vereinbarten Einlieferungsschlusszeiten für SEPA und Auslandszahlungen.
- Bei der Einreichung von Instant Payments Zahlungen ändert sich die Einlieferungsschlusszeit für den 30. Juni 2023 auf 17:00 Uhr.
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Weiß jemand, wann diese IT Umstellung komplett fertig sein soll? Gibt es dafür ein Datum?
Ja, nach dieser Umstellung.
Die EDV-Abteilung der Postbank ist echt das allerletzte. Endlose Umstellungen und ständig Störungen (Wartungsarbeiten). Warum kriegen alle anderen Banken das ohne Störungen und wenn, dann nur mit minimalsten Unterbrechungen hin?
Weil alle Kunden komplett auf ein neues System umgestellt werden.
Weil der Deutschen Bank die „kleinen“ Kunden sch…egal sind.
Das sind Maneuver diesen Kundenkreis loszuwerden damit sich die Zocker wieder auf Börsenglücksspiel konzentrieren können und mächtig Provision kassieren.
Wenns mal wieder daneben geht hilft der kleine Steuerzahler wieder aus.
Erst Postbank – dann Passtbank – jetzt Schei..bank.
Mir ist nicht aufgefallen das die Postbank mit der Behebung der „schwierigkeiten“ schon durch ist. Bin zum glück selbst kein Kunde aber viele meiner Klienten. Das gebaren der Postbank trieb mich zu der These das man das Privatkunden Geschäft wohl aufgeben will? Der Letzte Streich war den Geldautomat hier abzubauen, jetzt gibt es nur noch Geld am Schalter der kleinen Postfiliale im Schreibwarenladen, aber nur unter der Woche und nicht zur Mittagszeit. Habe meinen Klienten geraten vom regen in die Traufe zu wechseln und damit die Bank.
Ach ja, kontoauszüge gab es seit Januar auch nicht mehr, am Automaten auch nicht denn der nahm nur karten von schon umgezogenen Kunden, für alte Konten musste man dann nach Bremen, da gibt/gab es zwei Automaten um Auszüge zu holen, was meine These stützt.
Ich habe hier mittlerweile ein ähnliches Problem in Kombination mit der Deutschen Bank. 1er Automat gesprengt und dauerhaft geschlossen. 2ter Automat ebenfalls gesprengt und auch dauerhaft geschlossen. Commerzbank dicht und nun wurde der Postbank Automat abgebaut. Jetzt darf ich >20km fahren um Geld zu holen oder ich muss vor Ort Gebühren zahlen. Das ist echt zum kotzen mittlerweile.
Klar, kann man mittlerweile auch in vielen Geschäften Geld an der Kasse „abheben“, viele Kassier/innen kennen das aber noch nicht (nach meiner Erfahrung) und die Blicke der anderen Kunden, lassen einem auch teilweise das Blut in den Adern gefrieren.
Auch wenn das „nur“ ein Wochenende ist – IMHO sind das völlig inakzeptable Ausfallzeiten, insbes. für das Onlinebanking.
Zumal das das dritte Mal dieses Jahr ist..
Nachdem nun auch noch die Post(Bank)-Filiale hier in der Stadt geschlossen wurde hält mich immer weniger bei dem Laden.
Aufgrund der ständigen, künstlich hergezogenen, mehrtägigen Ausfälle, denke ich als Geschäftskunde auch über einen Wechsel nach.
Das war auch mein erster Gedanke. Ich habe jahrelang bei einer Bank im IT Projektumfeld gearbeitet und bin aktuell auch immer noch in der IT – selbst für weit weniger relevante Funktionen wäre mir nicht im Traum eingefallen zu sagen „dann machen wir doch einfach zum Quartalsende ne Downtime von drei Tagen.“
Vielleicht sollte ich zur Postbank gehen. Scheint ein entspannter Job zu sein.
Der Umzug aller Kunden auf eine komplet neue IT Platform hättest du natürlich einfach mal so nebenbei geschafft.
Ich hab ein Kernbankensystem umgezogen. Das ist natürlich nicht nebenbei“ zu machen, aber ist ja nicht so, dass man erst System A runterfahren muss, dann migriert und System B hochfahren muss. Vielleicht gibt es natürlich aber irgendwelche Umstände, die das zwingend nötig machen. Auf mich wirkt die ganze Nummer dennoch seit Monaten extrem stümperhaft.
Eine Migration von vielen Millionen von Kunden mit zig Millionen von Konten und Milliarden von Buchungsposten von einer internen Serverfarm in ein modernes Cloud-System funktioniert leider nicht mal eben über Nacht.
Die drei verlängerten Wochenenden dienen dazu, alle Kunden auf die neue Plattform umzuziehen. Dabei darf man nicht vergessen, dass auch während der Downtime alle ein- und ausgehenden Buchungen weiterhin funktionieren müssen. Meines Wissens hat sowas noch keine Bank in Deutschland jemals in dieser Dimension gemacht.
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, müsste das nach dem 4. Juli erledigt sein.
Ich habe nur ein Girokonto bei der Postbank und bei dem lief alles völlig problemlos. Je nach Komplexität (Privat- und Geschäftskonten mit unterschiedlichen Bevollmächtigten, Wertpapierdepot, Kreditkarten, usw.) gibt es aber aufgrund der unterschiedlichen Termine das Phänomen, dass manche Konten auf der alten und manche bereits auf der neuen Plattform sein können. Das kann wohl temporär zu mehreren Loginseiten führen, was natürlich usabilitymäßig ein Alptraum ist.
Ich hätte erwartet, dass die Datenbanken im Hintergrund kopiert werden würden. Dann würde man in der Downtime nur noch die Daten, die in der Zwischenzeit hinzugekommen sind, ergänzen.
Ich hätte auch die Entscheidung, ob das alte oder das neue System benutzt werden soll, im Hintergrund laufen lassen. Das der Benutzer das selber machen muss (mit zwei Doppelpunkten vor dem Loginnamen), ist ein Unding.
Vielleicht hätte ich auch die Downtimes nur in die Nachtstunden verlegt, dafür aber mehr. Vor allem hätte ich nicht ein Wochenende am Quartalsende genommen. Die werden aber bestimmt gute Gründe dafür haben. Hoffe ich.
Ich habe mich aber auch nicht mit so großen System beschäftigt und weiß nicht wie komplex oder verkorkst das System ist.
Das letzte mal hatte ich 10 Tage keinen Zugriff aufs Konto. Abbuchungen geplatzt. Überweisungen aufs Konto nicht gebucht. Null Info vorher.
Die neue mobile App bekommt „in den nächsten Monaten“ weitere Funktionen. Das schreiben die Macher im Playstore. Ein halbes Jahr habe ich dieses Trauerspiel mit teils nicht ausgeführten Überweisungen, über Tage falsch angezeigten Kontoständen (Umbuchung von Sparcard am Donnerstag, bis Dienstagabend wurde diese noch nicht bei der Anzeige des Kontostands berücksichtigt) und Chaos in der Mitteilungsbox des Onlinebankings auf dem PC. Dazu werden selbst Überweisungen von Giro zu Giro innerhalb der Postbank teilweise erst nächsten Tag gutgeschrieben – das war alles mal anders!
Nach 37 Jahren Postbank haben die es in 6 Monaten geschafft, dass ich erstmals den Aufwand eines Kontowechsels auf mich genommen habe. Die Deutsche Bank richtet die Postbank echt zu Grunde…
Ähnlich bei mir. Bin zwar noch nicht so lange Kunde bei der Postbank (etwa 7 Jahre), war aber eigentlich immer zufrieden. Aber wegen der für mich unverständlichen Verschlechterung der Leistungen denke ich aktuell das erste mal darüber nach mir eine andere Bank zu suchen.
Dabei stören mich vor allem 2 Dinge:
1. Sofortüberweisung. Ging vorher immer, jetzt nur mit Aufpreis pro Überweisung. Nutzte das vor allem um Geld zwischen meinen 3 Konten zu organisieren und das Geld war in der Sekunde beim zweiten Konto, wo ich es beim ersten abgeschickt hatte. Jetzt dauert das immer mindestens einen Geschäftstag. Musste meine ganzen Routinen auf unnötig kompliziert umstellen oder nutze jetzt deutlich häufiger nur ein Konto, weil ich nicht ständig tagelang auf größere Summen verzichten möchte, nur damit ich Ordnung in meinen Finanzen habe. Selbst die Hauseigene Funktion die nur dafür da ist Geld zwischen eigenen Konten hin und her zu schieben ist da nicht anders. Die Überweisungen tauchen einfach nur nicht nachher auf den Kontoauszügen nicht auf. Ist zwar nett, ich hätte aber lieber, dass das Geld sofort da ist. Ist mMn reine Geldmache. Geld das nicht auf meinem Konto ist gehört für diese Übergangszeit nicht mir. Muss also keine Zinsen drauf bezahlt werden. Zudem können die dann mit dem Geld machen, was die wollen (verleihen?) – zumindest denk ich mir das so.
2. Daueraufträge sind jetzt nicht mehr wöchentlich möglich. Warum wurde das abgeschafft? Ich habe Summen die ich jede Woche überweise, sowas gibt es tatsächlich auch noch. Dort musste ich die Daueraufträge jetzt für 5 Tage die Woche einrichten. Vorher ging das mit einem einzigen Dauerauftrag. Vor allem wenn sich die Summe dann auch nur leicht verändert, muss man dass für jeden der Einträge dann wieder separat vornehmen. Warum?
Die Filiale der Postbank ist für mich zu Fuß am einfachsten erreichbar, weshalb ich mich damals nach dem Umzug hauptsächlich für sie entschieden hatte (hatte aber auch sonst gute Leistungen). Aber so oft geh ich nun auch wieder nicht zur Bank und mache das meiste online. Und da haben die jetzt einiges verschlechtert. Ich bin jetzt zumindest dabei die anderen Banken im Angebot zu vergleichen und werde meine Mitgliedschaft bei der Postbank demnächst kündigen, wenn die das nicht zeitnah wieder zu dem ändern, wofür ich eigentlich mal bezahlt habe.
* Bei den Daueraufträgen meinte ich 5 Tage im Monat, nicht die Woche. Also ein Dauerauftrag für den ersten Montag im Monat, einen für den zweiten Montag im Monat und so weiter. Monatliche Daueraufträge ist jetzt der kleinstmögliche Zeitraum. Vorher gingen auch wöchentliche oder zweiwöchentliche Überweisungen.
Ich wurde schon Anfang Januar umgestellt. Seitdem fehlen einige Funktionen im Online-Banking, die vorher vorhanden waren. Auf meine E-Mails, die ich im Januar geschrieben habe, habe ich bis heute keine Antwort erhalten. Und an der Hotline gab es nur den Tipp, mal im Online-Banking zu schauen, ob ich dort die Funktionen finde (die Dame hatte überhaupt keine Ahnung). Ich werde demnächst definitiv zu einer anderen Bank wechseln.
Ich hab noch was geforscht & folgendes gefunden auf:
https://www.postbank.de/privatkunden/services/kundenservice/gut-zu-wissen/online-banking.html
Gut zu wissen!
Das sollten Sie VOR dem IT-Umzug tun
1)Persönliche Vorlagen anpassen:
„Gemeinsame Vorlagen“, die Sie angelegt haben, ziehen mit um. Auf „persönliche Vorlagen“ können Sie nach dem IT-Umzug nicht mehr zugreifen. Passen Sie diese deshalb rechtzeitig vor dem IT-Umzug an:
Klicken Sie nach dem Anmelden oben im gelben Bereich auf „Überweisen“ > dann oben rechts auf „Kontakte & Vorlagen“.
Wählen Sie „Persönliche“.
Gehen Sie auf die einzelne Vorlage und rechts auf die drei Punkte / auf „Vorlage bearbeiten“.
Stellen Sie die Vorlage unter dem Menüpunkt „Vorlagentyp“ auf „gemeinsam“ um.
Geben Sie Ihren Auftrag zum Ändern frei. Keine Sorge, eine Zahlung lösen Sie damit nicht aus.
2)Kreditkartenabrechnungen speichern:
Ihre Kreditkartenabrechnungen ziehen nicht mit um. Sie können diese aber vor dem IT-Umzug auf Ihrem Rechner speichern. Sollten Sie dies versäumt haben, können Sie eine Kreditkartenabrechnung auch noch einmal anfordern.
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Das müssen Sie NACH dem IT-Umzug tun
1)Postfach aktivieren:
Ihre Kontoauszüge sowie wichtige Bankdokumente finden Sie künftig in Ihrem Postfach unter dem Menüpunkt „Nachrichten“. Dieses Postfach müssen Sie einmalig aktivieren. Klicken Sie dafür in der Übersicht auf den Menüpunkt „Postfach“. Wählen Sie dann das zu aktivierende Postfach aus. Geben Sie jetzt Ihre E-Mail-Adresse ein, bestätigen Sie mit einem Häkchen und klicken Sie nochmals „Weiter“. Stimmen Sie dann noch den Geschäftsbedingungen zu – und schon ist Ihr Postfach aktiviert.
2)Verfügungsrahmen anpassen (ehemals Auftragslimit):
Ihr bisheriges Auftragslimit heißt künftig „täglicher Verfügungsrahmen“ und ist auf 2.500 Euro pro Tag voreingestellt. Über die Einstellungen können Sie diesen Verfügungsrahmen selbst anpassen – natürlich immer im Rahmen des von der Bank eingeräumten Limits. Unter den täglichen Verfügungsrahmen fallen:
SEPA-Zahlungen (Terminüberweisungen und Instant Payment eingeschlossen)
Auslandszahlungen
Daueraufträge (nur bei Erstellung und bei der Änderung)
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Ich glaub die Vorlagen sind wichtig !!!
Bin da gerade drüber gestolpert und bin nicht informiert worden.
Naja HTH
Hallo,
da hatten anscheinend alle letztlich doch noch weniger Probleme als ich, denn ich hatte von Dezember bis April keinen Zugriff im Online-Banking auf mein Konto. Zig Anrufe bei der Hotline halfen kein bisschen weiter. Irgendwann wurde ich mit jemandem aus der IT verbunden, der mir mitteilte, mein Konto sei noch gar nicht migriert, das käme erst im April und die Probleme der letzten Monate hingen mit Ende Dezember durchgeführten EDV-Umstellungen zusammen.
Nach der Migration hatte ich dann tatsächlich mal wieder einen Kontozugang.
Zwischenzeitig hatte ich darum gebeten, mir die Transaktionen von Januar bis April per gedrucktem Kontoauszügen zu schicken, da ich ja überhaupt nicht sehen konnte, was auf meinem Konto passierte (bis auf die PayPal-Abbuchungen, denn DAS funktionierte zum Glück noch). Es wurde dann eingestellt, dass ich die Auszüge hier in einer Postbank-Filiale drucken konnte.
Leider ist es jetzt so, dass ich mich, wenn auch nur für ein paar Wochen, online einloggen konnte, aber der letzte Online-Kontoauszug ist vom 8. Februar (und wir haben heute den 25. Juni)!
Ich habe dann die Postbank angemailt und um Klärung gebeten. DAS geht dann aber nicht so einfach, denn die Umstellung auf Nicht-Konto-Auszug-Drucker musste ich dann schriftlich beantragen….
Und nun komme ich wieder nicht ins Online-Banking. Ich kann die PostbankID eingeben und anschließend mein Passwort und lande dann auf einer Seite, wo ich meine ID eingeben soll. Heute hat es dann beim 3. Einloggversuch mal geklappt. (Und natürlich habe ich mich 3x zu 100% vergewissert, dass ich mich nicht vertippte!)
Klasse, Deutsche Bank!
(Der ITler sagte übrigens auch, dass die EDV der Postbank deutlich fortschrittlicher als die der Deutschen Bank gewesen sei. Aber Hauptsache, der Deutsche Bank-Konzern spart bei der Kontenintegration kolportierte 300 Mio. € im Jahr…)
Zum dritten Mal gibt es jetzt diesen tagelangen Ausfall, ausgerechnet über Ultimo, wo man am meisten mit dem Konto arbeiten muss. Andere Banken erledigen Systemumstellungen in der Regel an einem WE oder über Nacht. Wieso das bei der Postbank nur schon seit ca. einem Jahr geht, erschließt sich einem nicht.
Carl