Polestar 4: Kooperation mit Mobileye für autonomes Fahren

Der Autohersteller Polestar arbeitet gemeinsam mit Mobileye an Technologie für autonomes Fahren im Modell Polestar 4. Ziel ist es, den Polestar 4 als erstes Serienfahrzeug mit der autonomen Chauffeur-Fahrtechnologie von Mobileye auszustatten. Integriert wird sie von ECARX. Bei Erfolg soll sie möglicherweise auch in künftigen Polestar Fahrzeugen eingesetzt werden.

Mobileye stellt ADAS-Technologie (Advanced Driver Assistance System) her, die bereits in mehr als 150 Millionen Autos weltweit eingebaut ist. Der Polestar 4 ist von Anfang an mit einem Mobileye SuperVision-basierten ADAS von Mobileye ausgestattet. Die ersten Auslieferungen in China werden noch vor Ende 2023 erwartet. Wenn die Chauffeur-Fahrtechnologie in den nächsten Jahren auf den Markt kommt, soll sie voraussichtlich autonomes Punkt-zu-Punkt-Fahren ohne Blickkontakt auf Autobahnen sowie automatisiertes Fahren mit Blickkontakt für weitere Umgebungen ermöglichen.

Wichtig zusammengefasst zu wissen: Der Polestar 4 kommt noch 2023 in China auf den Markt. Alle anderen Märkte folgen jedoch erst 2024. Der Polestar 4 wird dann in allen Märkten mit der SuperVision-Technologie von Mobileye ausgestattet sein. Mobileye Chauffeur ist für den Polestar 4 aber erst zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen. Genaue Details und der Zeitplan werden noch bekannt gegeben.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. „autonomes Punkt-zu-Punkt-Fahren ohne Blickkontakt auf Autobahnen sowie automatisiertes Fahren mit Blickkontakt für weitere Umgebungen“

    Das ist in ersten Teil recht bescheiden und in zweiten ziemlich schwammig definiert.

    Der direkte Vergleich mit Tesla FSD wird für. Mobileye verheerend ausfallen…

    • Tesla hat in Europa noch gar nichts vorzuweisen, in den USA eine Version, die aktives Überwachen erfordert. Welchen Sinn soll das haben, wenn ich anstelle einfach selbst fahren könnte? Tesla verspricht viel und liefert bei FSD zwar viele Jahre später als versprochen etwas, aber solange man sich nicht anderweitig beschäftigen darf hat das keinen nachhaltigen Nutzen.

      (Teil-)Autonomes Fahren wird erst interessant, wenn es Level 3 ist. Da ist der erste naheliegende Schritt das Fahren auf der Autobahn zu ermöglichen wie es Mobileye plant. Mercedes ist hier von allen Autoherstellern vorne mit ihrem Drive Pilot. Wer aber das Rennen als erstes gewinnt, ist noch nicht ganz klar. Tesla hat mit ihrer Radarentfernung auch klar kontraproduktive Schritte unternommen, sodass ich nicht glaube, dass Tesla als erstes Level 3 auf Autobahnen bieten wird.

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