Polar Grit X: Fitness-Smartwatch mit Outdoor-Qualitäten vorgestellt

Polar hat offiziell die neue Fitness-Smartwatch Grit X vorgestellt, welche mit einem besonders robusten Design Outdoor-Freunde abholen soll. In Deutschland kostet das Wearable 429,95 Euro. Die Smartwatch ist nach dem Militärsandard MIL-STD-810G resistent gegen extreme Temperaturen, Feuchtigkeit und auch Stürze.

Zu den neuen Features der Smartwatch zählt etwa FuelWise, eine Funktion die euch an das Essen und Trinken erinnern kann. Auch Hill Splitter ist neu, die Funktion erfasst, wie viele Steigungen ihr beim Sport so mitgenommen habt. Einen Pulsmesser integriert Polar ebenfalls. Auch GPS ist an Bord. Bis zu 40 Stunden Laufzeit sollen bei angeschalteter Navigation möglich sein. Mti dem Energiesparmodus sollen es bis zu 100 Stunden werden. Auch das Wetter könnt ihr beispielsweise an der Polar Grit X ablesen.

Neben der Smartwatch an sich bietet Polar für die Grit X auf seiner Website auch bereits etliches Zubehör an – etwa eine Radhalterung und verschiedene Armbänder aus wahlweise Silikon oder Leder. Ihr könnt für die Polar Grit X auch Routen über Komoot planen und sie dann importieren. Den Schlaf kann die Fitness-Smartwatch natürlich auch tracken. Über 130 verschiedene Sportarten kann die Polar Grit X erfassen. Zum Schwimmen und zum Laufen werden dabei viele zusätzliche Daten erfasst, wenn ihr euer Training darauf basierend optimieren wollt.

Auch Benachrichtigungen des Smartphones zeigt die Grit X natürlich an. Allerlei weitere, smarte Coaching-Features sind ebenfalls an Bord, um etwa eine Einschätzung des individuellen VO2max-Werts beim Laufen zu erhalten. Basierend auf Alter, Größe, Gewicht und Geschlecht gibt man auch Hinweise zum Kalorienverbrauch bzw. -bedarf. Atemübungen und Feedback zum Training bietet die Grit X ebenfalls an.

Die Polar Grit X misst 47 x 47 x 13 mm und wiegt 64 g mit bzw. 44 g ohne Armband. Das Gehäuse besteht aus Edelstahl. Zum Einsatz kommt ein Always-On-Touch-Display mit 1,2 Zoll Diagonale und 240 x 240 Pixeln. Der Akku der Smartwatch kommt auf 346 mAh. Verbindungen zu mobilen Endgeräten werden via Bluetooth LE hergestellt. Aufgeladen wird die Smartwatch via USB. Die Polar Grit X ist wasserdicht bis zu 100 Metern Tiefe.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Mit 47mm ein ganz schöner Klopper, aber optisch die bis dato schönste Polar Watch.

    • Na ja, mir gefällt dieses Outdoor Design, wir es auch bei Garmin üblich ist, nicht so richtig. Da gefällt mir meine V nach wie vor besser

  2. Die ist zwar komplett rund. Aber das Minidisplay mit dem fetten Plastikrahmen ist doch etwas ugly. Desfit und DcRainmaker haben jeweils Videos dazu.

  3. Ich bin seit über 15 Jahren bei Polar, die M400 mit Brustgurt war noch super, die M430 war leider mit der optischen Erkennung oft sehr ungenau, gerade bei wechselnden Belastungen kam sie überhaupt nicht hinterher. Mittlerweile habe ich aber tatsächlich das perfekte Setup für mich gefunden – die Apple Watch mit LTE und AidPods und einer dedizierten Laufapp der Wahl, damit man weiterhin Geräteunabhängig arbeiten und loggen kann, falls man später doch mal was anderes verwenden will. Geschlossene Auswertungsportale sind da absolut Tabu und das merke ich auch mit Polar. Meine seit Jahren in Polar gepfelegten Daten (ok Polar Flow ist glaube ich noch nicht ganz so alt) sind zum Glück auch bei Strava. Die Auswertungsfunktion ist bei Polar super, rudimentär ist Strava auch in Ordnung, aber ich laufe daher tatsächlich noch mit der Polar zusätzlich. Die Apple Watch bietet mir eben den Vortiel per LTE Musik streamen zu können ohne Handy dabei zu haben, telefonisch erreichbar zu sein und auch mal eben an der Tanke oder Supermarkt ein Getränk kaufen zu können. Nach dem Halbmarathon kurz beim Aldi rein und was holen – kein Problem. Auf der 200km Radrunde am Wochenende im nächsten Kaff unterwegs an der Tanke kurze Pause mit nem Alkoholfreiem – kein Problem.

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