Poco F7 Pro und F7 Ultra starten mit 6 Jahren Sicherheits-Updates in Deutschland

Poco, eine Marke von Xiaomi, bringt in Deutschland zwei neue Smartphones auf den Markt. Gemessen an ihren technischen Daten sind die Poco F7 Pro und Poco F7 Ultra dabei ziemlich spannende Modelle. Zumal der Hersteller bestätigt hat, dass sie mindestens 6 Jahre Sicherheits-Updates sowie 4 Jahre Android-Updates erhalten werden.

Bleiben wir zunächst beim Poco F7 Ultra. Dieses Smartphone setzt auf den Qualcomm Snapdragon 8 Elite als SoC, dem bis zu 16 GByte LPDDR5X-RAM und bis zu 512 GByte UFS-4.1-Speicherplatz zur Seite stehen. Zudem soll ein besonders ausgefuchstes Kühlungssystem dafür sorgen, dass die Leistung lange gehalten wird. Das AMOLED-Display löst mit 3.200 x 1.440 Pixeln auf und weist eine Bildwiederholrate von 120 Hz sowie eine Touch-Abtastrate von 480 Hz auf. Es kann bis zu 3.200 Nits hell werden und bietet für mehr Augenfreundlichkeit PWM-Dimming mit 3.840 Hz.

Das Poco F7 Ultra bietet eine Frontkamera mit 32 Megapixeln und eine Triple-Hauptkamera mit 50 (Weitwinkel, OIS) + 50 (Telephoto, OIS) + 32 (Ultra-Weitwinkel) Megapixeln. Der integrierte Akku wartet mit 5.300 mAh auf und kann mit 120 Watt aufgeladen werden – oder mit 50 Watt kabellos. Das Smartphone misst 160,26 x 74,95 x 8,39 mm und wiegt 212 g. Zur weiteren Ausstattung zählen ein Ultraschall-Fingerabdruckscanner, Stereo-Lautsprecher, Android 15 mit HyperOS 2 als Plattform und Schutz vor Staub und Wasser nach IP68.

Das Poco F7 Ultra bietet zudem Schnittstellen wie nach Herstellerangaben bereits Bluetooth 6.0, Dual-SIM, 4G / 5G, GPS, NFC und Wi-Fi 7.

Das ist das Poco F7 Pro

Dazu gesellt sich dann das Poco F7 Pro mit dem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 als Herzstück. Hier stehen 12 GByte LPDDR5X-RAM und bis zu 512 GByte UFS-4.1-Speicher zur Seite. Das AMOLED-Display ist beinahe identisch zum Poco F7 Ultra, wird aber durch Gorilla Glass 7i statt Poco Shield Glass geschützt. Für die Frontkamera sind es hier 20 Megapixel, während an der Rückseite nur noch eine Dual-Hauptkamera mit 50 (Weitwinkel, OIS) + 8 (Ultra-Weitwinkel) Megapixeln sitzt. Die Telephoto-Cam entfällt also, was ich als großen Abstrich empfinde.

Der Akku fällt größer aus als beim Poco F7 Ultra und erreicht beim Poco F7 Pro 6.000 mAh. Er kann mit 90 Watt kabelgebunden geladen werden. Zu den Schnittstellen zählen Bluetooth 5.4, Wi-Fi 7, 4G / 5G, GPS, Infrarot, NFC, Dual-SIM und GPS. Auch hier sind Stereo-Lautsprecher und ein Ultraschall-Fingerabdruckscanner an Bord. Das Gerät misst 160,26 x 74,95 x 8,12 mm bei einem Gewicht von 206 g. Das Poco F7 Pro kommt in den Farben Schwarz, Silber und Blau in den Handel. Auch hier dient Android 15 mit HyperOS 2 als Plattform.

Preise und Verfügbarkeiten

Das Poco F7 Ultra ist in den beiden Farben Yellow und Black in zwei Speichervarianten erhältlich:

  • Poco F7 Ultra (12 GB + 256 GB) für 749,90 Euro (UVP)
  • Poco F7 Ultra (16 GB + 512 GB) für 799,90 Euro (UVP)

Das Poco F7 Pro ist in den drei Farben Black, Silver und Blue in zwei Speichervarianten erhältlich:

  • Poco F7 Pro (12 GB + 256 GB) für 599,90 Euro (UVP)
  • Poco F7 Pro (12 GB + 512 GB) für 649,90 Euro (UVP)

Das sind aber nur die regulären Preise, zum Start gibt es, wie sollte es anders sein, eine Early-Bird-Aktion. Diese läuft vom 27. März 2025 ab 10 Uhr bis zum 10. April 2025 um 9:59 Uhr. Solange gelten dann die folgenden Preise:

  • Poco F7 Ultra (12 GB + 256 GB) für 699,90 Euro
  • Poco F7 Ultra (16 GB + 515 GB) für 749,90 Euro
  • Poco F7 Pro (12 GB + 256 GB) für 499,90 Euro
  • Poco F7 Pro (12 GB + 512 GB) für 549,90 Euro

Im Klartext ist das Poco F7 Ultra 50 Euro günstiger, während das F7 Pro sogar um 100 Euro im Preis sinkt. Lasst euch davon aber nicht zu sehr blenden: Später ist mit einem noch deutlich größeren Preisverfall zu rechnen. Im Grunde dienen solche Launch-Angebote eben dazu, mehr Interessenten dazu zu verleiten, direkt zur Veröffentlichung ein neues Gerät zu erwerben.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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17 Kommentare

  1. Gibt’s kein ’normales‘ Poco F7, also ohne Ultra bzw. Pro?

    • ich würde behaupten da ist nur die Namensgebung geändert. Das Pro ist eigentlich ein normales und das Ultra ein Pro. Reines Marketing.

      Irgendwann wird auch Pro gestrichen und es kommt dann ein Ultra und ein Ultra Plus oder sowas in der Art.

  2. Ich warte auf das normale F6, das später kommen soll. Die F-Reihe ist wesentlich besser als die X-Reihe. Die Geräte sind aber so oder so sehr gut.

  3. Sorry meinte natürlich das F7. Wenn die Kommentare sowieso moderiert werden, dann bitte gleich korrigieren 🙂

  4. Falls sich jemand fragt: Display Size: 6.67 inches, 107.4 cm2 (~89.3% screen-to-body ratio).

  5. Leider wurden auch hier wieder die Akkukapazitäten nach unten korrigiert. Dann werde ich auch nicht Bestellen.

  6. Klingt interessant.
    Würde aber zumindest auf die Verfügbarkeit der xiaomi.eu ROM warten.

  7. 6 Jahre Android und Sicherheitsupdates wären mega gewesen! Vielleicht ja mit Nummer 8 dann.

  8. Ich vermisse:
    – eSIM-Support
    – Induktives Laden
    – Speichererweiterung mit SD-Karte fehlt

    • Das F7 Ultra beherrscht induktives Laden.
      Eine SD-Karten-Erweiterung hat aktuell fast kein besseres Phone mehr, da kannste lange suchen, außer bei einigen Einsteigergurken.

      • Dominik Ziegler says:

        Vor allem ist der Aufpreis für 512 GB nieder als der Preis eine 256er SD Karte. Wem reichen bitte 512 GB Speicher in einem Smartphone nicht aus?

  9. otakufrank says:

    Also eine 8 (Ultra-Weitwinkel) Megapixel Kamera, da denke ich an absolute billig Handys, aber nicht an ein Gerät was um die 500 Euro kostet.

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