Plex sammelt weiteres Geld ein

Der Medien-Streamer Plex hat neues Kapital bekommen. 40 Millionen US-Dollar hat man sich laut dem US-Medium TechCrunch besorgt, um Mittel zu haben, das Unternehmen auf dem Weg zur Rentabilität zu unterstützen. Das soll schon kurz vor Ende dieses Jahres oder etwas später der Fall sein. Da muss man zukünftig als Nutzer genau hinschauen, wie sich das entwickelt. Wenn große Summen bewegt werden, durch Kredite oder Investoren, dann ändert sich oftmals etwas an einem alten Modell für Kunden. Plex hat sich in den letzten Jahren bereits schwer verändert, von der reinen Medienorganisation ging es hin bis zu werbefinanziertem Streaming, was nun einen Großteil seines Umsatzwachstums ausmacht. Das soll ja nicht alles sein, zeitnah sollen noch Kauf- und Leihinhalte dazukommen.

Plex plant, sich auf eine Vielzahl von neuen Initiativen zu konzentrieren, darunter die Einführung weiterer sozialer Funktionen und ein umfangreiches Redesign. Gemäß verschiedenen Berichten ist Plex auch bestrebt, ein Abonnementservice zu entwickeln, der Nutzern die Anmeldung bei kostenpflichtigen Streamern über ihre Plattform ermöglicht. Das Unternehmen hat außerdem Pläne, Empfehlungsfunktionen im kürzlich gestarteten „Discover“-Bereich einzuführen und sowohl eine universelle Watchlist als auch erste soziale Funktionen bereitzustellen. Während diese sozialen Funktionen zunächst nur Plex-Pass-Premium-Abonnenten zur Verfügung standen, sollen sie noch im Laufe dieses Jahres für alle Plex-Nutzer zugänglich gemacht werden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Gindet ihr das nicht verdächtig l, dass so viel Kapital in Software fließt die zu 99,9% für raubkopien benutzt wird, bei einer Industrie die ein einfachen mp3 download als raubmordkopie ansieht?

    • So kann man damit auch noch Geld verdienen

      • Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit dem qualitativen Schrott im Streaming Bereich in Deutschland in nennenswerter Höhe Umsatz generiert.
        Selbst das Musikstreaming der eigenen! CD Sammlung ist nur ausreichend. Der Server dekoriert grundsätzlich alles, auch, wenn man nur eine Armlänge entfernt sitzt.
        Umsatz machen die, weil für fast alles von Plex der Plex Pass erforderlich ist.

  2. Ich suche schon lange nach einer Lösung, die mir erspart Stundenlang Inhalte auf Netflix, Disney, Apple TV, Paramount, Youtube Premium und Co zu suchen.

    Eine Cross-Search Funktion über alle Anbieter hinweg mit Preisangaben hat Plex ja schon. Auch wenn das mit den Preisangaben nicht so zuverlässig ist wie bei der Seite
    werstreamt.es

    Mit Tidal und meiner eigenen Mediathek habe ich ja bereits kaum Verlustbehaftete Medien zum Konsumieren.TIDAL HiFi zum Streamen rundet die Sache für mich ab und reicht auch völlig, da ich eh fast ausschließlich via Bluetooth höre.

    Da nun auch gekaufte Inhalte nutzen zu können wäre der Wahnsinn. Bleibt vor allem als Linux Nutzer die Hoffnung, dass endlich 4K Streaming von DRM geschützten Inhalten auf Linux erlaubt wird. Da sträuben sich sämtliche Anbieter ja noch.

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