Plex: Änderungen beim Remote-Streaming greifen bald


Plex setzt die bereits früher im Jahr kommunizierten Anpassungen beim Zugriff auf Medieninhalte von außerhalb des eigenen Netzwerks fort. Nachdem die Änderungen bereits auf mobilen Geräten Einzug hielten, wird ab kommender Woche auf der Roku-Plattform ein Plex Pass oder der sogenannte Remote Watch Pass vorausgesetzt, um Streams aus der Ferne zu empfangen. Im Zuge dieses Updates erhält die Roku-App auch gleich die überarbeitete Navigation, die Nutzer eventuell schon aus den letzten Testversionen kennen. Das Ganze ist allerdings nur ein Zwischenschritt, denn im Jahr 2026 wird diese Anforderung auf weitere TV-Apps wie Fire TV, Apple TV und Android TV sowie auf Clients von Drittanbietern ausgeweitet. Lest euch das bei Gelegenheit unbedingt durch, dass ihr da im Thema seid.

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Anwender haben im Grunde zwei Möglichkeiten für das Remote-Streaming. Wenn der Server-Betreiber über einen Plex Pass verfügt, können alle eingeladenen Nutzer ohne weitere Kosten auf dessen Inhalte zugreifen. Hat der Server-Inhaber kein Abonnement, muss der zuschauende Nutzer selbst in die Tasche greifen. Ein eigener Plex Pass schaltet dabei nicht nur das Streaming frei, sondern bietet auch Funktionen wie das Überspringen von Intros oder Abspännen. Für reine Konsumenten, die keinen eigenen Server betreiben und auf Bibliotheken von Freunden ohne Abo zugreifen wollen, steht der Remote Watch Pass bereit. Wer generell noch Bedarf hat, kann bis zum 1. Dezember im Rahmen des laufenden Black-Friday-Sales mit 40 Prozent Rabatt zuschlagen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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28 Kommentare

  1. Dass man dafür zahlen soll, von seinem eigenen Server auf mehrere Geräte streamen zu dürfen, geht mir sowas von gegen den Strich. Das hat auch nichts mehr mit „Die Firma muss ja Geld einnehmen“ zu tun, sondern ist einfach nur Abkassieren.

    Ich bin mittlerweile bei Jellyfin. Vermisse gar nichts und spende dafür Jährlich einen Betrag an die Entwickler.

    • Ist mir absolut unverständlich, warum die Leute noch bei Plex bleiben wollen, wenn es Jellyfin gibt, was komplett Open Source, gratis und technisch auch schon sehr fortgeschritten ist.

      • Bei Jellyfin gibt es leider einen entscheidenden Nachteil. Es gibt nicht Clients für tvOS/iOS/iPadOS/macOS/Windows und Android.
        Bei Jellyfin steht allen Ernstes, daß man für tvOS Infuse (als Abo oder für einen exorbitant hohen Einmalkauf) nutzen soll.

        Deshalb habe ich einmalig den Preis für Plex vor Jahren bezahlt und kann problemlos überall auf der Welt meine Inhalte sehen. Perfekt!

        • @iMactouch

          Deine iInfo muss steinalt sein!! Seit ich Jellyfin im Februar auf meinem neuen NAS eingerichtet habe, haben alle Apple Geräte eine App und im MS Store ist sie auch.

        • Ich benutze auf den Geräten die keinen Client haben einfach den Webbrowser. Bisher ging das überall, egal ob Smart TV oder andere merkwürdige Geräte.

      • Naja. Wenn man doch den Plex Pass hat, ändert sich doch nichts. Sie wollen aber bei Leuten die Plex gratis nutzen und dann sogar noch anderen ihren Content gratis zur Verfügung stellen für die Technik etwas entlohnt werden.

        Wenn ich damals nicht für 80€ ein Lifetime gekauft hätte, würde ich es mir nun auch überlegen. Aber Jellyfin hat einfach nicht so gute Clients.

      • Plex macht es möglich auch den Server auf der Shield installiert zu haben. Macht es einfacher. Jellyfin kann das nicht nach meinem Stand…

    • Dafür zahlen finde ich prinzipiell in Ordnung. Halte hier aber eine Einmalzahlung für sinnvoll und kein Abo.

    • Du kannst weiterhin auf deine eigenen Geräte (mit deinem Account) so viel streamen, wie du willst, kostenlos. Erst wenn du von Account A auf Account B remote streamen willst, braucht entweder der Server den PlexPass oder der Client mind. den Remote Pass. Im lokalen Netz ist auch alles weiterhin kostenlos, egal wie viel Geräte oder Accounts.

    • Reg dich erstmal ab.

      Jellyfin bietet die Funktion, für die Plex Geld einnehmen will, doch gar nicht an.

      Jellyfin hat kein Remote-Streaming.

      • Nicht eingebaut, aber natürlich kann man das „problemlos“ zum Laufen bringen, wenn man sich mit Netzwerk, Zertifikaten und Routern auskennt. Eine Portfreigabe reicht aus.

        • Das kannst du auch mit der kostenlosen Version von Plex machen.

          Daher ist das ganze Jellyfin-Gelaber einfach am Thema vorbei.

          • Das stimmt nicht.

            Habe versucht über tailscale meine Inhalte zu streamen und werde in der App am Handy auf den Plex pass verwiesen

    • Jellyfin konnte ich bei einem PCL TV nicht verbinden.
      Remote wollte der keine Verbindung aufbauen.
      Über Plex ging das ohne Probleme.

  2. VPN auf dem eigenen Heimnetzwerk und gut ists.
    Dafür würde ich auch keinen Cent ausgeben.

    • Das wär meine Frage gewesen. Ich verbinde mich eh per VPN auf den Server und schau mir die Filme an. Das dachte ich wird dann unterbunden, aber wenn dem nicht der Fall ist – ist mir das egal.

      • leider Brauch man auch als Server Betreiber einen plex pass oder Lifetime. da plex das transcodieren auf free beschränkt auf CPU lästig was sehr ressourcenfressen ist . erst mit dem Pass oder Lifetime , die GPU nutzt. bei jellyfin hatte ich mehrere Probleme beim transcodieren ,

  3. Ich hatte letztes Jahr zum Black Friday relativ günstig (für 80,00) € Lifetime-Pass bei emby gekauft. Ich bin mit Emby sehr zufrieden. Hatte auch mal Jellyfin getestet, welches eigentlich fast gleich ist. Bei Emby finde ich die Client Apps etwas altbacken, aber absolut funktional. Damals war für mich auch entscheidend, dass Emby für RokuTV ne App hatte.

  4. Geht bei Plex eigentlich HDR,Dolby Vision, Dolby Atmos, 24p inzwischen völlig problemlos?

    • Sowohl HDR als auch Dolby Vision und 24p habe ich keine Probleme mit. Dolby Atmos kann ich mangels entsprechender Hardware nicht testen.

  5. Ich hatte Plex eine Woche getestet und mir ging dieses wenn du dies tun oder jenes tun möchtest brauchst du ein PlexPass. Mit Jellyfin kann ich alles machen ohne ABO dafür spende ich gerne mal was.

  6. hab gerade beides am laufen. Plex mit lifetime Pass und Jellyfin und muss sagen, dass ich von Jellyfin sehr angetan bin. Erkennung der Filme war etwas schlechter, er lädt lokal bei Jellyfin aber schneller und grundsätzlich gibt es weniger Buffering.
    Auch schön ist, dass man das Design anpassen kann. Einzige Wermutstropfen: mit der AndroidTV App bin ich noch nicht 100% zufrieden, da hier im Gegensatz zur Android App das Design vom Custom CSS nicht übernommen wird und sie somit nicht wirklich schick ist

  7. Ich habe ein Plex Lifetime Pass, kaufe jetzt aber einen Emby Lifetime Pass. Hoffe, der ist ab BF etwas günstiger. Finde Emby noch besser als Plex! Ich streame auch nur im eigenen Netzwerk.

    • Dann geht’s dir wie mir, ich wollte mir morgen am BF auch Emby Lifetime holen, nachdem ich jetzt 5 Jahre oder so bei Plex war (auch Lifetime).
      Plex finde ich aber nicht mehr gut, die Entwicklung geht immer mehr in die falsche Richtung und Plex ist zu überladen. Mit Jellyfin wurde ich nie warm und meine Leute sind nicht alles ITler 😀

  8. Plex liess sich von der Content-Mafia kaufen. Das sah man beim „Hetzner-Ban“ – ich hoffe der Drecksladen geht bald Pleite und Leute wechseln zu Jellyfin. Bald werden sie auch einen Nachweis wollen, dass man die Dateien auch besitzt.

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