PlayStation 5 Pro: Gerüchte um PlayStation State of Play Ende September 2024

Die PlayStation 5 Pro ist auf der gamescom 2024 bereits ein offenes Geheimnis gewesen. Mehrere Entwickler haben sie in Interviews bereits erwähnt. Sony selbst schweigt hingegen noch zu seinem Mid-Generation-Refresh. Doch jetzt gibt es neue Gerüchte, die von einer Ankündigung Ende September 2024 im Rahmen einer PlayStation State of Play ausgehen.

In die Welt gesetzt wurden diese Angaben von Jeff Grubb von Giant Bomb. Naheliegend klingt das Ganze schon, denn seit einer ganzen Weile steht der September 2024 als Ankündigungszeitraum für die PS5 Pro im Raum. Die Konsole soll dabei vor allem die Ray-Tracing-Leistung deutlich erweitern.  Die generelle GPU-Leistung soll ebenfalls einen Sprung nach vorne machen, während im CPU-Bereich wohl nur eine kleine Verbesserung ansteht. Bedauerlicherweise heißt es bislang, dass der RAM gegenüber der PS5 wohl beim Pro-Modell identisch bleiben werde.

Ein wichtiger Faktor soll auch die Technik PlayStation Spectral Super Resolution (PSSR) sein. Das soll Sonys Pendant zu Nvidia DLSS sein und für hochwertiges Upscaling sorgen. Sollte Sony wirklich die PlayStation 5 Pro Ende September 2024 vorstellen, dann dürfte man dann natürlich auch auf neue Titel mit PS5-Pro-Support sowie Patches für bereits erhältliche Games zu sprechen kommen.

Microsoft soll da im Übrigen keinen Konter in der Hinterhand haben, was ich schade finde – denn die Xbox One X war meine Lieblingsplattform der letzten Konsolengeneration. Die aktuelle Generation hat mich stattdessen, gemeinsam mit einem kräftigen Schubser von Nvidia, wieder in die Arme des PC-Gamings getrieben.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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15 Kommentare

  1. Jan Markus Hoff says:

    Naja, Microsoft setzt wohl voll auf Cloud Gaming und durch ihr aufkaufen aller möglichen Spieleschmieden sind die da quasi unaufhaltbar auf Platz 1. Da das jetzt auch auf Fire TV Sticks läuft, braucht man nun wirklich keine extra Konsole mehr kaufen.

  2. Für mich war die Xbox immer die bessere Konsole, einzig wegen des Controllers, der perfekt in meinen Händen liegt. Beim DualSense breche ich mir fast die Finger. Aber die Oberfläche, die Bedienung und die Menüs der PS5 sind viel besser – von den Exclusives ganz zu schweigen.

    Plot Twist: Der „Revolution 5 Pro“ Controller von Nacon für die PS5. Kostet was und hat weder adaptive Trigger noch Rumble. Doch bei der Ergonomie befindet er sich mit dem Xbox-Controller mindestens auf Augenhöhe, wenn nicht sogar darüber – und ich bin bei diesem Thema eine Diva, die absolut keine Kompromisse akzeptiert.

    Wer also das Xbox-Controller-Glück für die PS5 sucht, sollte sich das Teil einmal ansehen.

  3. Ohne starke Spiele nutzt auch eine PS5 Pro nix. Sony sollte sich auf die Spiele konzentrieren. Software verkauft Hardware.

  4. Sony hat seit fast 18 Monaten fast keine eigenen Spiele gebracht ausser mit Helldrivers einen Glückstreffer gehabt, Astrobot was jetzt kommt wird sich sicherlich als ursprünglich geplante PS VR2 Version rausstellen und irgendwas durch gesickert ist an Spielen aus nichts und on top kommt sie selber sagen das es erst wieder 2025 was von ihnen geben wird. GTA 6 erscheint ende 25 also mit was wollen Sie die PS Pro 5 dann verkaufen und warum jetzt ankündigen ?

    • Danke für den Hinweis, ich hatte irgendwie Q1/2025 im Kopf.
      Dann hat das bestellen einer Playstation 5 Pro definitiv noch Zeit.

  5. Ich bin echt gespannt, was man da mit der PS5 Pro bei den aktuellen Titeln rausholen will, dass sich das Upgrade überhaupt lohnt. Tendenziell wird die Konsole ja sehr viel teurer werden als das normalo Modell.

    Nach den geleakten Spec her, wird an der FPS Schraube in den Spielen nicht viel gedreht werden, eher an den RT Settings.

    • Das Ding wird floppen, ich kann’s mir anders irgendwie nicht vorstellen. Abseits der Gaming und Technik Nerds die immer das Maximum zuhause stehen haben wollen kenne ich niemanden der ernsthaft in Erwägung zieht ein Upgrade zu machen. Wozu auch, es wird ja nicht einmal parallel irgendein Blockbuster Titel launchen?

      Und wer generell eine PS5 wollte wird mittlerweile versorgt sein, sieht man ja an den sinkenden Verkaufszahlen der Konsolen generell.

  6. „Bedauerlicherweise heißt es bislang, dass der RAM gegenüber der PS5 wohl beim Pro-Modell identisch bleiben werde.“

    Eigentlich wurde in nahezu allen Gerüchten zur Pro gesagt das der RAM der Pro etwas schneller werden soll. (576 GB/s statt 448 GB/s). 16 GB sollen es aber wohl bleiben. Eventuell kommt aber ja auch wieder (PS4 Pro) so ein zusätzliches „langsames“ GB dazu, welches dann nur für das OS im Hintergrund zur Verfügung steht und man dann die vollen 16 GB für das Spiel nutzen kann.

    • André Westphal says:

      Das war auch auf die Menge bezogen. Wenn man bedenkt, dass alleine eine GeForce RTX 4080 16 GByte VRAM hat – plus dann noch der „normale“ Arbeitsspeicher des Rechners, dann sind 16 GByte Shared-RAM schon sehr überschaubar leider. Da hätte ich schon gehofft, dass Sony das aufstockt. So ist das mit „Pro“ schon wieder etwas hoch gegriffen – auch wenn ich das Upgrade dennoch willkommen heiße.

      • Ich denke mal die Konsole soll vergleichsweise günstig bleiben. Auch wenn andere Kommentare was anderes vermuten. Zudem sollte man immer bedenken das die Konsole deutlich weniger RAM für OS Aufgaben benötigt. Klar wären mehr RAM für Grafik (bessere Assets) nett, aber ich denke Sony will vermutlich viel über PSSR (wass wohl laut Gerüchten nicht zu viel RAM frisst) rausreißen. Denn ansonsten wird die Konsole ja nur marginal schneller. Einfach mal schauen was Sony vorstellt und wie es sich dann im Test schlägt. Hauptsache es wird kein Düsenjäger wie die PS4 Pro.

      • Sagt Apple nicht auch immer: 16 GB RAM reichen?

        • André Westphal says:

          Pauschal reicht RAM eigentlich nie – es kommt immer drauf an, was man damit vorhat.

          Beispiel: Star Wars Outlaws belegt bei mir auf (fast) maximalen Settings 12 bis 15 GByte VRAM – dabei ist DLSS auf Quality aktiviert. Gut, dass also für die CPU noch 64 GByte System-RAM über sind ;-).

          Insofern sind 16 GByte Shared-RAM für Spiele in aktueller Qualität schon verdammt wenig, auch wenn Upscaling ins Spiel kommt. Der RAM setzt ja auch in anderen Bereichen Grenzen, weil er eben geteilt ist.

  7. Ich tendiere dazu mir die Pro zu holen. Etwas mehr Performance und Luft nach oben hat noch nie geschadet.

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