PlayStation 5 Pro: Ab sofort bei MediaMarkt, Saturn und weiteren Händlern vorbestellbar
von André Westphal | 22 Kommentare
Die Sony PlayStation 5 Pro kann bereits seit dem 26. September 2024 via PlayStation Direct vorbestellt werden. Inzwischen sind auch keinerlei Warteschlangen oder andere Kniffe mehr nötig. Vielmehr ist entweder der große Andrang ausgeblieben oder Sony hatte schlichtweg ausreichend Kontingent auf Lager. Ab sofort geht es nun auch bei anderen Händlern wie MediaMarkt mit der Vorbestellung los.
Am Preis hat sich freilich nichts getan: Die PlayStation 5 Pro kostet 799,99 Euro. Zu bedenken ist, dass ihr hier ca. 45 % mehr Grafikleistung und sogar noch deutlich mehr Ray-Tracing-Performance erntet. Allerdings fehlen sowohl der Ständer zur vertikalen Aufstellung als auch das Disc-Laufwerk im Lieferumfang. Im Übrigen läuft auch eine Umfrage bei uns zu der neuen Spielekonsole von Sony – ich freue mich sehr auf eure Teilnahme!
- PlayStation 5 Pro bei MediaMarkt vorbestellen
- PlayStation 5 Pro bei Saturn vorbestellen
- PlayStation 5 Pro bei Amazon.de vorbestellen
Ihr könnt die PlayStation 5 Pro also ab sofort bei verschiedenen Händlern vorbestellen – als Beispiele habe ich euch oben MediaMarkt, Saturn und Amazon.de eingebunden. Bei MediaMarkt und Saturn ist die Konsole schon gelistet – Amazon.de sollte jeden Moment nachziehen. Möglich ist, dass es hier erst wieder einen gewissen Ansturm gibt und die Konsole ausverkauft ist, dann aber wenig später doch dauerhaft bestellbar bleibt – so lief es ja auch bei PS Direct.
Ich selbst habe die Konsole am Ende zähneknirschend via PlayStation Direct vorbestellt, wechsele aber vielleicht doch noch zu Amazon.de, weil ich dort im Garantiefall mit dem besseren Service rechne. Würde ich die PS5 Pro aber nicht für die weitere Berichterstattung benötigen, wäre sie mir wohl zu teuer gewesen, für das, was sie bietet. Das ist aber freilich subjektiv.
Ich bin gespannt, welche Spiele noch Enhanced-Updates erhalten. Im PlayStation Store wurde das etwa zuletzt auch für „Until Dawn“ und „God of War Ragnarök“ bestätigt. Eine Liste erster Titel hatte ich ja schon im Blog mit euch geteilt. Später enthüllte Sony auch noch weitere Games. Sobald ich die Konsole in Händen halte, werde ich euch meine Ersteindrücke schildern und auch in einigen Spielen eine Runde für euch drehen.
Aktuell ist die PlayStation 5 Pro aber sicher nur etwas für Hardcore-Fans, denn es sind zunächst keine neuen First-Party-Kracher mehr für 2024 in Sicht, welche die Konsole direkt ausreizen könnten. Bis dann Games wie „Ghost of Yotei“ auf den Markt kommen, könnte der Preis vielleicht schon etwas gefallen sein bzw. es ist möglich, dass es zumindest Kombi-Deals gibt. Und klar: Viele lauern wohl auf ein „GTA VI“, um es auf der PS5 Pro in der besten Qualität zocken zu können – zumindest bis die PC-Portierung erscheint.
Update:
Inzwischen listet auch Amazon.de die PlayStation 5 Pro – der obige Link ist daher aktualisiert worden.
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Wäre bei mir nun exakt das gleiche wie bei dir André. Bisher auch bei direct vorbestellt aber würde auch gerne auf Amazon switchen. Dort immer optimale Erfahrungen gemacht, sollten mal Probleme auftauchen. Das wird bei Sony direkt/direct nicht so einfach möglich sein 🙂
Nur das Laufwerk müsste dann langsam auch mal wieder erhältlich sein.
Same.. Bei PS Direct haben sie bei mir 2 Monate und mehrere E-Mails gebraucht, um mir das Geld per KK zurückzubuchen. Ging nur um 60 Euro, aber herrje.
Erledigt. Lieferdatum wird von Amazon allerdings mit dem 09.11. angegeben.
Das ändert sich hoffentlich noch. Extra zwei Tage Resturlaub genommen 😀
Bei mir 13-14 November.
Da bleibe ich lieber bei meiner Bestellung. bei PS Direct.
Ich vermute, dass Amazon das später eh korrigiert. Ich hatte es beispielsweise immer die letzten Male, wenn ich Magic-Karten vorbestellt hatte, dass ein Lieferdatum mehrere Tage nach dem Launch genannt worden ist. Am Ende kamen die Karten aber immer direkt zum Veröffentlichungsdatum. Scheint irgendwie Amazons neue Taktik zu sein.
So sehr mich die Konsole auch reizen würde, mehr fps sind immer gut, so sehe ich die Preis / Leistung immer noch als ungenügend an.
Bis jetzt werden nur ein paar „alte“ Games verbessert und diese Verbesserungen muss man mit der Lupe suchen.
Ich bin zwar ein Fan davon Reserven unter der Haube zu haben, anstatt immer am Limit zu fahren. Aber in diesem Fall ist der Sprung von meiner normalen PS5 zur Pro derart gering, das der Preis sich einfach nicht rechtfertigen lässt.
Wenn der Preis angemessen fällt, überlege ich es mir noch mal. Immerhin ist bekommt man ja nur eine Digital Edition ohne Ständer. Bei 650 – 750€ können wir noch mal darüber reden.
Bei gamestop mit trade in für unter 500€! 🙂
Gibt nun auch Trade-In Angebot von Gamestop
https://www.mydealz.de/deals/gamestop-ps5-pro-trade-in-47999eur-disc-alt-51999eur-digital-alt-44999eur-disc-slim-48999eur-digital-slim-2439492
Was zieht die Konsole eigentlich an Watt?
Ist jetzt auch bei Amazon und Alternate verfügbar.
Wenn man die Kommentare hier so liest scheint der Preis ja doch angemessen zu sein… beim nächsten mal dann mal 999 € ausprobieren Sony!
Sind es mit dem Zubehör doch eh schon fast.
Das entscheidet ja jeder für sich selbst. Toll finden wird den Preis niemand, aber verglichen mit ähnlichen PCs ordnet es sich dort eben ein.
Was ich nicht verstehe warum sich Leute davon angegriffen fühlen. Die Base Ps5 bleibt eine tolle Konsole und es wird doch niemandem etwas weggenommen und ein Zwang sich die Pro zu kaufen gibt es ohnehin nicht. Riesige Verbesserungen wird es, wie auch damals bei der Ps4 Pro nicht geben. Das ist ein Produkt für Enthusiasten, für die solche Kleinigkeiten wie Bildschärfe, vielleicht etwas bessere Frameraten und einige Details wichtig sind. Das ist auf dem Pc doch genau so mit dickeren Prozessoren und Grafikkarten.
Das stimmt zwar alles, bildet jedoch nur einen Teil der Realität ab. Entwickler müssen jetzt für zwei Plattformen mit unterschiedlicher Leistung entwickeln, aus Erfahrung weiß man dass die schwächere Plattform als Folge darunter leidet. Und aus wirtschaftlichen Gründen – Stichwort Upselling – werden bei Einführung eines neuen Produkts dem Vorgänger Features verwährt oder gar entzogen. Mal sehen ob die neuen Spiele auch auf der Base-Konsole noch einen Performance-Modus bekommen… Somit schadet die Einführung der Pro zumundest indirekt in jedem Fall auch Besitzern der Base-Version.
Das halte ich für ein unrealistisches Szenario und war auch bei der PS4 Pro keinesfalls so. Da war es eher so, dass es ab und an auch mal einen ziemlich lieblosen Pro-Modus oder sogar weiter viele Games komplett ohne Pro-Support gab.
Die PS4 Pro soll ja nur für ca. 15 % der verkauften PS4 gestanden haben und dieser Anteil wird sich bei der PS5 / PS5 Pro sicher eher noch verkleinern. Daher ist kaum damit zu rechnen, dass die Entwickler eher für die „nischige“ Pro optimieren. Eher wird man weiter für das Basismodell optimieren und dann mal gucken, was man mit relativ überschaubarem Aufwand für die Pro-Version verbessern kann.
Was ich nicht verstehe ist warum man sich als Verbraucher angegriffen fühlt, wenn man die Preispolitik eines Konzerns kritisiert.
Und als Rechfertigung warum der Preis „ok“ ist, das Argument „Riesige Verbesserungen wird es, wie auch damals bei der Ps4 Pro nicht geben.“… großartig! 😀
Sony scheint hier in meinen Augen den Kurs von nvidia auszutesten und zu schauen wieviel sie aus den Spielern rauspressen können. Konsolen waren im Preis nie vergleichbar mit PCs, jedenfalls nicht im „Enthusiasten“-Bereich. Die Hardware wurde immer über den Verkauf der Spiele subventioniert. Nur diesmal, vermutlich auch aufgrund mangelnder Konkurrenz, hat man sich vielleicht halt mal gedacht, das zurückzufahren und zu sehen wie es läuft. Ist natürlich reine Theorie, aber so siehts halt für mich aus.
Die Lieferprobleme des Disk-Laufwerks sprechen übrigens auch nicht unbedingt für Sony.
Man sieht hier ganz gut, was eben passiert, wenn die Konkurrenz fehlt. Deswegen sollten eigentlich auch PlayStation-Fanboys Microsoft (und Nintendo) immer Erfolg wünschen – denn sonst sind sie auch selbst die Leidtragenden. Der Preis der PS5 Pro ist ein gutes Beispiel dafür.
Sony hat in dieser Generation generell gezeigt, dass man sehr viel Wert auf seine Margen legt und auch gewillt ist zu testen, wie weit man es treiben kann. Siehe etwa die schnelle Preiserhöhung der PS5 in der Corona-Krise oder das Wegsparen des vertikalen Ständers bei der PS5 Slim. Dass man ihn selbst bei der Pro immer noch weglässt ist schon recht frech, passt aber eben zur Strategie.
Es ist zu 100 % klar: Hätte MS nun auch einen Mid-Generation-Refresh geplant, wäre der Preis der PS5 Pro niedriger ausgefallen. 699 Euro wären da sicherlich drin gewesen. Da Sony aber keinerlei Druck hat, schaut man einfach mal, ob die 799 Euro funktionieren. Stimmen die Verkaufszahlen nicht, kann man ja immer noch runtergehen. Direkte Konkurrenz fehlt eben.
Inwiefern? Weil André und UHDf diese Konsole beruflich nutzen? Derartige Ausgaben kann man von der Steuer absetzen.
Hier und in den anderen Berichten dazu waren die Käufer weit in der Minderheit.
Für die meisten Leser hier, dürfte das P/L nicht stimmen und diese daher vom Kauf absehen.
Die Umfrage bestätigt das soweit auch.
Also keine Sorge, Sony dürfte genügend PS5 Pro noch auf Lager haben. 😉
Ja, ich hab ja auch offen gesagt: Würde ich die Konsole nicht beruflich nutzen wollen, hätte ich definitiv erstmal abgewartet. Am Ende ist es für mich als Redakteur aber sinnig das Gerät für die Berichterstattung dazuhaben – und klar zumindest zum Teil kann man das auch steuerlich geltend machen, da es für mich keine rein private Anschaffung ist. Das relativiert den Preis zumindest ein bisschen.
Ich nutze die nicht beruflich, das ist ein reines Hobbie von mir. Das finanziere ich alles privat und kann da auch nichts von der Steuer absetzen. Schön wäre es natürlich 😀
Na ja, hier in einem Tech-Blog wirst du noch am ehesten willige Käufer finden, das ist doch normal ;-).
An den vielen negativen Kommentaren kann man erkennen, das durchaus Interesse da war aber viele von dem Preis einfach geschockt/enttäuscht sind. Konsolero ist man nicht geworden, weil man 1000€ für Hardware ausgeben will. Für PC Gamer ist das vielleicht ein Schnäppchen, für Konsoleros ist das alles andere als das. Sony hat wohl eine andere Zielgruppe ins Visier genommen?